Die Mares X-Vision Ultra LiquidSkin zählt für viele Taucher zu den beliebtesten Tauchmasken von Mares. Das liegt am modernen Look, dem weichen Silikon und dem großen Sichtfeld. Ich hab die Maske bei mehreren Tauchgängen im Bodensee getestet und zeige dir wie sie sich im Wasser anfühlt, worauf du beim Kauf achten solltest und ob sie den Hype verdient.
Das Wichtigste auf einen Blick
➡️ Produkttyp: Zweiglasmaske mit LiquidSkin-Technologie
✅ Ideal für: Freizeit- & Urlaubstaucher, Komfort-Fans, alle mit Fokus auf Sicht & Sitz
❌ Nicht ideal für: Sehr kleine Gesichter oder Ultra-Minimalisten
👁️ Sichtfeld: Überdurchschnittlich groß – besonders nach oben & unten
🧑🔧 Besonderheit: X-förmiges Maskenband + weiches LiquidSkin-Silikon
⚙️ Technische Daten & Besonderheiten
Die X-Vision Ultra LiquidSkin von Mares bringt einige spannende Features mit, die sie von klassischen Zweiglasmasken abheben:
- 🧪 LiquidSkin-Technologie: Kombination aus zwei unterschiedlich festen Silikonarten sorgen für mehr Komfort und bessere Dichtigkeit
- 👁️ Erweitertes Sichtfeld: Gläserposition und -form sorgen laut Hersteller für bis zu 20 % mehr Sicht im Vergleich zur Vorgängerversion
- 🧷 EZ Adjust Schnallen: Direkt am Maskenkörper montiert, kompakt und einfach auch mit Handschuhen verstellbar
- 🎨 Farbvielfalt: Erhältlich in mehreren auffälligen Varianten wie z. B. Weiß/Pink (wie meine), Schwarz/Gelb oder klassisch Schwarz mit goldverspiegelten Gläsern für stylische Akzente unter Wasser
- 🧑🔧 Erhältlich mit optischen Gläsern: Für Brillenträger praktisch nachrüstbar
- 🧼 Anti-Fog Beschichtung: Werkseitig behandelt, soll das Beschlagen minimieren
- ⚖️ Gewicht: ca. 183g
🔍 So habe ich getestet
Ich habe die Maske bei mehreren Tauchgängen im Bodensee persönlich getestet: Bei leichtem Wellengang, gemäßigten Temperaturen und Abtauchtiefen um die 12–15 Meter.
Bewertet habe ich dabei vor allem:
- Wie dicht die Maske sitzt, auch bei Bart und Kopfbewegung
- Ob sich der Druckausgleich einfach durchführen lässt
- Den Tragekomfort über längere Zeit, drückt etwas?
- Die Verstellbarkeit der Schnallen im und außerhalb des Wassers
- Das Sichtfeld im realen Einsatz, nicht nur im Vergleich zur Theorie
👀 Erster Eindruck & Verarbeitung
Die X-Vision kommt in einer schlichten Plastikverpackung die man gut für Unterwegs nutzen kann. Schon auf den ersten Blick wirkt sie nicht wie eine 0815-Standardmaske, sondern sticht direkt mit ihren knalligen Farben ins Auge. Ob das jetzt an meiner Pinken Farbwahl lag… 😄 Das Silikon fühlt sich angenehm weich an und verleiht der Maske einen rundum hochwertigen Eindruck.

Die Form ist etwas länger als bei den meisten Masken, was erstmal ungewohnt ist, aber sie nach längerem Betrachten modern macht. Für mich ein Pluspunkt, weil sie sich optisch und beim Tragen von vielen anderen abhebt. Sie ist auch ein kleines Stück größer, dafür hat man aber ein super weites Sichtfeld, was ja unter Wasser mit am meisten zählt.
Was man nicht so oft sieht ist das X-förmige Maskenband am Hinterkopf, damit die Maske auch bei Bewegung nicht verrutscht und man den Druck gleichmäßig verteilen kann.

Die seitlichen Schnallen lassen sich super verstellen und machen einen hochwertigen Eindruck. Die Knöpfe lassen sich gut benutzen und das Band arritiert sich zuverlässig. Angst, dass bei häufiger Nutzung etwas kaputtgehen könnte habe ich hier (wie bei billigen Masken) keine.

🤓 Tragekomfort & Passform
Die X-Vision hat bei mir von Anfang an gut gepasst. Das Silikon legt sich sauber ans Gesicht an, drückt nicht und ist bequem. Auch nach längeren Tauchgängen hatte ich keine Druckstellen oder unangenehmes Ziehen. Das ist für mich immer ein gutes Zeichen, dass die Maske wirklich sitzt.

Beim Tauchen merkt man das große Sichtfeld und hat einen guten Blick (vorallem nach oben und unten), was natürlich beim Checken der Ausrüstung einen spürbaren Unterschied macht. Auch mit angezogenen 5 mm Neoprenhandschuhen klappt das Verstellung und Festziehen der Bänder wunderbar, sodass nichts verrutschen kann.
🌊 Mares X-Vision Ultra Liquid Skin im Praxistest
Im Unterwasser Test hat die X-Vision Ultra genau das gehalten, was ich mir nach dem ersten Eindruck erhofft hatte. Sie sitzt stabil, dichtet sauber ab und bleibt auch bei schnellen Kopfbewegungen oder beim Abtauchen genau da wo sie hingehört. Die knalligen Farben sind auch auf den Unterwasseraufnahmen ein Hingucker.

Beim Rundumblick merkt man die größeren Gläser, vorallem nach unten sieht man deutlich mehr als bei vielen anderen Masken. Die Sicht bleibt auch bei wechselndem Licht klar. Während meines Tests ist sie kein einziges mal beschlagen, obwohl ich kein spezielles Antifog benutzt habe.
Durch meinen relativ dichten Oberlippenbart hatte ich ein bis zwei mal etwas Wasser, was sich eigentlich fast nie verhindern lässt. Das Ausblasen geht schnell und unkompliziert.

💬 Kurz gesagt: Unterwasser hat sich die Maske unter realen Bedingungen bewährt und war auch bei längeren Einsetzen beschlagfrei und bequem zu tragen.
Was mir gefallen hat – und was besser sein könnte
👍 Was mir gefällt | 👎 Was besser sein könnte |
---|---|
Sehr weiches, angenehmes Silikon dank LiquidSkin | Wirkt in der Hand relativ groß |
Hoher Tragekomfort ohne Drücken oder Verrutschen | Bei Bart gelegentlich leichter Wassereintritt |
Großes Sichtfeld nach oben & unten | |
Stabile Schnallen sind gut einstellbar, auch mit Handschuhen | |
X-Band-Auflage am Hinterkopf für sicheren Sitz |
Was unterscheidet sie von anderen Tauchmasken?
Die Mares X-Vision Ultra LiquidSkin hebt sich in mehreren Punkten klar von klassischen Zweiglasmasken ab:
- 🧪 LiquidSkin-Technologie: Das Silikon ist spürbar angenehmer und flexibler, gerade beim längeren Tragen oder in kaltem Wasser ein echtes Plus gegenüber Standardmasken.
- 🎯 X-Band-Auflage: Durch das breite, x-förmige Maskenband liegt sie besonders sicher und gleichmäßig am Hinterkopf an.
- 👁️ Sehr großer Sichtbereich: Vor allem nach oben und unten merkt man deutlich, dass die Scheiben anders geformt und platziert sind als bei vielen Konkurrenten.
- 🎨 Auffällige Farbvarianten: Modelle mit farbigem Silikon oder verspiegelten Gläsern setzen sich optisch von der Masse ab. Geschmackssache, aber definitiv einzigartig.
Sie ist nicht nur bequem und funktional, sondern bringt auch ein bisschen „Hightech-Flair“ mit ohne überladen zu wirken.