Tauchlampen sind essenziell für jeden Taucher, sei es für Nachttauchgänge, Wracktauchgänge oder das Erkunden dunkler Höhlen. Sie bieten nicht nur die notwendige Helligkeit, um die Unterwasserwelt klar zu erkennen, sondern erhöhen auch die Sicherheit erheblich. In unserem umfassenden Tauchlampen Test haben wir die leistungsstärksten Modelle bewertet, um dir die besten Optionen für deine Tauchabenteuer zu präsentieren. Erfahre, welche Unterwasserlampen 2024 in puncto Helligkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit herausragen.
Tauchlampen im Test: Unsere Top-Empfehlungen für 2024
In unserem umfassenden Test verschiedener Tauchlampen haben wir mehrere Modelle auf Herz und Nieren geprüft, wobei wir uns auf wesentliche Aspekte wie Helligkeit, Akkulaufzeit, Wasserdichtigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Robustheit konzentriert haben. Basierend auf praktischen Erfahrungen aus verschiedenen Tauchszenarien – von flachen Gewässern bis hin zu anspruchsvollen Tief- und Nachttauchgängen – haben wir die besten Lampen für unterschiedliche Bedürfnisse ausgewählt. Egal, ob du Anfänger bist oder ein erfahrener Taucher, hier findest du die perfekte Tauchlampe für deine Unterwasserabenteuer.
Wurkkos DL10R Test – Meine regelmäßige Wahl für anspruchsvolle Tauchgänge
Die Wurkkos DL10R ist die Tauchlampe, die ich regelmäßig bei meinen anspruchsvollen Tauchgängen verwende und die sich in der Praxis bereits mehrfach bewährt hat. Mit 4500 Lumen bietet sie eine außergewöhnliche Helligkeit, die auch in den dunkelsten und verwinkelten Bereichen für eine klare Ausleuchtung sorgt. Besonders bei Tauchgängen am Wrack des ersten Tauchbootes in Albanien und anderen Orten mit schlechten Sichtverhältnissen hat die DL10R ihre Stärken gezeigt. Die Beleuchtung war so stark, dass selbst versteckte Details im Wrack oder in dunklen Spalten hervorgehoben wurden, die sonst unentdeckt geblieben wären.
- Die Wurkkos DL10R ist eine professionelle, helle Tauchlampe - leistungsstark und wasserdicht nach IPX-8. Sie wird...
- Dank ihres einfach verstellbaren Magnetrings lässt sich diese Taschenlampe sowohl über als auch unter Wasser...
- Die Verwendung einer XHP70.2 LED mit neutralweißer Lichtfarbe (ca. 5000K) ermöglicht der DL10R eine Leistung von...
Während meiner Tests habe ich sowohl Videos als auch Fotos aufgenommen, die die beeindruckende Leistungsfähigkeit der DL10R verdeutlichen. Ihre verschiedenen Lichtmodi ermöglichen es, zwischen breiter Ausleuchtung und fokussiertem Licht zu wechseln, was besonders in engen Höhlen und beim Wracktauchen von Vorteil war. Dank der robusten Bauweise und der einfachen Handhabung – auch mit Handschuhen – konnte ich sie selbst unter extremen Bedingungen problemlos bedienen.
Das folgende Video zeigt die Leistung der Wurkkos DL10R, als wir das Wrack erkundet haben und seine faszinierenden Strukturen optimal beleuchten konnten. Mit der Lampe konnten Schiffsluken und Innenräume optimal beleuchtet werden.
Während eines weiteren Tauchgangs haben wir atemberaubende Aufnahmen von der lokalen Meeresfauna gemacht. Auf dem folgenden Bild sieht man einen kleinen Teil einer versteckten, gelb gefleckte Muräne, die sich geschickt in einer Felsspalte verbirgt. Dank der Tauchlampe wird der enge Spalt perfekt ausgeleuchtet, sodass die Muräne klar erkennbar ist. Dies zeigt die Stärke der Lampe, die auch in dunklen Höhlen und schmalen Spalten effektiv Licht verbreiten kann, um Meeresbewohner sichtbar zu machen, die ohne eine solche Beleuchtung im Dunkeln verborgen bleiben würden.
Vorteile | Nachteile |
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Sehr hohe Lichtleistung (4500 Lumen) | Etwas schwer für längere Tauchgänge |
Ideal für dunkle Bereiche wie Wracks und Höhlen | Höherer Preis im Vergleich zu Einstiegsmodellen |
Lange Akkulaufzeit bei hoher Leistung | Kann für Anfänger zu leistungsstark sein |
Verschiedene Lichtmodi, leicht mit Handschuhen zu bedienen |
Obwohl die DL10R eine meiner bevorzugten Lampen ist, besitze ich auch die Wurkkos DL30*, die eine hervorragende, kostengünstigere Alternative bietet. Die DL30 hat mit 3600 Lumen zwar eine geringere Lichtleistung, bietet aber immer noch solide Ergebnisse bei Tief- und Nachttauchgängen. Besonders für Taucher, die auf ein engeres Budget achten, ist die DL30 eine lohnenswerte Wahl, die ebenfalls gute Ausleuchtung und Zuverlässigkeit bietet.
Wenn du nach einer Lampe suchst, die maximale Helligkeit und Ausdauer bei anspruchsvollen Bedingungen bietet, ist die DL10R meine klare Empfehlung. Für preisbewusste Taucher ist jedoch die Wurkkos DL30 eine sehr gute und günstigere Alternative.
Wurkkos DL70 – Die absolute Power-Lampe für extreme Tauchgänge
Die Wurkkos DL70 ist eine der leistungsstärksten Tauchlampen auf dem Markt, und mit beeindruckenden 13.000 Lumen ist sie ein echtes Kraftpaket. Ausgestattet mit 4 XHP50.2 LEDs, bietet sie eine extreme Helligkeit, die selbst bei den dunkelsten und tiefsten Tauchgängen eine helle Sicht ermöglicht. Mit einer maximalen Reichweite von bis zu 500 Metern sorgt die DL70 für eine hervorragende Ausleuchtung großer Unterwasserflächen.
Dank der vier Leuchtstufen (Low, Mid, High und Turbo) kannst du die Helligkeit je nach Bedarf und Tauchsituation anpassen. Diese Flexibilität macht die Lampe ideal für verschiedene Bedingungen, sei es bei Tieftauchgängen oder in trüben Gewässern. Zusätzlich ist die DL70 bis zu einer Tiefe von 150 Metern wasserdicht, was sie perfekt für Tieftauchgänge und Wrackexpeditionen macht.
- Verblüffende Leistung - 13000 Lumen aus einer Tauchlampe. Ermöglicht wird das durch die Bestückung mit vier...
- Wiederaufladbare Taschenlampe für zwei Zwecke - Diese Tauchtaschenlampe ist sowohl im Wasser als auch an Land...
- Zuverlässig & Robust – Der Lampenkörper besteht aus einer stabilen 6061 Aluminumlegierung mit einer hochfesten...
Ein herausragendes Merkmal der Wurkkos DL70 ist die Temperaturregelung, die es dir ermöglicht, die Lampe sicher an Land zu verwenden, ohne dass sie überhitzt. Diese Funktion erhöht die Vielseitigkeit der Lampe erheblich, da sie nicht nur unter Wasser, sondern auch bei Outdoor-Aktivitäten wie Camping oder Wandern verwendet werden kann.
Im folgenden Video sehen wir die Lampe in Aktion, während eines anspruchsvollen Unterwassertests. Mit ihrer extremen Helligkeit von 13.000 Lumen beweist diese Tauchlampe ihre Leistungsstärke in einer realen Tauchsituation. Der Test findet in einer dunklen und trüben Umgebung statt, wo die Sichtverhältnisse schlecht sind – ideal, um die Grenzen dieser leistungsstarken Lampe auszutesten.
Die zwei wiederaufladbaren Akkus bieten eine starke und langanhaltende Leistung, und das mitgelieferte Ladegerät sorgt für ein einfaches und schnelles Aufladen zwischen den Tauchgängen. Die Kombination aus extremer Helligkeit, Flexibilität und robuster Bauweise macht die DL70 zur perfekten Wahl für erfahrene Taucher, die in anspruchsvollen Bedingungen unterwegs sind.
Vorteile | Nachteile |
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Extrem hohe Lichtleistung (13.000 Lumen) mit 4 LEDs | Aufgrund der Leistung etwas schwer und groß |
500 Meter Leuchtweite – ideal für große Unterwasserflächen und tiefes Tauchen | Höherer Anschaffungspreis, aber die Leistung rechtfertigt den Preis |
Vier Leuchtstufen für maximale Flexibilität | Keine integrierte Anzeige für den Akkustand |
Temperaturregelung für sicheren Einsatz auch an Land | |
Bis zu 150 Metern Tiefe wasserdicht | |
Ladegerät inklusive |
ORCATORCH D710 – Solide für trübe Gewässer und Nachttauchgänge
Die ORCATORCH D710 ist eine vielseitige Tauchlampe, die sich besonders gut für Taucher eignet, die eine flexible Beleuchtung in verschiedenen Tauchbedingungen benötigen. Mit 3000 Lumen ist sie hell genug für Nachttauchgänge, trübe Gewässer oder Tiefen bis zu 150 Metern. Doch das, was die D710 besonders auszeichnet, sind ihre vier verschiedenen Lichtmodi, die dir erlauben, das Licht je nach Tauchbedingung optimal anzupassen:
- Turbo-Modus (3000 Lumen): Maximale Helligkeit für tiefes Wasser, Wracks und Höhlen.
- High-Modus (1500 Lumen): Perfekt für tiefere Tauchgänge mit längerer Akkulaufzeit.
- Mid-Modus (800 Lumen): Ideal für flachere Tauchgänge oder energiesparende Nutzung.
- Low-Modus (300 Lumen): Für Notfälle oder das Lesen des Tauchcomputers.
- Max. 3000 Lumen Tauchlampe - ORCATORCH D710 ist eine kompakte und helle Tauchlampe, die für Sporttauchen,...
- Einfache Bedienung - Der D710 besteht aus hochwertigem Aluminiumlegierungsmaterial, ist korrosionsbeständig,...
- Langlebige Batterie - Es wird von einer einzigen Batterie mit Ladeanzeige betrieben, die maximale Brenndauer...
Die einfache Ein-Knopf-Bedienung macht das Umschalten zwischen den Modi selbst mit dicken Neoprenhandschuhen kinderleicht. Perfekt für Taucher, die eine robuste, vielseitige Lampe für verschiedene Bedingungen suchen.
Vorteile | Nachteile |
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Lichtleistung (3000 Lumen) ausreichend | Begrenzte Lichtmodi |
Robuste und langlebige Bauweise | Höherer Preis im Vergleich zu anderen Lampen |
Einfache Ein-Knopf-Bedienung – mit Handschuhen bedienbar | Keine integrierte Ladeanzeige |
Mehrere Helligkeitsstufen |
Mares EOS 32LRZ – Die ideale Lampe für Nachttauchgänge
Die Mares EOS 32LRZ hat sich als meine erste Wahl für Nachttauchgänge bewiesen. Bei meinem Tauchgang in Ägypten, der unter schwierigen Sichtverhältnissen stattfand, zeigte die Lampe ihre volle Stärke. Mit 3200 Lumen sorgt sie für eine gleichmäßige und kraftvolle Ausleuchtung, die besonders bei völliger Dunkelheit unerlässlich ist. Die klare Lichtverteilung half mir, auch in trüben Gewässern alle wichtigen Details der Unterwasserwelt deutlich zu erkennen – ein entscheidender Vorteil bei Nachttauchgängen, wo du dich voll auf deine Lichtquelle verlassen musst.
- XHP50 led
- Magnetisch einstellbarer fokus, von schmalem bis breitem lichtstrahl
- 135 minuten brenndauer (max. Leistung)
Ein besonderer Vorteil für Nachttauchgänge ist die variable Fokussierung der EOS 32LRZ. Mit dieser Funktion kannst du den Lichtstrahl je nach Bedarf anpassen: Entweder weit gestreut für eine großflächige Ausleuchtung oder eng fokussiert, um gezielt Objekte zu beleuchten. Das ist besonders nützlich, wenn du in unbekannten oder engen Bereichen unterwegs bist und zwischen Orientierung und Detailbeleuchtung wechseln musst.
Die Brenndauer von 135 Minuten auf voller Leistung gibt dir genug Sicherheit für längere Nachttauchgänge, ohne dass du dir Sorgen um eine plötzliche Entladung machen musst. Dank der visuellen LED-Aufladeanzeige hast du immer den Akkustand im Blick, was dir zusätzliche Sicherheit gibt, damit du deine Tauchzeit optimal planen kannst.
Während eines Tauchgangs im trüben Wasser erwies sich die EOS 32LRZ als unverzichtbar, um meinen Tauchcomputer abzulesen und sicher meinen Orientierungspunkt zu finden
Vorteile | Nachteile |
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Hohe Lichtleistung (3200 Lumen) | Höherer Preis im Vergleich zu anderen Modellen |
Variable Fokussierung des Lichtstrahls für verschiedene Situationen | Etwas schwerer als kompaktere Lampen |
Lange Brenndauer von 135 Minuten auf höchster Stufe | |
Ideal für tiefere und trübe Gewässer | |
Visuelle LED-Aufladeanzeige |
Zwar gehört das Modell preislich zur höheren Kategorie, doch ihre Langlebigkeit und verlässliche Leistung machen sie zu einer sinnvollen Investition für erfahrene Taucher, die sich auf ihre Ausrüstung verlassen müssen. Gerade bei häufigen Tauchgängen oder intensiven Einsätzen zahlt sich ihre Qualität langfristig aus.
Für preisbewusstere Taucher gibt es die günstigeren Modelle Mares EOS 10RZ, 15RZ und 20RZ. Die EOS 10RZ* bietet eine Lichtleistung von 1100 Lumen und ist eher als Backup-Lampe geeignet, da sie nicht die gleiche Helligkeit und Reichweite wie die größeren Modelle liefert. Die 15RZ* mit 1500 Lumen bietet eine solide Leistung für flachere Tauchgänge, während die 20RZ* mit 2300 Lumen eine ausgewogene Kombination aus Leistung und Preis bietet. Alle Modelle verfügen über die variable Fokussierung, jedoch mit geringerer Brenndauer und Helligkeit im Vergleich zur 32LRZ.
Riff Tauchlampe TL 4000 – Beliebte Wahl für Videoaufnahmen
Obwohl ich die Riff TL 4000 selbst noch nicht verwendet habe, habe ich von anderen Tauchern bereits viele positive Erfahrungsberichte gehört, insbesondere bei meinen letzten Tauchgängen in Thailand. Die TL 4000 ist eine beliebte Wahl unter Tauchern, die nach einer leistungsstarken Lampe suchen, die sowohl als Videoleuchte als auch für die gezielte Beleuchtung durch den Spot-Modus ideal ist.
- Leistungsstarke Hauptlampe Riff TL 4000 mit 8 LED`s Video und 2 LED`s Spot max 2600 Lumen
- Farbtemperatur: Video-Licht ca. 5000-5500K / Spot-Licht ca. 6500K
- Leuchtdauer: Video-Licht 100% = 90 min, 50% = 150 min. ; Spot-Licht 100% = 150 min, 50% = 240 min.
Die Lampe ist mit 8 LEDs für Videoaufnahmen und 2 LEDs für Spotlicht ausgestattet und bietet bis zu 2600 Lumen. Besonders gelobt wird die Farbtemperatur des Videolichts, die bei 5000-5500K liegt, was für natürliche und klare Farben sorgt – ideal für Unterwasser-Videoaufnahmen, bei denen Detailtreue und Farbwiedergabe entscheidend sind. Der Spot-Modus hingegen hat eine kältere Farbtemperatur von 6500K, was sich gut für die gezielte Beleuchtung von weiter entfernten Objekten eignet.
Taucher berichteten mir, dass sie von der Akkulaufzeit positiv überrascht waren: Im Videomodus hält die Lampe bei 100 % Helligkeit 90 Minuten, was für einen Großteil der Tauchgänge mehr als ausreichend ist. Bei reduzierter Leistung (50 %) verlängert sich die Leuchtdauer sogar auf 150 Minuten. Der Spot-Modus ist besonders effizient, mit einer Laufzeit von 150 Minuten bei voller Leistung und bis zu 240 Minuten bei halber Leistung.
Viele Taucher verwenden die Riff Tauchlampe in Verwendung mit einer Unterwasserkamera wie der Olympus TG4. Besonders für Taucher, die eine preiswerte Alternative zu Unterwasser Videolampen suchen, bietet die Riff TL 4000 eine gute Kombination aus Leistung und Handlichkeit. Durch ihre kompakte Bauweise passt sie problemlos in jede Tauchausrüstung und lässt sich leicht handhaben.
Vorteile | Nachteile |
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Leistungsstarke 2600 Lumen für Video- und Spotbeleuchtung | Einige Taucher empfehlen den Kauf von Reserveakkus für sehr lange Tauchgänge |
Gute Akkulaufzeit, ideal für längere Tauchgänge | Der Spot-Modus könnte für sehr tiefe Tauchgänge nicht ausreichend hell sein |
Umschaltbarkeit zwischen Weitwinkel und Spotmodus | |
Geeignet für Makro- und Weitwinkelaufnahmen |
APLOS AP30 – Die günstigste Tauchlampe im Test
Die APLOS AP30 ist die preisgünstigste Tauchlampe in unserem Test und bietet mit 3000 Lumen eine solide Leistung. Ich habe sie bei mehreren Tauchgängen getestet, und für den Preis liefert sie eine ordentliche Beleuchtung. Besonders vorteilhaft ist ihre kompakte und leichte Bauweise, die sie einfach in der Handhabung macht – ideal für Taucher, die eine handliche und unkomplizierte Lampe suchen.
- ✅ 3000 lm super hell: Die AP30 Tauch-Taschenlampe mit LED-Lampen bietet Ihnen eine maximale Leistung von 3000...
- ✅ 3 BELEUCHTUNGSMODI: Das Aplos AP30 Tauchlicht verfügt über 3 Helligkeitsstufen, die einfach durch einen...
- Leistungsanzeige: Das Batterieanzeige-Design zeigt die Batterieleistung an: 100 % - 50 %, konstante grüne Farbe;...
Ein nützliches Feature ist die Betriebsanzeige, die den Akkustand anzeigt und sicherstellt, dass du immer den Überblick über die verbleibende Energie hast. Die verschiedenen Lichtmodi, darunter ein Notfallmodus, bieten zusätzliche Flexibilität. Ein nützliches Feature ist die Betriebsanzeige, die den Akkustand anzeigt und sicherstellt, dass du immer den Überblick über die verbleibende Energie hast. Die verschiedenen Lichtmodi, , bieten zusätzliche Flexibilität.
Ich habe die APLOS AP30 am Richelieu Rock in Thailand getestet und war von ihrem leichten Gewicht überrascht, das sich besonders in den engen Bereichen des Riffs bewährt hat. Im nachfolgenden Bild sieht man, wie die Lampe einen schwarzen Clownfisch, der über einer Anemone schwimmt ausleuchtet und selbst in tieferen oder schattigeren Bereichen klare Sicht bietet. Die 3000 Lumen sorgen für eine ordentliche Beleuchtung, auch wenn es bessere Lampen in unserem Test gibt, vor allem in Bezug auf Leuchtkraft und Langlebigkeit.
Vorteile | Nachteile |
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Kompakt und leicht | Begrenzte Tiefe (100 Meter) |
Leistungsstarke Beleuchtung (3000 Lumen) | Weniger langlebig bei intensiver Nutzung |
Betriebsanzeige für Akkustand | Keine Fokussierung des Lichtstrahls |
Mehrere Lichtmodi einschließlich Notfallmodus |
Während einem Nachttauchgang reichte die Lampe für eine grundsolide Ausleuchtung aus, allerdings gibt es bessere Modelle für besonders anspruchsvolle Nachttauchbedingungen. Für Taucher, die gelegentliche Nachttauchgänge planen und eine günstige und handliche Lampe suchen, ist die AP30 eine gute Einstiegsoption.
Die besten Tauchlampen im direkten Vergleich
Nach umfassenden Tests haben wir festgestellt, dass jede Tauchlampe ihre Stärken hat, je nach Einsatzgebiet und Nutzeranforderungen. Ob du Tieftauchen, Nachttauchen oder Wracktauchgänge planst, hier ein prägnanter Vergleich der besten Modelle:
Modell | Lumen | Einsatzbereich | Vorteile | Nachteile | Wasserdichtigkeit | Akkulaufzeit |
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Wurkkos DL10R | 4500 | Höhlen, Wracks, Tieftauchen | Hohe Helligkeit, vielseitige Lichtmodi | Schwer bei langen Tauchgängen | Bis 100 m | 4-6 Stunden |
Wurkkos DL70 | 13.000 | Tieftauchen, großflächige Areale | Maximale Helligkeit, Reichweite bis 500 m | Schwer, hoher Preis | Bis 150 m | 2-3 Stunden |
ORCATORCH D710 | 3000 | Trübe Gewässer, Nachttauchen | Einfache Bedienung, flexibel anpassbare Helligkeit | Begrenzte Lichtmodi | Bis 150 m | 3-4 Stunden |
Mares EOS 32LRZ | 3200 | Nachttauchgänge, tiefes Wasser | Variable Fokussierung, lange Akkulaufzeit | Schwer, höherer Preis | Bis 120 m | 135 Minuten |
Riff Tauchlampe TL 4000 | 4000 | Nachttauchen, Wracktauchen, Videoleuchte | 8 Video LEDs und 2 LED Spots | Hoher Preis, Spot Modus etwas schwach | Bis 100 m | 90-240 Minuten |
APLOS AP30 | 3000 | Flaches Wasser, Einsteiger | Günstig, kompakt und leicht | Weniger robust, nicht für Tieftauchen | Bis 100 m | 90-150 Minuten |
- Wurkkos DL10R (4500 Lumen)
Ideal für anspruchsvolle Tauchgänge wie Höhlen- und Wracktauchgänge. Dank ihrer verschiedenen Strahlmodi und der starken Helligkeit bietet sie Flexibilität und hervorragende Sicht. Ein robustes Modell für fortgeschrittene Taucher, das allerdings etwas schwerer ist. - Wurkkos DL70 (13.000 Lumen)
Die maximale Helligkeit für extreme Tieftauchgänge und große Unterwasserflächen. Sie ist besonders nützlich bei schlechten Sichtverhältnissen oder großen Arealen, hat aber ein höheres Gewicht und ist eher für erfahrene Taucher geeignet. - ORCATORCH D710 (3000 Lumen)
Eine flexible Allround-Lampe, die für Nachttauchgänge und trübe Gewässer ideal ist. Die verschiedenen Helligkeitsstufen (von 300 bis 3000 Lumen) machen sie besonders vielseitig und gut anpassbar an unterschiedliche Tauchbedingungen. Sie ist einfach zu bedienen und perfekt für Taucher aller Erfahrungsstufen. - Mares EOS 32LRZ (3200 Lumen)
Eine hervorragende Wahl für längere Nachttauchgänge und tiefe Gewässer. Sie bietet eine verstellbare Fokussierung und eine lange Brenndauer von 135 Minuten. Perfekt für Taucher, die auf Zuverlässigkeit und präzise Beleuchtung angewiesen sind. - APLOS AP30 (3000 Lumen)
Die preisgünstigste Lampe im Test, ideal für Einsteiger oder als Backup-Lampe. Sie ist kompakt und leicht, aber weniger robust und daher eher für flache Gewässer oder als Notfalloption geeignet.
Warum eine hochwertige Tauchlampe unverzichtbar ist: Die Vorteile
Eine hochwertige Tauchlampe ist weit mehr als nur ein Accessoire; sie ist ein unverzichtbares Sicherheitswerkzeug, das in vielen Situationen Leben retten kann.
Bei Nacht bietet eine Tauchlampe die nötige Beleuchtung, um die Unterwasserwelt zu erkunden und Hindernisse zu erkennen, die im Dunkeln verborgen bleiben könnten. Mit der richtigen Lampe können Taucher zudem nachtaktive Meereslebewesen beobachten, die bei Tag nicht zu sehen sind. Eine Lampe mit mindestens 2000 Lumen und einem breiten Strahlmodus eignet sich besonders gut für diese Tauchgänge.
In dunklen und oft labyrinthartigen Höhlen ist eine leistungsstarke Tauchlampe unverzichtbar. Sie hilft, den Weg zu finden und Gefahren frühzeitig zu erkennen, was die Sicherheit in diesen herausfordernden Umgebungen erhöht. Taucher sollten in solchen Situationen eine Lampe mit einem fokussierten Lichtstrahl und langer Akkulaufzeit wählen, da es in Höhlen besonders wichtig ist, den Überblick zu behalten.
Tauchen in Wracks ist oft schlecht beleuchtet und eng, was es zu einem gefährlichen Umfeld machen kann. Hier hilft eine starke Unterwasserlampe, die Struktur zu durchleuchten, Details zu erkennen und sich sicher zu bewegen. Besonders Modelle mit hoher Leuchtkraft sind ideal, um auch in tieferen und lichtarmen Bereichen von Wracks sicher zu tauchen.
In Gewässern mit geringer Sichtbarkeit aufgrund von Schwebstoffen oder Algenblüten verbessert eine Tauchlampe die Sichtverhältnisse erheblich. Sie hilft dir auch, wichtige Instrumente wie deinen Tauchcomputer oder Tauchkompass abzulesen. In tieferen Gewässern, wo das natürliche Licht kaum noch ausreicht, ist eine Lampe mit hoher Lumenstärke notwendig, um genügend Helligkeit zu erzeugen.
Haupt- vs. Backuplampe: Welche Tauchlampe ist für welchen Tauchgang ideal?
Beim Tauchen ist es wichtig, zwischen einer Hauptlampe und einer Backuplampe zu unterscheiden, da beide unterschiedliche Aufgaben erfüllen und entsprechend gewählt werden sollten.
Hauptlampe: Die primäre Lichtversorgung
Die Hauptlampe ist deine primäre Lichtquelle während eines Tauchgangs. Sie sollte eine hohe Leuchtkraft, eine lange Akkulaufzeit und eine robuste Bauweise haben, da sie oft über die gesamte Dauer des Tauchgangs im Einsatz ist. Besonders bei Nachttauchgängen, Tiefseetauchgängen oder in trüben Gewässern ist eine zuverlässige Hauptlampe unverzichtbar, da sie die gesamte Umgebung beleuchtet und sicherstellt, dass du immer eine klare Sicht hast.
Alle Modelle aus unserem Tauchlampen Test eignen sich hervorragend als Hauptlampe.
Backuplampe: Die beste Wahl für Notfälle und Sicherheit
Die Backuplampe hingegen ist eine Notfalllampe, die du mitführst, falls deine Hauptlampe ausfällt. Sie sollte kompakt, leicht und einfach zu bedienen sein, da du sie nicht ständig in der Hand hältst, sondern bei Bedarf schnell griffbereit haben musst. Eine Backuplampe muss nicht die gleiche Leuchtkraft wie die Hauptlampe haben, da sie primär dafür sorgt, dass du sicher an die Oberfläche zurückkehren kannst.
- Wurkkos DL30*: Mit 3600 Lumen ist sie zwar auch als Hauptlampe verwendbar, aber aufgrund ihrer kompakten Bauweise eignet sie sich hervorragend als Backuplampe für tiefere Tauchgänge. Sie bietet eine solide Leistung, falls die Hauptlampe ausfällt.
- Mares EOS 10 Lr*: Mit 1000 Lumen ist sie eine günstigere, leichtere Option für eine Backupfunktion. Sie ist handlich und leicht zu verstauen, ideal, um sie als Notfalllicht dabei zu haben.
Wenn du regelmäßig bei schlechten Lichtverhältnissen tauchst, solltest du immer eine zuverlässige Hauptlampe sowie eine praktische Backuplampe dabei haben, um auf alle Situationen vorbereitet zu sein.
Anfänger sollten sich auf eine zuverlässige Hauptlampe konzentrieren, die einfach zu bedienen ist und über eine ausreichende Helligkeit (1000–3000 Lumen) verfügt. Eine einfache Backup-Lampe wie die Mares EOS 10RZ mit 1000 Lumen ist ausreichend. Fortgeschrittene sollten eine Hauptlampe mit vielseitigen Lichtmodi und ausreichender Akkulaufzeit wählen, wie die Wurkkos DL30. Eine kompakte Backup-Lampe wie die ORCATORCH D710 ist sinnvoll, um in anspruchsvolleren Situationen abgesichert zu sein. Für Profis eignet sich eine extrem leistungsstarke Hauptlampe wie die Wurkkos DL70, die selbst in tiefen und schlecht beleuchteten Umgebungen zuverlässig ist. Zusätzlich empfiehlt sich eine Backup-Lampe wie die Wurkkos DL30, die auch als eigenständige Hauptlampe verwendet werden kann, falls die primäre Lampe ausfällt.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl des richtigen Modells
Bei der Auswahl der richtigen Taucherlampe spielen mehrere Kriterien eine entscheidende Rolle:
- Lumen-Stärke und Lichtqualität: Die Helligkeit von Tauchlampen, gemessen in Lumen, ist ein zentraler Faktor. Für klare Sicht unter Wasser, insbesondere in dunklen oder tiefen Bereichen, sind Lampen mit einer hohen Lumen-Zahl ideal. Eine gute Lichtqualität bedeutet, dass die Lampe nicht nur hell, sondern auch gleichmäßig leuchtet und Farben realistisch wiedergibt.
- Akkulaufzeit und Energieeffizienz: Die Dauer, die eine Lampe mit einer Ladung hält, ist besonders wichtig für längere Tauchgänge. Eine energieeffiziente Lampe ermöglicht längere Einsatzzeiten und reduziert die Notwendigkeit häufiger Ladezyklen. In Tests wird darauf geachtet, wie lange die Akkulaufzeit unter verschiedenen Bedingungen anhält und ob die Leistung konsistent bleibt.
- Wasserdichtigkeit und Tiefenfestigkeit: Unterwasserlampen müssen extremen Bedingungen standhalten, darunter hoher Druck in großen Tiefen. Die Wasserdichtigkeit und Tiefenfestigkeit sind daher wesentliche Kriterien. Eine hochwertige Lampe sollte mindestens bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdicht sein, um vielseitig einsetzbar zu sein.
- Bauqualität und Robustheit: Die Materialien und die Verarbeitungsqualität einer Tauchlampe bestimmen ihre Langlebigkeit. Modelle aus korrosionsbeständigem Aluminium oder verstärktem Kunststoff sind besonders robust und widerstehen den Beanspruchungen unter Wasser. Eine solide Bauweise schützt die Lampe vor Stößen und Stürzen, was ihre Lebensdauer verlängert.
- Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie: Taucherlampen sollten einfach zu bedienen sein, auch mit Tauchhandschuhen. Einfache Steuerungen und leicht zugängliche Tasten erhöhen den Bedienkomfort. Zudem sollte das Design ergonomisch sein, sodass die Lampe gut in der Hand liegt und einfach am Tauchgerät befestigt werden kann.
- Zusätzliche Funktionen und Modi: Viele Modelle bieten zusätzliche Funktionen wie verschiedene Lichtmodi (z. B. starker Strahl, breiter Strahl, Stroboskop-Modus) oder eine Notfall-SOS-Funktion. Diese Extras können besonders in schwierigen Tauchbedingungen nützlich sein und die Vielseitigkeit der Lampe erhöhen.
„minus red (cc)“ (CC BY-SA 2.0) by marfis75
Welche Lumenstärke benötige ich?
Die Wahl der richtigen Lumenstärke für eine Tauchlampe hängt von den spezifischen Tauchbedingungen und dem persönlichen Bedarf ab. Die Lumenstärke gibt an, wie hell das Licht einer Lampe ist, und beeinflusst, wie gut man unter Wasser sehen kann. Für verschiedene Taucharten und Bedingungen sind unterschiedliche Lumenstärken erforderlich:
Für einfache Tauchgänge oder Schnorcheln in klaren, flachen Gewässern sind 200-500 Lumen ausreichend. Diese Helligkeit sorgt für genügend Licht, um die Umgebung gut zu erkennen, ohne übermäßigen Energieverbrauch.
Bei Nachttauchgängen oder in Gewässern mit geringer Sichtweite ist eine Lampe mit 1000-3000 Lumen ratsam. Diese stärkere Beleuchtung hilft, die Dunkelheit zu durchdringen und bietet eine klare Sicht, was die Sicherheit erhöht.
Für tiefere Tauchgänge oder Tauchen bei Tageslicht in etwas trüberem Wasser benötigst du mindestens 500-1000 Lumen. Diese Lumenstärke ermöglicht eine bessere Sicht und hebt Details hervor, die bei weniger Licht verborgen bleiben könnten.
Für extremere Tauchbedingungen wie tiefes Wasser, Höhlen oder Wracks sind 3000-4500 Lumen oder mehr notwendig. Diese Hochleistungsleuchten bieten eine umfassende Ausleuchtung und helfen, auch in den dunkelsten und herausforderndsten Umgebungen alles klar zu sehen.
Empfohlene Lumenstärke für verschiedene Tauchbedingungen
Die Wahl der richtigen Lumenstärke sorgt dafür, dass du unter Wasser sicher und effektiv navigieren kannst. Es ist wichtig, eine Lampe zu wählen, die deinen spezifischen Bedürfnissen und Tauchbedingungen entspricht.
Tauchbedingungen | Empfohlene Lumen-Stärke | Einsatzbeispiele | Empfohlene Modelle |
---|---|---|---|
Schnorcheln / Flaches Wasser | 200 – 1000 Lumen | Schnorcheln in klaren Gewässern, flache Tauchgänge | APLOS AP30, Wurkkos DL30 |
Mittlere Tiefe (10-30 Meter) | 1000 – 3000 Lumen | Tageslichttauchen, moderate Tiefen | ORCATORCH D710, Wurkkos DL10R, Mares EOS 32LRZ, Riff TL 4000 |
Nachttauchen / Trübe Gewässer | 2000 – 4000 Lumen | Nachttauchgänge, Tauchen bei geringer Sichtweite | ORCATORCH D710, Wurkkos DL10R, Wurkkos DL70, Mares EOS 32LRZ |
Tiefseetauchen / Höhlen / Wracks | 3000 – 6000+ Lumen | Tiefe Gewässer, Höhlen, Wrackerkundungen | Wurkkos DL70, Mares EOS 32LRZ, Riff TL 4000 |
Vielseitige Modelle (mehrere Einsätze) | 1000 – 6000+ Lumen | Für verschiedene Einsatzzwecke geeignet (Allrounder) | Mares EOS 32LRZ, Wurkkos DL10R, Riff TL 4000 |
Insbesondere bei Tauchgängen in tiefen oder dunklen Umgebungen, wie beim Wracktauchen oder Höhlentauchen, reicht das natürliche Licht oft nicht aus, um Hindernisse oder Details klar zu erkennen. Eine starke Tauchlampe sorgt nicht nur für eine bessere Orientierung, sondern hebt auch wichtige Details hervor, die andernfalls leicht übersehen werden könnten. Die richtige Lichtleistung, abgestimmt auf die jeweiligen Bedingungen, ermöglicht es dir, die Unterwasserwelt in all ihren Facetten zu entdecken und gleichzeitig sicher zu bleiben.
Auf dem folgenden Bild testen wir eine Tauchlampe bei sehr schlechter Sicht im PO Hospital Wreck Ship in Albanien:
In dieser dunklen und verwinkelten Umgebung zeigt sich deutlich, wie wichtig eine ausreichend starke Beleuchtung ist, um sowohl die Umgebung als auch potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Spot- und Flood-Modi: Was ist der Unterschied und wann nutze ich welchen?
Tauchlampen bieten in der Regel zwei Hauptlichtmodi: Spot und Flood. Diese Modi unterscheiden sich in der Art und Weise, wie das Licht verteilt wird, und haben je nach Tauchsituation unterschiedliche Vorteile. In der folgenden Infografik siehst du eine anschauliche Darstellung der beiden Lichtmodi:
- Spot-Modus: Im Spot-Modus wird das Licht stark gebündelt und fokussiert auf einen schmalen Bereich. Dies erzeugt einen intensiven Lichtstrahl, der eine große Reichweite hat und ideal ist, um gezielt Objekte in der Ferne zu beleuchten. Taucher verwenden den Spot-Modus oft bei Höhlen- und Wracktauchgängen, wo es darauf ankommt, enge Bereiche wie Spalten oder tiefer liegende Strukturen klar zu erkennen. Auch bei schlechten Sichtverhältnissen oder in trübem Wasser hilft der Spot-Modus, Hindernisse oder Details in größerer Entfernung sichtbar zu machen.
- Flood-Modus: Im Gegensatz dazu streut der Flood-Modus das Licht weitflächig und gleichmäßig über ein größeres Gebiet. Dieser breite Lichtkegel ist besonders nützlich bei Nachttauchgängen oder in flacheren Gewässern, wo eine gute Rundumsicht entscheidend ist. Der Flood-Modus beleuchtet die Umgebung sanft und sorgt dafür, dass du deine Umgebung klar wahrnimmst, ohne dich auf einen engen Lichtstrahl konzentrieren zu müssen. Dadurch eignet er sich auch hervorragend für Unterwasserfotografie oder -videografie, bei der eine gleichmäßige Ausleuchtung der Szene wichtig ist.
Tipp für Taucher: Eine gute Tauchlampe sollte idealerweise beide Modi bieten, damit du flexibel auf unterschiedliche Tauchbedingungen reagieren kannst. Verwende den Spot-Modus, um in tieferen oder dunklen Bereichen zu navigieren, und wechsle zum Flood-Modus, wenn du eine breitere Sicht auf die Unterwasserlandschaft benötigst.
Tauchlampen für Unterwasserfotografie: Die richtige Beleuchtung und Auswahl-Tipps
Unterwasserfotografie stellt besondere Anforderungen an die Beleuchtung, da das Licht im Wasser schnell an Intensität und Farbe verliert. Wenn du deine Taucherlebnisse festhalten oder professionelle Fotos unter Wasser machen möchtest, spielt die Wahl der richtigen Tauchlampe eine entscheidende Rolle.
Wasser absorbiert Licht schneller als Luft, insbesondere die roten und orangen Farbtöne. Ab etwa 5 Metern Tiefe wirken Fotos daher oft bläulich oder grünlich, wenn keine zusätzliche Beleuchtung verwendet wird. Eine Tauchlampe mit einem breiten Lichtkegel (Flood-Modus) und hoher Lumenstärke sorgt dafür, dass Farben lebendig bleiben und Details klar erkennbar sind.
Auswahl des passenden Modells für Unterwasserfotografie
- Flood-Modus bevorzugen: Tauchlampen mit einem breiten, gleichmäßigen Lichtkegel sind ideal für die Fotografie. Sie beleuchten die Szene großzügig und verhindern harte Schatten. Ein Modell wie die Riff TL 4000 mit 4000 Lumen und speziellen Videoleuchten ist perfekt für Unterwasserfotografen.
- Hohe Lumenstärke für bessere Farben: Mindestens 2000 Lumen sind empfehlenswert, um auch in tieferen Bereichen natürliche Farben zu erhalten. Besonders in trüben Gewässern oder bei tieferen Tauchgängen sorgen höhere Lumenwerte für eine bessere Ausleuchtung und Farbtreue.
- Lichttemperatur beachten: Für naturgetreue Farben solltest du auf eine Lichttemperatur von etwa 5000–5500 Kelvin achten, die das Licht der Sonne imitiert. Dies vermeidet den bläulichen Effekt und stellt sicher, dass deine Fotos möglichst farbtreu sind.
- Mehrere Lichtquellen nutzen: Für ambitionierte Fotografen kann es sinnvoll sein, mehrere Tauchlampen zu verwenden. Eine Hauptlampe im Flood-Modus sorgt für die Grundausleuchtung, während eine kleinere Lampe für Akzente genutzt werden kann.
Während eines Nachttauchgangs kannst du beispielsweise mit der Riff TL 4000 eine großflächige Ausleuchtung für weitläufige Szenen erzielen. Dank ihrer speziellen Videoleuchten mit natürlicher Farbtemperatur sind sie ideal, um Fischschwärme, Korallen oder Höhlenlandschaften in leuchtenden Farben einzufangen. Auch das Fotografieren in engen Wracks wird durch die gleichmäßige Lichtverteilung erleichtert. Als Alternative eignet sich auch eine spezielle Unterwasser-Videolampe.
Häufige Fragen (FAQ)
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zu Tauchlampen, die dir helfen, die richtige Wahl zu treffen und deine Tauchgänge noch angenehmer und sicherer zu gestalten.
Die Wahl der Lumen-Stärke hängt stark von den Tauchbedingungen ab. Für flache Tauchgänge oder das Schnorcheln reichen oft 200 bis 1000 Lumen. Wenn du jedoch tiefere Tauchgänge, Nachttauchgänge oder Tauchgänge in trüben Gewässern planst, solltest du eine Lampe mit mindestens 2000 Lumen oder mehr in Betracht ziehen. Für extreme Bedingungen wie Wrack- oder Höhlentauchen empfehlen sich Modelle mit 4000 bis 6000+ Lumen, um auch bei schwierigen Sichtverhältnissen genügend Helligkeit zu haben.
Die Akkulaufzeit variiert stark je nach Lampe und Helligkeitsstufe, die du verwendest. Viele Lampen bieten mehrere Leuchtmodi, wodurch du die Akkulaufzeit entsprechend verlängern kannst, indem du auf niedrigeren Stufen tauchst. Als Faustregel gilt: Eine gute Tauchlampe sollte im High-Modus mindestens 1,5 bis 3 Stunden halten, während im Low-Modus 4 bis 6 Stunden oder mehr möglich sind. Prüfe immer vor dem Tauchgang den Akkustand, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Ja, Tauchlampen sind speziell für den Einsatz unter Wasser entwickelt. Wichtig ist es jedoch, die maximale angegebene Tauchtiefe des Herstellers zu beachten, da jede Lampe unterschiedlich tief tauchen kann, bevor der Wasserdruck zu hoch wird. Einige Lampen sind für Tiefen von bis zu 100 Metern ausgelegt, während andere Modelle auch 150 Meter oder mehr erreichen können. Achte besonders auf die Dichtungen (O-Ringe), da diese für die Wasserdichtigkeit entscheidend sind.
Salzwasser und Schmutz können auf Dauer die Funktionstüchtigkeit deiner Lampe beeinträchtigen. Reinige deine Tauchlampe nach jedem Tauchgang mit frischem Wasser, um Salz- und Sandrückstände zu entfernen. Es ist ebenfalls empfehlenswert, die O-Ringe regelmäßig auf Abnutzung zu überprüfen und bei Bedarf zu ersetzen, um die Wasserdichtigkeit zu erhalten. Trockne die Lampe gut, bevor du sie lagerst, um Korrosion zu vermeiden.
Neben der Helligkeit gibt es viele Funktionen, die eine Tauchlampe besonders vielseitig machen:
Stroboskop- oder SOS-Modi: Diese können in Notfällen helfen, auf sich aufmerksam zu machen.
Verschiedene Lichtmodi: Die Möglichkeit, zwischen einem breiten Lichtstrahl für die Umgebungsausleuchtung und einem fokussierten Strahl für die Inspektion von Details zu wechseln, ist besonders nützlich.
Akkustand-Anzeige: Einige Lampen zeigen dir den Akkustand an, damit du rechtzeitig reagieren kannst, bevor der Akku leer ist.
Ja, Tauchlampen können in der Regel im Handgepäck mitgeführt werden. Es wird jedoch empfohlen, die Batterien entweder separat zu transportieren oder bei Akkus die Lampe im entladenen Zustand mitzunehmen. Achte darauf, dass die Batterieanschlüsse sicher isoliert sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Informiere dich im Voraus bei der Fluggesellschaft über mögliche Vorschriften.
„A Ray of Light“ (CC BY 2.0) by laszlo-photo
Fazit unseres Tauchlampen Tests
Tauchlampen sind essenziell für jeden Taucher, sei es für Nachttauchgänge, Wracktauchgänge oder das Erkunden von dunklen Höhlen. Sie bieten nicht nur die notwendige Helligkeit, um die Unterwasserwelt klar zu erkennen, sondern erhöhen auch die Sicherheit erheblich. Unser umfassender Test hat gezeigt, dass es für unterschiedliche Tauchbedingungen spezialisierte Modelle gibt – von leistungsstarken Hauptlampen für extreme Tauchgänge bis hin zu kompakten Backuplampen für Notfälle.
Ob du eine Hauptlampe wie die Wurkkos DL10R oder Mares EOS 32LRZ für anspruchsvolle Tauchgänge suchst oder eine kompaktes Einsteigermodell bevorzugst, wir haben die besten Optionen für jede Situation getestet. Für regelmäßige Tauchgänge, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen oder Tieftauchgängen, sind Modelle mit hoher Lumenstärke und langer Akkulaufzeit entscheidend.
Eine gut gewählte Lampe bietet dir nicht nur die Sicherheit, die du für deine Tauchabenteuer benötigst, sondern ermöglicht es dir auch, die Unterwasserwelt in ihrer vollen Pracht zu erleben. Ob für Videos, Erkundungen oder als Sicherheitsmaßnahme – die richtige Tauchlampe kann den Unterschied machen.
Am Ende hängt die ideale Wahl der Tauchlampe von deinen individuellen Anforderungen, deinem Budget und deinen Tauchgewohnheiten ab. Mit den hier vorgestellten Modellen bist du bestens ausgerüstet, um jedes Unterwasserabenteuer sicher und erfolgreich zu meistern.
Zuletzt aktualisiert am: 23. Oktober 2024
Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
2 Kommentare
Servus, sehr informativer und erfreulicher Blog. Meine Frage: Das Thema Rotlicht habe ich nicht entdeckt. (Zur schonenden Tierbeobachtung vor dem eigentlichen Foto). Welches der Top-Modelle hat alternativ Rotlicht? beste Grüße, Eric
Hallo Eric,
bis jetzt habe ich mich noch nicht so ganz mit dem Thema Rotlicht beschäftigt. Da ich aber mit den Wurkkos Modellen bereits immer gute Erfahrungen gemacht habe,
könntest du dir eventuell die Wurkkos DL07 Tauchlampe* anschauen – sie bietet dir Rotlicht und UV-Licht. Als Alternative gibt es da auch noch die ORCATORCH D530*.