Als erfahrener Taucher weiß ich, wie essenziell ein präziser und zuverlässiger Tauchcomputer für Sicherheit und Komfort unter Wasser ist. Im Jahr 2025 setzen neue Technologien wie optimierte Dekompressions-Modelle, intuitive Displays und smarte Konnektivität erneut Maßstäbe. In meinem Tauchcomputer Test 2025 findest du eine sorgfältig ausgewählte Übersicht der besten Modelle, die perfekt auf verschiedene Taucherbedürfnisse abgestimmt sind – ob für Einsteiger oder erfahrene Tiefseetaucher. Dank meiner jahrelangen Erfahrung mit Tauchcomputern und Praxistests kann ich dir eine fundierte Empfehlung geben.
Test und Vergleich der besten Tauchcomputer
Um eine objektive und praxisnahe Bewertung der Tauchcomputer zu gewährleisten, haben wir die Modelle Cressi Leonardo, Suunto D5, Garmin Descent Mk3, Shearwater Peregrine, Suunto Eon Core und Mares Quad anhand wichtiger Kriterien getestet. Unser Testprozess basiert auf einer gründlichen Analyse technischer Spezifikationen und Nutzererfahrungen. Dabei standen folgende Bewertungspunkte im Fokus:
Dekompressions-Algorithmen
Die Genauigkeit und Sicherheit der Berechnungen für Nullzeiten und Dekompressionsstopps wurden intensiv geprüft. Besondere Aufmerksamkeit galt der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Tauchprofile und individuellen Einstellungen.
Bedienbarkeit und Lesbarkeit
Eine intuitive Menüführung und eine klare Darstellung der wichtigsten Tauchdaten sind essenziell. Getestet wurden unter anderem die Lesbarkeit unter Wasser, die Bedienung mit Handschuhen sowie die Anpassungsmöglichkeiten des Displays.
Akkulaufzeit und Ladeoptionen
Wir haben untersucht, wie lange die Geräte im aktiven Betrieb durchhalten und welche Ladeoptionen zur Verfügung stehen. Entscheidende Faktoren waren hierbei die Akkulaufzeit bei intensiver Nutzung sowie die Benutzerfreundlichkeit des Ladevorgangs.
Verarbeitungsqualität und Tragekomfort
Die Robustheit der Materialien, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Salzwasser und Stößen sowie der Tragekomfort während längerer Tauchgänge wurden eingehend getestet.
Konnektivität und smarte Funktionen
Moderne Tauchcomputer bieten vielfältige Verbindungsoptionen wie Bluetooth und App-Integration. Wir haben geprüft, wie zuverlässig und benutzerfreundlich diese Funktionen sind und welchen Mehrwert sie für Taucher bieten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Abschließend wurde bewertet, ob die gebotenen Funktionen und die Gesamtleistung des jeweiligen Tauchcomputers in einem angemessenen Verhältnis zum Preis stehen.
Bester Budget-Tauchcomputer: Cressi Leonardo
Wenn du neu in die faszinierende Welt des Tauchens eintauchst und nach einem unkomplizierten, zuverlässigen Begleiter suchst, dann ist der Cressi Leonardo genau das Richtige für dich. Dieser Einsteiger-Tauchcomputer überzeugt mit einer einfachen Ein-Knopf-Bedienung und einem gut ablesbaren Display – perfekt, um dich auf das Wesentliche unter Wasser zu konzentrieren. Der bewährte RGBM-Algorithmus sorgt für präzise und sichere Dekompressionsberechnungen, während akustische Alarme dich rechtzeitig warnen. Seine robuste Bauweise macht ihn zum verlässlichen Partner für viele Abenteuer.
Technische Daten
Abmessungen | Durchmesser 50 mm, Höhe 15 mm |
Gewicht | 135 g |
Display | Monochromes LCD mit Beleuchtung |
Maximale Tiefe | 120 m |
Betriebsmodi | Luft, Nitrox (21–50 %), Gauge |
Batterie | CR2430, austauschbar |
Logbuchspeicher | 60 Tauchgänge oder 75 Stunden |
- Einfach & benutzerfreundlich: Intuitive One-Button-Steuerung.
- Gut ablesbares Display: Großes, monochromes 2-Zoll-Display.
- Vielseitig einsetzbar: Luft-, Nitrox- (21–50 %) und Freitauchmodus.
- Sicher & präzise: RGBM-Algorithmus für zuverlässige Dekompressionsberechnungen.
- Praktisch: Wechselbare Batterie und Datenübertragung via Cressi-Software.
- Sehr günstiger Preis, ideal für Budget-Taucher.
- Einfache Bedienung, perfekt für Anfänger.
- Robuste Verarbeitung, langlebig und zuverlässig.
- Etwas kleineres Display, das bei schlechter Sicht weniger komfortabel ist.
- Keine erweiterten Funktionen für ambitionierte Taucher.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einfache Bedienung, ideal für Anfänger | Keine erweiterte Konnektivität (z. B. Bluetooth) |
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Eingeschränkte Individualisierungsmöglichkeiten |
Robuste Verarbeitung für langlebige Nutzung |
Am besten geeignet für: Einsteiger und Hobbytaucher, die einen zuverlässigen und einfach zu bedienenden Tauchcomputer suchen.
Beliebtester Tauchcomputer: Shearwater Peregrine
Der Shearwater Peregrine hat mich vor allem durch seine Einfachheit und die unglaublich klare Anzeige überzeugt. Als ich ihn das erste Mal benutzte, fiel mir direkt auf, wie intuitiv die Navigation ist – kein Schnickschnack, einfach Tauchen! Besonders bei tieferen Tauchgängen oder Nachttauchgängen spielt das große Farbdisplay seine Stärken aus. Die Kontraste sind hervorragend, und die wichtigsten Werte sind auf einen Blick erkennbar, ohne dass man sich durch Menüs klicken muss.
Ein weiteres Highlight ist der wiederaufladbare Akku, der eine lange Laufzeit bietet – selbst bei intensiver Nutzung musste ich ihn nur einmal pro Woche laden. Obwohl es keine Luftintegration gibt, macht der Peregrine das durch seine zuverlässige Leistung und präzisen Dekompressionsberechnungen wieder wett.
- Großes Farbdisplay mit hoher Lesbarkeit
- Mehrere Gas-Mischungen für Luft und Nitrox
- Einfache Navigation durch zwei Tasten
- Wiederaufladbarer Akku mit langer Laufzeit
- Kompatibel mit Shearwater Cloud zur Protokollierung
Technische Daten
Abmessungen | 77 x 68 x 25 mm |
Gewicht | 122 g |
Display | 2,2 Zoll Farb-TFT-Display |
Maximale Tiefe | 120 m |
Betriebsmodi | Luft, Nitrox (bis zu 40 %), Gauge |
Batterie | Wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku, Laufzeit bis zu 30 Stunden |
Konnektivität | Bluetooth zur Verbindung mit der Shearwater Cloud |
Logbuchspeicher | Speicherung von bis zu 200 Tauchgängen |
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sehr intuitive Bedienung | Keine Luftintegration möglich |
Klare, gut sichtbare Anzeige | Begrenzte erweiterte Funktionen für Tech-Taucher |
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fortgeschrittene |
Am besten geeignet für: Taucher, die einen zuverlässigen und leicht zu bedienenden Tauchcomputer mit einem herausragenden Display und langer Akkulaufzeit suchen. Ideal für Sporttaucher und gelegentliche Tieftauchgänge.
Beste Allrounder-Uhr: Suunto D5
Der Suunto D5 ist nicht nur ein leistungsstarker Tauchcomputer, sondern auch ein stylischer Begleiter für den Alltag. Ich habe diesen Tauchcomputer bei mehreren Tauchgängen in unterschiedlichen Umgebungen getestet – von tropischen Gewässern bis hin zu kälteren Tiefen. Was mir sofort aufgefallen ist: Das hochauflösende Farbdisplay bleibt unter allen Bedingungen gestochen scharf und gut ablesbar, selbst bei schlechter Sicht oder in der Dämmerung. Besonders praktisch finde ich die anpassbaren Ansichten, mit denen ich nur die wichtigsten Informationen im Blick habe, ohne überladen zu werden.
Die Verbindung zur Suunto App funktioniert reibungslos – nach dem Tauchgang synchronisiere ich meine Daten einfach via Bluetooth, und die Auswertung macht richtig Spaß. Auch wenn der Akku im intensiven Gebrauch etwas schneller zur Neige geht, reicht eine volle Ladung locker für mehrere Tauchgänge an einem Tag.
- Hochauflösendes Farbdisplay mit anpassbarem Layout
- Drahtlose Bluetooth-Verbindung zur Suunto App
- Wiederaufladbarer Akku mit langer Laufzeit
- Vibrationsalarme für diskrete Warnmeldungen
- Luftintegration über optionalen Transmitter
Technische Daten
Abmessungen | 53 x 53 x 16,3 mm |
Gewicht | 90 g |
Display | Hochauflösendes Farbdisplay |
Maximale Tiefe | 100 m |
Betriebsmodi | Luft, Nitrox (21–99 %), Freitauchen, Gauge |
Batterie | Wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie, Laufzeit 6–12 Stunden im Tauchmodus |
Konnektivität | Bluetooth zur Verbindung mit der Suunto App |
Logbuchspeicher | Bis zu 200 Stunden Tauchzeit oder 400 Tauchprotokolle |
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Intuitive Bedienung über drei Tasten | Begrenzte Akkulaufzeit, erfordert häufiges Aufladen |
Anpassbare Tauchmodi und Displayansichten | Keine Luftintegration ohne optionalen Transmitter |
Drahtlose Verbindung zur Suunto App für Tauchprotokolle |
Am besten geeignet für: Taucher, die auf smarte Funktionen, ein modernes Design und eine intuitive Benutzerführung Wert legen – perfekt für Freizeit- und fortgeschrittene Taucher.
Bester Premium-Tauchcomputer: Garmin Descent Mk3 / Mk3i
Wenn du das Beste vom Besten suchst, dann führt kein Weg am Garmin Descent Mk3 vorbei. Dieses High-End-Gerät ist mehr als nur ein Tauchcomputer – es ist eine komplette Smartwatch mit integriertem GPS, Pulsmessung und Multisport-Tracking. Egal, ob du technische Tauchgänge planst oder deine Fitness an Land optimierst, der Mk3 bietet alles, was du brauchst.
- Hochauflösendes AMOLED-Display mit Touchscreen
- Integriertes GPS für präzises Positions-Tracking
- Unterstützung für mehrere Tauchmodi (Apnoe, Tec, Sättigungstauchen)
- Herzfrequenz- und Sauerstoffsättigungsmessung
- Smarte Funktionen wie Musiksteuerung und Nachrichtenempfang
Technische Daten
Abmessungen | 51 x 51 x 17,8 mm |
Gewicht | 96 g |
Display | 1,4 Zoll transflektives MIP-Display |
Maximale Tiefe | 100 m |
Betriebsmodi | Luft, Nitrox, Trimix, Apnoe, Gauge, Sättigungstauchen |
Batterie | Wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku, bis zu 80 Stunden im Tauchmodus |
Konnektivität | Bluetooth, ANT+, WLAN |
GPS | Integriertes GPS zur Positionsbestimmung über Wasser |
Logbuchspeicher | Speicherung von bis zu 200 Tauchgängen |
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Umfangreiche Sport- und Smartwatch-Funktionen | Hoher Preis |
Integriertes GPS für präzises Positions-Tracking | Komplexe Bedienung für Einsteiger |
Lange Akkulaufzeit |
Am besten geeignet für: Technische Taucher und Multisportler, die ein leistungsstarkes, vielseitiges Gerät mit Smartwatch-Integration benötigen.
Beste Wahl für fortgeschrittene Freizeit-Taucher: Suunto EON Core
Der Suunto Eon Core ist ein Tauchcomputer, der mich mit seiner Kombination aus modernster Technik und Benutzerfreundlichkeit überzeugt hat. Schon beim ersten Einsatz hat mich das helle Farbdisplay beeindruckt – gestochen scharf und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Besonders praktisch finde ich die anpassbaren Displayansichten, mit denen ich genau die Informationen im Blick habe, die ich während des Tauchgangs brauche.
Ein echtes Highlight ist die drahtlose Luftintegration, die mir präzise Daten zur Flaschendrucküberwachung liefert – das gibt mir ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit. Auch wenn das Gerät etwas größer und schwerer als andere Modelle ist, liegt es gut am Arm und fühlt sich robust an. Nach mehreren Tauchgängen konnte ich feststellen, dass die Bedienung intuitiv ist und auch mit Handschuhen problemlos funktioniert.
- Helles, gut ablesbares Farbdisplay
- Luftintegration mit optionalem Transmitter
- Anpassbare Benutzeroberfläche für individuelle Bedürfnisse
- Kabellose Datenübertragung via Bluetooth
- Mehrere Tauchmodi, einschließlich Trimix-Unterstützung
Technische Daten
Abmessungen | 66,5 x 55,6 x 24,2 mm |
Gewicht | 154 g |
Display | Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung |
Maximale Tiefe | 80 m |
Betriebsmodi | Luft, Nitrox, Trimix |
Batterie | Wiederaufladbar (USB-Ladung) |
Konnektivität | Bluetooth zur Synchronisation mit der Suunto App |
Sensoren | Möglichkeit zur Luftintegration mit optionalem Transmitter |
Logbuchspeicher | 200 Stunden |
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Anpassbares Design für verschiedene Tauchstile | Höheres Gewicht im Vergleich zu anderen Modellen |
Gute Ablesbarkeit bei verschiedenen Lichtverhältnissen | Preislich im oberen Segment |
Erweiterte Funktionen für anspruchsvolle Taucher |
Am besten geeignet für: Fortgeschrittene Taucher, die ein leistungsstarkes und individuell anpassbares Gerät suchen, das sie bei anspruchsvollen Tauchgängen nicht im Stich lässt. Ideal für diejenigen, die Wert auf Konnektivität und maßgeschneiderte Anzeigen legen.
Bestes Mittelklasse Modell: Mares Quad
Der Mares Quad war einer der ersten Tauchcomputer, mit dem ich ernsthaft meine Taucherfahrung erweitern konnte – und ich muss sagen, er hat mich nie im Stich gelassen. Was mir sofort gefallen hat, ist das riesige Display mit seinen gut ablesbaren Zahlen. Selbst bei schlechter Sicht oder in tieferen Gewässern konnte ich alle wichtigen Informationen auf einen Blick erfassen, ohne erst lange suchen zu müssen. Die vier großzügigen Tasten machen die Bedienung kinderleicht, selbst mit dicken Neoprenhandschuhen.
- Großes, übersichtliches Display mit vier Bedientasten
- Multi-Gas-Funktion für erweiterte Tauchgänge
- Lange Batterielaufzeit mit einfacher Wechselmöglichkeit
- Akustische und visuelle Alarme für zusätzliche Sicherheit
- Strapazierfähiges Design für anspruchsvolle Bedingungen
Beim Mares Quad hat mir im Tauchcomputer Test besonders die lange Battierelaufzeit gefallen – läuft gefühlt ewig, und wenn es dann doch mal so weit ist, kann ich die Batterie problemlos selbst wechseln. Auch wenn das Gerät etwas klobig wirkt, ist es überraschend angenehm am Handgelenk zu tragen.
Technische Daten
Abmessungen | 57 x 57 x 17 mm |
Gewicht | 170 g |
Display | Monochromes LCD mit großen Zahlen für bessere Lesbarkeit |
Maximale Tiefe | 150 m |
Betriebsmodi | Luft, Nitrox, Gauge |
Batterie | Austauschbar (CR2450) mit langer Lebensdauer |
Logbuchspeicher | 38 Stunden Tauchdaten |
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sehr gute Ablesbarkeit dank großem Display | Keine drahtlose Datenübertragung |
Einfache Bedienung und Menüführung | Etwas klobiges Design |
Günstiger Preis für die gebotene Leistung |
Am besten geeignet für: Taucher, die eine robuste, leicht zu bedienende und zuverlässige Lösung suchen, ohne Schnickschnack, aber mit allen wichtigen Funktionen für sicheres Tauchen.
Die Tauchcomputer im direkten Vergleich – Welches Modell passt zu dir?
In meiner ausführlichen Vergleichstabelle findest du die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Tauchcomputer aus unserem Test:
Kriterium | Cressi Leonardo | Suunto D5 | Garmin Descent Mk3 | Shearwater Peregrine | Suunto Eon Core | Mares Quad |
---|---|---|---|---|---|---|
Benutzerfreundlichkeit | Sehr einfach, ideal für Anfänger | Intuitiv mit anpassbarem Display | Komplex, erfordert Einarbeitung | Einfache Navigation über 2 Tasten | Hohe Anpassbarkeit, erfordert Erfahrung | Einfache Bedienung mit 4 Tasten |
Display | Monochromes LCD, gut ablesbar | Farbdisplay, hohe Lesbarkeit | AMOLED, gestochen scharf | Großes, kontrastreiches TFT-Display | Helles Farbdisplay mit Anpassungsmöglichkeiten | Großes LCD mit sehr guter Ablesbarkeit |
Funktionalität | Basisfunktionen für Sporttaucher | Smarte Features, anpassbare Modi | Multi-Sport, GPS, Smartwatch-Funktionen | Fokus auf Dekompressionssicherheit | Multi-Gas, erweiterte Funktionen | Multi-Gas, einfache Funktionen |
Betriebsmodi | Luft, Nitrox, Gauge | Luft, Nitrox, Freitauchen, Gauge | Luft, Nitrox, Trimix, Apnoe, Sättigung | Luft, Nitrox | Luft, Nitrox, Trimix | Luft, Nitrox, Gauge |
Akkulaufzeit | Austauschbar, lange Laufzeit | 6-12 Stunden | Bis zu 80 Stunden im Tauchmodus | Bis zu 30 Stunden | Lange Laufzeit, USB wiederaufladbar | Austauschbar, sehr lange Laufzeit |
Konnektivität | Keine | Bluetooth zur Suunto App | Bluetooth, WLAN, ANT+, GPS | Bluetooth zur Shearwater Cloud | Bluetooth zur Suunto App | Keine |
Luftintegration | Nein | Ja (optional mit Transmitter) | Ja (integriert) | Nein | Ja (optional mit Transmitter) | Nein |
Preis-Leistungs-Verhältnis | Sehr gut für Einsteiger | Gutes Mittelfeld | Hochpreisig, aber viele Funktionen | Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Hoher Preis, viele Profi-Funktionen | Günstig mit soliden Funktionen |
Zielgruppe | Anfänger und Gelegenheits-Taucher | Sport- und Hobbytaucher | Technische Taucher & Multisportler | Freizeit- und ambitionierte Taucher | Erfahrene Taucher mit hohen Ansprüchen | Freizeit- und Sporttaucher |
Besonderheiten | Einfache Ein-Knopf-Bedienung | Anpassbare Anzeigen, Vibrationsalarme | GPS-Tracking, Smartwatch-Funktionen | Großes Farbdisplay, intuitive Bedienung | Anpassbare Benutzeroberfläche | Große Tasten, hervorragende Lesbarkeit |
Welcher Tauchcomputer passt zu deinem Tauchstil?
Die Wahl des richtigen Tauchcomputers hängt stark von deinem individuellen Tauchstil und deinen Erfahrungswerten ab. Vom Einsteiger bis zum technischen Taucher gibt es für jede Anforderung passende Modelle mit spezifischen Funktionen. Hier erfährst du, worauf du achten solltest, um den perfekten Begleiter für deine Tauchabenteuer zu finden.
Einsteiger: Einfachheit und Sicherheit stehen im Vordergrund
Wenn du gerade erst mit dem Tauchen beginnst, ist ein einfacher, übersichtlicher und kostengünstiger Tauchcomputer die beste Wahl. Wichtig sind grundlegende Funktionen wie die Anzeige von Tiefe, Nullzeitgrenzen und Aufstiegsgeschwindigkeit, um sicher und stressfrei zu tauchen. Einfache Menüführung mit wenigen Tasten erleichtert den Einstieg, sodass du dich voll auf dein Taucherlebnis konzentrieren kannst.
Worauf du achten solltest:
- Einfache Bedienung: Intuitive Menüstruktur, gut ablesbares Display
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Einsteigerfreundliche Modelle gibt es bereits für kleines Budget
- Wichtige Grundfunktionen: Luft- und Nitrox-Modus, Sicherheitsstopps, akustische Alarme
- Robustheit: Widerstandsfähig gegenüber Stößen und Salzwasser
- Lange Batterielaufzeit: Austauschbare Batterie für einfache Handhabung
Empfohlene Modelle:
- Cressi Leonardo – Ein-Knopf-Bedienung, großes Display, günstiger Preis
- Mares Quad – Großes Display, einfache Menüführung, lange Batterielaufzeit
Schau dir unbedingt unseren Beitrag: Die besten Tauchcomputer für Anfänger & Einsteiger an.

Fortgeschrittene: Mehr Funktionen für mehr Flexibilität
Fortgeschrittene Taucher haben oft höhere Anforderungen an ihre Ausrüstung. Hier kommen zusätzliche Features wie Luftintegration, anpassbare Tauchprofile und Mehrgasmischungen ins Spiel. Diese Funktionen ermöglichen längere und tiefere Tauchgänge mit erhöhter Sicherheit und Flexibilität. Ein Tauchcomputer mit Bluetooth-Konnektivität kann zudem die Dokumentation erleichtern.
Worauf du achten solltest:
- Mehrgasmischungen: Unterstützung für verschiedene Gasarten (z. B. Nitrox, Trimix)
- Luftintegration: Drahtlose Überwachung des Flaschendrucks für optimales Luftmanagement
- Anpassbare Displays: Personalisierte Anzeigeoptionen für bessere Übersicht
- Konnektivität: Bluetooth oder App-Integration zur Datenanalyse und Planung
- Wiederaufladbare Batterien: Längere Akkulaufzeit für intensivere Nutzung
Empfohlene Modelle:
- Suunto D5 – Farbdisplay, Luftintegration, smarte App-Verbindung
- Suunto Eon Core – Anpassbare Benutzeroberfläche, Multi-Gas-Funktion, starke Konnektivität
Technische Taucher: Maximale Kontrolle unter extremen Bedingungen
Für technische Taucher, die tiefere und längere Tauchgänge planen, ist ein Tauchcomputer mit Trimix-Unterstützung, Sättigungstauchen und erweiterter Dekompressionsplanung unerlässlich. Diese Modelle bieten erweiterte Algorithmen und detaillierte Anzeigen, die eine präzise Steuerung und Planung ermöglichen. Technische Tauchcomputer verfügen oft über Backup-Funktionen, um für maximale Sicherheit zu sorgen.
Worauf du achten solltest:
- Trimix- und Sättigungsmodi: Unterstützung für komplexe Mischgase
- Mehrere Dekompressionsalgorithmen: Anpassung an verschiedene Tauchprofile
- Lange Akkulaufzeit: Sicherstellung von Funktionalität über längere Zeiträume
- Robuste Bauweise: Widerstandsfähig gegenüber extremen Bedingungen
- Integration externer Sensoren: Verbindung mit Rebreathern und Gasflaschen
Empfohlene Modelle:
- Garmin Descent Mk3 – Trimix-Unterstützung, GPS, Herzfrequenzmessung
- Shearwater Peregrine – Präzise Dekompressionsberechnungen, einfach ablesbares Display

Apnoetaucher: Minimale Anzeigen, maximale Konzentration
Freitaucher oder Apnoetaucher haben ganz andere Anforderungen an ihren Tauchcomputer. Hier zählen schnelle Reaktionszeiten, einfache Anzeigen und eine zuverlässige Zeitmessung. Ein Apnoe-Computer sollte leicht, kompakt und mit nützlichen Funktionen wie Oberflächenpausen-Timern ausgestattet sein, um sich auf den nächsten Tauchgang optimal vorzubereiten.
Worauf du achten solltest:
- Reaktionsgeschwindigkeit: Sofortige Anzeige von Tiefe und Zeit
- Oberflächenintervall-Timer: Planung der Erholungszeiten zwischen den Tauchgängen
- Leichtes Gewicht: Kein störendes Tragegefühl
- Wasserdichtigkeit: Mindestens 100 m oder mehr für Tiefenfreitauchen
- Einfache Bedienung: Wenige Tasten für schnelle Anpassungen
Empfohlene Modelle:
- Suunto D5 – Spezielle Apnoe-Modi, Timer-Funktionen
- Garmin Descent Mk3 – Apnoe-Tracking mit Pulsmessung und GPS
Schau dir unbedingt unseren Beitrag: Die besten Apnoe-Tauchcomputer an.
Häufige Fehler beim Kauf vermeiden – Meine Erfahrungen und Tipps
Den perfekten Tauchcomputer zu finden, ist gar nicht so einfach – das habe ich selbst gemerkt, als ich mir mein erstes Modell gekauft habe. Am Anfang war ich total überfordert von der riesigen Auswahl und den vielen Funktionen, die die verschiedenen Geräte bieten. Rückblickend habe ich einige Fehler gemacht, die ich heute vermeiden würde. Damit dir das nicht passiert, teile ich hier meine persönlichen Erfahrungen und Tipps, worauf du beim Kauf wirklich achten solltest.
Kauf von Geräten mit zu vielen oder zu wenigen Funktionen
Einer der häufigsten Fehler, den ich gemacht habe (und den ich bei vielen Tauchfreunden gesehen habe), ist die Wahl eines Computers mit entweder zu vielen oder zu wenigen Funktionen. Beim ersten Kauf dachte ich: „Mehr ist immer besser“, also habe ich mich für ein Modell mit Luftintegration, mehreren Gasmodi und Bluetooth-Synchronisation entschieden – alles Dinge, die ich als Anfänger überhaupt nicht gebraucht habe. Stattdessen war das Gerät kompliziert zu bedienen, und ich habe mich oft mehr mit dem Menü als mit dem eigentlichen Tauchgang beschäftigt.
Mein Tipp:
- Als Einsteiger solltest du auf einfache Bedienung und die wichtigsten Funktionen wie Tiefenanzeige, Nullzeit und Aufstiegswarnungen setzen.
- Fortgeschrittene Taucher sollten gezielt nach Multi-Gas-Funktionen oder Luftintegration suchen, um sich nicht unnötig einzuschränken.
- Technische Taucher brauchen spezifische Funktionen, aber auch hier gilt: Kaufe nur, was du wirklich regelmäßig nutzt.
Vernachlässigung der Bedienbarkeit
Ein weiteres Problem, das ich bei meinem zweiten Tauchcomputer hatte, war die komplizierte Menüführung. Ich erinnere mich an einen Tauchgang, bei dem ich ewig gebraucht habe, um den richtigen Modus einzustellen – während meine Tauchpartner längst ins Wasser sprangen. Viele Tauchcomputer bieten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, aber wenn die Navigation nicht intuitiv ist, kann das unter Wasser zu Stress führen.
Mein Tipp:
- Achte darauf, dass der Tauchcomputer eine intuitive Menüführung und gut platzierte Tasten hat – besonders wichtig, wenn du mit Handschuhen tauchst.
- Modelle mit großen Displays und logischer Struktur (wie der Mares Quad) sind oft eine gute Wahl.
- Probiere dein Gerät vor dem ersten Tauchgang aus, um dich mit den Menüs vertraut zu machen.
Zu geringe Speicherkapazität für Logbuchdaten
Beim ersten Kauf dachte ich nicht darüber nach, wie viele Tauchgänge mein Computer speichern kann – ein Fehler, den ich später bereut habe. Nichts ist frustrierender, als zu merken, dass wichtige Tauchdaten überschrieben wurden, weil der Speicher voll war. Gerade für Taucher, die ihre Fortschritte nachverfolgen oder Tauchgänge dokumentieren möchten, ist eine ausreichende Speicherkapazität entscheidend.
Mein Tipp:
- Entscheide dich für ein Modell mit ausreichend großem Speicher, vor allem wenn du häufig tauchst oder längere Reisen planst.
- Geräte wie der Garmin Descent Mk3 bieten enorme Speicherkapazitäten, während Einsteigermodelle oft nur 50-60 Tauchgänge speichern können.
- Falls dein Computer Bluetooth-fähig ist, sichere deine Daten regelmäßig in einer App oder auf dem Computer.
Tauchcomputer mit oder ohne Luftintegration – Welche Wahl ist die richtige für dich?
Die Entscheidung, ob ein Tauchcomputer mit oder ohne Luftintegration die bessere Wahl ist, hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen und deinem Tauchstil ab. Ich habe im Laufe meiner Tauchkarriere beide Varianten genutzt und festgestellt, dass beide ihre Vor- und Nachteile haben. Hier erfährst du, welche Option für dich am besten geeignet ist.
Was bedeutet Luftintegration?
Ein Tauchcomputer mit Luftintegration kann drahtlos oder über einen Schlauch mit deiner Tauchflasche verbunden werden und liefert dir in Echtzeit Daten zum Flaschendruck und deiner verbleibenden Luftzeit. So hast du stets die Kontrolle über deinen Luftverbrauch und kannst deinen Tauchgang besser planen. Modelle wie der Suunto D5 oder der Garmin Descent Mk3i bieten eine präzise Luftüberwachung und Alarmfunktionen, die dir helfen, sicherer zu tauchen.

Vorteile eines Tauchcomputers mit Luftintegration
Nach meiner Erfahrung macht ein luftintegrierter Tauchcomputer vor allem bei längeren oder anspruchsvolleren Tauchgängen einen großen Unterschied. Durch die direkte Anzeige des Flaschendrucks auf dem Handgelenk musst du nicht ständig auf deinen Finimeter schauen, was den Komfort und die Sicherheit erhöht.
Pro-Argumente:
- Bequemlichkeit: Alle wichtigen Daten (Tiefe, Deko, Luft) auf einem Blick
- Bessere Planung: Restluftanzeige hilft bei der optimalen Tauchgangsplanung
- Sicherheitsplus: Warnungen bei schnellem Luftverbrauch oder niedrigem Druck
- Detaillierte Nachanalyse: Exakte Luftverbrauchsstatistiken in Apps für zukünftige Tauchgänge
Aber Achtung: Luftintegrierte Computer sind in der Regel teurer, und die Verbindung zum Transmitter kann gelegentlich unterbrochen werden, wenn die Position nicht optimal ist.
Vorteile eines Modells ohne Luftintegration
Ich habe lange Zeit mit einem klassischen Tauchcomputer ohne Luftintegration getaucht, und für viele Taucher reicht das völlig aus. Gerade für Einsteiger oder Taucher, die einfache Tauchgänge machen, ist ein eigenständiger Computer oft die beste Wahl.
Pro-Argumente:
- Kostengünstiger: In der Regel günstiger in der Anschaffung als Modelle mit Luftintegration
- Zuverlässig: Keine Signalverluste oder Transmitterausfälle
- Einfacher zu bedienen: Weniger Funktionen bedeuten weniger Ablenkung unter Wasser
- Robust und wartungsarm: Kein zusätzlicher Transmitter, der gepflegt oder ersetzt werden muss
Ein Tauchcomputer ohne Luftintegration zwingt dich dazu, den Flaschendruck manuell am Finimeter zu kontrollieren – eine gute Angewohnheit, die du ohnehin beibehalten solltest, selbst wenn du einen luftintegrierten Computer verwendest.
Wann solltest du dich für welches Modell entscheiden?
Ein Tauchcomputer mit Luftintegration ist ideal, wenn:
- Du häufig tiefer oder länger tauchst und deine Luft effizienter überwachen möchtest
- Du Wert auf Komfort und moderne Technologie legst
- Du deine Tauchgänge detailliert analysieren möchtest
Ein Tauchcomputer ohne Luftintegration ist besser geeignet, wenn:
- Du Einsteiger bist oder hauptsächlich einfache Freizeittauchgänge machst
- Du ein begrenztes Budget hast und ein solides, zuverlässiges Gerät suchst
- Du minimalistische Ausrüstung bevorzugst
Pflege und Wartung deines Tauchcomputers – So bleibt dein Gerät zuverlässig
Ein gut gepflegter Tauchcomputer hält länger und funktioniert zuverlässiger – das habe ich aus eigener Erfahrung gelernt. Gerade Salzwasser, Sand und Temperaturschwankungen setzen dem Gerät zu. Mit ein paar einfachen Routinen kannst du teure Reparaturen oder Fehlfunktionen vermeiden.
Reinigung nach dem Tauchgang
Nach jedem Tauchgang ist eine gründliche Spülung mit Süßwasser essenziell, um Salz- und Schmutzablagerungen zu entfernen. Ich lasse meinen Computer immer für einige Minuten in klarem Wasser einweichen und betätige dabei die Tasten, um Rückstände zu lösen.
- Computer in Süßwasser einlegen, danach sanft abtrocknen
- Tasten mehrmals drücken, um Ablagerungen zu entfernen
- Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden

Batteriewechsel und Software-Updates
Ein leerer Akku kann unter Wasser zum Problem werden – daher kontrolliere ich regelmäßig den Ladestand. Bei Geräten mit austauschbarer Batterie solltest du immer eine Ersatzbatterie dabeihaben, bei wiederaufladbaren Modellen den Ladezustand im Auge behalten.
- Nur Originalbatterien und -dichtungen verwenden
- Batterie regelmäßig prüfen und frühzeitig tauschen
- Software-Updates vor der Tauchsaison durchführen
Langzeitlagerung und Transport
Ein trockener, sicherer Aufbewahrungsort ist wichtig, damit dein Tauchcomputer nicht beschädigt wird. Direkte Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit können dem Gerät langfristig schaden. Ich bewahre meinen Computer immer in einer gepolsterten Tasche auf.
- An einem trockenen, kühlen Ort lagern
- Vor Stößen und Feuchtigkeit schützen
- Akku regelmäßig nachladen, um Tiefenentladung zu vermeiden
Checkliste zur richtigen Pflege
✔ Nach jedem Tauchgang mit Süßwasser spülen
✔ Batterie regelmäßig prüfen und austauschen
✔ Software-Updates rechtzeitig durchführen
✔ Tauchcomputer sicher transportieren und lagern
✔ Dichtungen auf Risse oder Salzrückstände kontrollieren
Vergleich: Tauchcomputer vs. Tauchuhr – Was ist besser?
Die Wahl zwischen einem modernen Tauchcomputer und einer klassischen Taucheruhr hängt stark von deinem Tauchstil und deinen individuellen Bedürfnissen ab. Während ein Tauchcomputer mit automatischen Berechnungen und smarten Funktionen für maximale Sicherheit sorgt, punktet die Taucheruhr mit ihrer Robustheit und stilvollen Vielseitigkeit – auch außerhalb des Wassers. Ich habe beide Optionen getestet und festgestellt, dass es nicht nur eine Frage des Budgets, sondern auch der persönlichen Vorlieben ist.
Kriterium | Tauchcomputer | Taucheruhr |
---|---|---|
Funktionen | Automatische Berechnungen, Alarme | Nur Zeiterfassung |
Benutzerfreundlichkeit | Intuitiv, aber Einarbeitung nötig | Einfach, sofort verständlich |
Sicherheit | Hohe durch Deko-Berechnungen | Manuelle Planung erforderlich |
Konnektivität | App-Synchronisation, Luftintegration | Keine |
Wartung | Software-Updates, Batteriewechsel | Gering, selten Wartung nötig |
Alltagstauglichkeit | Weniger praktisch als Armbanduhr | Elegant und vielseitig einsetzbar |
Preis | Variabel, oft höher | Große Preisspanne, oft günstiger |
Wenn du häufig und technisch anspruchsvoll tauchst, ist ein Tauchcomputer die bessere Wahl. Für Gelegenheits- oder Freizeittaucher, die ein zuverlässiges Backup oder eine stilvolle Lösung suchen, kann eine Taucheruhr hingegen die richtige Entscheidung sein. Ein perfektes Setup besteht oft aus beidem – Technik für Präzision und eine mechanische Lösung für den Notfall.
Häufige Fragen
Beim Kauf eines Tauchcomputers tauchen immer wieder ähnliche Fragen auf – von der Auswahl der besten Marke bis hin zur Funktionsweise und Zusatzfunktionen. Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen, die sich viele Taucher stellen.
Ja, Suunto ist bekannt für seine zuverlässigen und langlebigen Tauchcomputer. Besonders beliebt sind Modelle wie der Suunto D5 oder der Suunto Eon Core, die durch präzise Dekompressionsberechnungen, eine intuitive Bedienung und moderne Konnektivität überzeugen.
Ja, Garmin bietet mit der Descent-Serie (z. B. Mk3) vollwertige Tauchcomputer, die zusätzlich Smartwatch-Funktionen bieten. Diese Geräte sind sowohl für Freizeit- als auch für technische Taucher geeignet und bieten umfangreiche Tracking- und Navigationsfunktionen.
Ein Sender ist nicht zwingend erforderlich, aber sehr nützlich. Tauchcomputer mit Luftintegration können mit einem Sender gekoppelt werden, um den Flaschendruck in Echtzeit anzuzeigen. Dies erhöht den Komfort und die Sicherheit, ist aber eine optionale Funktion.
Modelle wie der Suunto D5, der Garmin Descent Mk3 oder der Shearwater Teric sind so gestaltet, dass sie im Alltag als Uhr getragen werden können. Sie bieten ein stilvolles Design, Smartwatch-Funktionen und ein kompaktes Gehäuse.
Tauchcomputer messen kontinuierlich Tiefe und Zeit während des Tauchgangs und berechnen auf Basis eines Algorithmus die Sättigung der Gewebe mit Stickstoff. So helfen sie dir, innerhalb sicherer Grenzen zu bleiben und Dekompressionsstopps einzuhalten.
Ja, ein Tauchcomputer ist für Anfänger besonders wichtig, um Tauchzeiten und Aufstiegsgeschwindigkeiten sicher zu kontrollieren.
Grundsätzlich ja, aber achte darauf, dass die Batterie, Dichtungen und Software in gutem Zustand sind. Ein Neukauf bietet meist mehr Sicherheit.
Gibt es einen Tauchcomputer Test von Stiftung Warentest oder Ökotest
Aktuell liegen weder von der Stiftung Warentest noch von ÖKO-TEST spezifische Tests zu Tauchcomputern vor. Beide Organisationen haben in ihren Archiven keine entsprechenden Prüfungen veröffentlicht. Für verlässliche Informationen und unabhängige Bewertungen empfiehlt es sich daher, auf Fachzeitschriften für Tauchausrüstung oder renommierte Online-Portale zurückzugreifen, die regelmäßig Tauchcomputer testen und bewerten.
Fazit: Unser Testsieger und Empfehlungen
Nach ausgiebigen Tests und Vergleichen steht fest: Der richtige Tauchcomputer hängt stark von deinem Erfahrungslevel und deinen individuellen Anforderungen ab. Während Einsteiger auf einfache Bedienung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzen sollten, profitieren fortgeschrittene und technische Taucher von erweiterten Funktionen wie Luftintegration, Multi-Gas-Unterstützung und smarten Konnektivitätsoptionen. Unser Testsieger in der Kategorie Allrounder ist der Suunto D5*, der mit seinem intuitiven Farbdisplay, der App-Anbindung und den anpassbaren Tauchmodi überzeugt. Für Einsteiger empfehlen wir den Cressi Leonardo*, der mit seiner unkomplizierten Handhabung und der robusten Bauweise ein zuverlässiger Begleiter für die ersten Tauchgänge ist.
Empfehlungen für verschiedene Budgets und Anwendungsfälle:
Wer auf der Suche nach einem preisgünstigen, aber zuverlässigen Modell ist, wird mit dem Mares Quad* glücklich – ein solides Gerät mit einfacher Bedienung und langer Batterielaufzeit. Taucher, die Wert auf erweiterte Funktionen und Smartwatch-Integration legen, finden im Garmin Descent Mk3* die perfekte Wahl, während ambitionierte Sporttaucher mit dem Shearwater Peregrine* ein leistungsstarkes Modell erhalten, das sich durch sein großes Farbdisplay und intuitive Menüführung auszeichnet.
Die Tauchcomputer-Technologie entwickelt sich rasant weiter – von noch präziseren Dekompressionsalgorithmen bis hin zu neuen Features wie Augmented Reality-Displays und erweiterten Gesundheitsüberwachungen. Wir können uns auf Modelle freuen, die nicht nur unsere Sicherheit erhöhen, sondern auch durch noch intelligentere Sensoren ein besseres Verständnis unserer Körperreaktionen unter Wasser ermöglichen. Mein persönlicher Favorit für den nächsten Tauchurlaub? Der Garmin Descent Mk3, der nicht nur ein leistungsstarker Tauchcomputer ist, sondern mich auch an der Oberfläche mit seinen Smartwatch-Funktionen überzeugt.