Eine starke Lichtquelle unter Wasser ist mehr als nur Zubehör, sie entscheidet über deine Sicherheit, Orientierung und das, was du überhaupt wahrnimmst. Für meinen Tauchlampen Test habe ich verschiedene Modelle bei echten Einsätzen an Wracks, in heimischen Seen und bei Nachttauchgängen ausprobiert. In diesem Beitrag zeige ich dir, worauf es bei der Auswahl wirklich ankommt und wie du die beste Tauchlampe findest.
Im folgenden Abschnitt bekommst du einen schnellen Überblick über die aktuell beliebtesten und in der Praxis bewährten Tauchlampen. Die Tabelle gibt dir alle wichtigen Infos kompakt zusammen, bevor wir später ins Detail gehen.
Zuletzt aktualisiert am 21. Juli 2025 um 19:53 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Tauchlampen Test: Meine Top-Empfehlungen im Detail
Welche ist die beste Tauchlampe 2025? Das hängt natürlich davon ab, wie und wo man taucht. Ein paar Modelle haben sich jedoch nicht nur bei meinen eigenen Tauchgängen, sondern auch bei vielen anderen Tauchern weltweit klar hervorgetan. Die Lampen, die du hier siehst, sind keine Werbeliste, sondern Favoriten, die in der Praxis von vielen Tauchern genutzt und empfohlen werden. Ich ergänze das Ganze mit meinen persönlichen Erfahrungen.
Springe direkt zu den einzelnen Modellen
💡 Bester Allrounder:Wurkkos DL10R – kompakt, fokussierbar, stark im Alltag 🔦 Beste Leistung:Wurkkos DL70 – 13.000 Lumen Power für Tiefe & Dunkelheit 🎥 Beste für Video & Foto:Riff TL 4000 – breiter Lichtkegel, natürliche Farben 🌙 Beste für Nachttauchgänge:Mares EOS 32LRZ – variable Fokussierung, lange Laufzeit 🔁 Flexibel für viele Bedingungen:OrcaTorch D710 – ideal als Haupt- oder Zweitlampe 💸 Günstigster Preis:APLOS AP30 – günstig, leicht, ideal für Einsteiger 🌊 Solide Wahl für Freizeit-Taucher:Scubapro Nova 1000R – kompakt & sehr robust
Die Modelle vom Hersteller Wurkkos habe ich kostenfrei zum testen erhalten. dies hat aber keinen Einfluss auf meine Bewertung.
🔎 So habe ich die Tauchlampen getestet: Meine Praxis-Erfahrungen & Vergleich
Einige Tauchlampen, insbesondere die von Wurkkos, habe ich selbst bei echten Tauchgängen im Süßwasser (Bodensee) und im Salzwasser (Albanien, Ägypten) getestet. So konnte ich Helligkeit, Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit direkt bei Tag & Nacht und in unterschiedlichen Bedingungen vergleichen.
Besonders wichtig waren mir im Tauchlampen Test folgende Kriterien:
💡 Lichtleistung & Reichweite
🔋 Akkulaufzeit in verschiedenen Leuchtmodi
🧤 Bedienbarkeit unter Wasser – auch mit Handschuhen
🛠 Verarbeitung, Robustheit & Wasserdichtigkeit
🌊 Praxistauglichkeit in unterschiedlichen Tauchumgebungen
Wurkkos DL10R: Leistungsstark für Höhlen- und Wracktauchgänge
Die Wurkkos DL10R ist die beste Tauchlampe für anspruchsvolle Einsätze. Mit ihren 4500 Lumen liefert sie eine enorme Helligkeit, die ich bei mehreren anspruchsvollen Einsätzen getestet habe. Besonders am Wrack des ersten Tauchbootes in Albanien hat sie mich beeindruckt: Wo andere Lampen nur graue Schatten zeigen, machte die DL10R kleine Luken, Leitern und Spalten klar sichtbar. Details, die sonst leicht verborgen geblieben wären.
In meinen Tests konnte ich flexibel zwischen fokussiertem Spot und breitem Flood wechseln. Beim Höhlentauchgang war der enge Strahl perfekt, um Hindernisse gezielt zu beleuchten. Auf Nachttauchgängen wiederum nutzte ich den breiten Lichtkegel, um das Riff weiträumig zu erfassen. Die robuste Bauweise hat mich überzeugt. Selbst bei wiederholtem Einsatz in Salzwasser und mit 5-mm-Neoprenhandschuhen ließ sich der Dreh-Ring präzise und ohne versehentliche Moduswechsel bedienen.
💡 Besonderer Testmoment: In einer Felsspalte eines Wracks konnte ich mit der DL10R eine Muräne entdecken. Ohne ihre gebündelte Lichtstärke wäre dieses Erlebnis sicher entgangen.
Vorteile
Nachteile
Sehr hohe Lichtleistung
Kann für Anfänger zu leistungsstark sein (vorallem bei Videoaufnahmen)
Ideal für Wracks und dunkle Höhlen
Lange Akkulaufzeit bei hoher Leistung
Verschiedene Lichtmodi, einfach zu bedienen
Alternative: Wurkkos DL30
Wenn du nicht gleich die volle Power brauchst, ist die DL30 eine gute Wahl. Sie bietet solide Leistung, ist leichter und günstiger, bleibt aber zuverlässig in Verarbeitung und Bedienbarkeit.
🔍 Mein Fazit: Die DL10R ist eine echte Profi-Lampe für alle, die Wracks, Höhlen oder tiefe Tauchgänge ernsthaft ausleuchten wollen. Wer maximale Helligkeit und Verlässlichkeit sucht, liegt hier goldrichtig.
Wurkkos DL70: Maximale Helligkeit für Tieftaucher
Die Wurkkos DL70 ist eine der leistungsstärksten Tauchlampen, die ich bisher im Einsatz hatte. Mit ihren 13.000 Lumen ist sie ein echtes Kraftpaket. Besonders im Bodensee hat sie mir schon mehrfach den Unterschied gemacht. In trübem Wasser, wo normale Lampen kaum noch Details durchdrücken, sorgt die DL70 für eine beeindruckend klare Sicht. Ganze Wrackstrukturen wurden plötzlich sichtbar, die ich ohne diese Lampe schlicht verpasst hätte. Trotz ihres Gewichts von rund 600 Gramm empfand ich sie selbst bei längeren Tauchgängen nicht als störend, da sie durch die Handlage gut ausbalanciert ist.
Hohe Leistung - 13000 Lumen aus einer Tauchlampe. Ermöglicht wird das durch die Bestückung mit vier XHP50.2 (3V)...
Wiederaufladbare Taschenlampe für zwei Zwecke - Diese Tauchtaschenlampe ist sowohl im Wasser als auch an Land...
Zuverlässig & Robust – Der Lampenkörper besteht aus einer stabilen 6061 Aluminumlegierung mit einer hochfesten...
Vier Leuchtstufen sorgen für hohe flexibilität
Die vier Leuchtstufen nutze ich sehr unterschiedlich. In klaren, tropischen Gewässern sind die hohen Stufen ein Genuss, während ich in unseren heimischen Seen oft lieber auf die niedrigste Stufe zurückgreife, um Sediment nicht unnötig aufzuwirbeln. Diese Flexibilität hat die DL70 in meinem Praxistest klar von anderen Lampen abgehoben.
💡 Praktischer Vorteil: Die DL70 eignet sich aufgrund ihrer Temperaturregelung nicht nur für Taucher, sondern auch für Aktivitäten an Land, wodurch sie sich von anderen Modellen abhebt.
Vorteile
Nachteile
Extrem hohe Lichtleistung
Relativ schwer (ca. 580 g mit Akkus) an Land
Große Leuchtweite
Keine Anzeige für den Akkustand
Vier Leuchtstufen + Memory-Funktion
Auf hohen Stufen in Sediment zu grell
Inklusive Akkus & Ladegerät
🔍 Mein Fazit: Die DL70 richtet sich klar an erfahrene Taucher, die sich in tiefen oder schwierigen Bedingungen bewegen. Sie kombiniert enorme Leistung mit Vielseitigkeit, ist für Einsteiger aber möglicherweise überdimensioniert.
ORCATORCH D710: Kompakte Allround-Lampe für Hobbytaucher
Die ORCATORCH D710 ist eine kompakte Lampe, die sich besonders für Nachttauchgänge, trübe Gewässer und Wrackerkundungen eignet. Mit 3000 Lumen liefert sie genug Licht, um Riffe, kleinere Wracks oder den Weg im See klar auszuleuchten. Besonders gut gefällt mir, dass sie trotz ihrer Größe sehr stabil in der Hand liegt und auch nach mehreren Tauchgängen keinerlei Abnutzungserscheinungen zeigt.
Max. 3000 Lumen Tauchlampe - ORCATORCH D710 ist eine kompakte und helle Tauchlampe, die für Sporttauchen,...
Einfache Bedienung - Der D710 besteht aus hochwertigem Aluminiumlegierungsmaterial, ist korrosionsbeständig,...
Langlebige Batterie - Es wird von einer einzigen Batterie mit Ladeanzeige betrieben, die maximale Brenndauer...
💡 Tipp: Dank der kompakten Bauweise eignet sie sich hervorragend als Backup-Lampe für anspruchsvolle Tauchgänge.
Vorteile
Nachteile
Kompakt und leicht
Keine Ladeanzeige
Verschiedene Lichtmodi
Begrenzte Helligkeit für Tieftauchgänge
Einfache Ein-Knopf-Bedienung – mit Handschuhen bedienbar
Im folgenden Video findest du einen ausführlichen Testbericht eines Tauchers zur OrcaTorch bei schlechter und trüber Sicht:
🔍 Mein Fazit: Die OrcaTorch D710 ist eine zuverlässige Allround-Lampe, die sich sowohl als Hauptlampe für Freizeit- und Urlaubstaucher als auch als Backup für ambitioniertere Tauchgänge eignet. Klein, robust und unkompliziert, das macht Sie zu einer gute Wahl für Taucher, die nicht mit einer „Lichtkanone“ ins Wasser müssen, aber trotzdem auf Sicherheit setzen wollen.
Mares EOS 32LRZ: Beste Tauchlampe für Nachttauchgänge und dunkle Gewässer
Die Mares EOS 32LRZ eignet sich ebenfalls gut für Nachttauchgänge. Auch bei einem Tauchgang unter schwierigen Sichtverhältnissen, zeigt sie ihre ganze Stärke: Mit 3200 Lumen bietet sie eine gleichmäßige und kraftvolle Ausleuchtung, die besonders in völliger Dunkelheit unverzichtbar ist. Besonders beeindruckend ist die variable Fokussierung, mit der du den Lichtkegel an unterschiedliche Situationen anpassen kannst und so perfekt enge Wracks und dunkle Gewässer aufleuchten kannst.
Magnetisch einstellbarer fokus, von schmalem bis breitem lichtstrahl
135 minuten brenndauer (max. Leistung)
Lange Akkulaufzeit
Die Laufzeit von gut zwei Stunden auf voller Leistung macht sie sehr zuverlässig, auch bei längeren Nachttauchgängen. Bei reduzierter Stufe hält sie deutlich länger, was sie flexibel einsetzbar macht. Besonders hilfreich fand ich die visuelle LED-Anzeige für den Akkustand, so weißt du immer rechtzeitig, wann es Zeit zum Laden ist.
Tauchlampe hilft bei schlechten Sichtverhältnissen
💡 Vorteil: Die visuelle LED-Aufladeanzeige hält dich über den Akkustand informiert und verhindert unangenehme Überraschungen.
Vorteile
Nachteile
Hohe Lichtleistung
Preislich im oberen Mittelfeld
Variable Fokussierung von Spot bis Flood
Lange Akkulaufzeit (bis 135 Minuten auf voller Leistung)
LED-Anzeige für den Akkustand
Alternativen für preisbewusste Taucher
Für Taucher mit einem kleineren Budget bietet Mares die günstigeren Modelle an:
EOS 15RZ* (1500 Lumen): Geeignet für flachere Tauchgänge.
EOS 20RZ* (2300 Lumen): Guter Kompromiss zwischen Leistung und Preis.
Alle Alternativen verfügen über die variable Fokussierung, allerdings mit geringerer Helligkeit und kürzerer Brenndauer im Vergleich zur 32LRZ.
🔍 Mein Fazit: Die Mares EOS 32LRZ ist eine starke Wahl für Nachttaucher und Fortgeschrittene, die Wert auf flexible Fokussierung und lange Laufzeit legen. Sie ist nicht die günstigste Lampe, aber wer regelmäßig in dunklen Gewässern unterwegs ist, bekommt hier ein sehr zuverlässiges Werkzeug.
Riff TL 4000: Videoleuchte für Unterwasserfotografen
Die Riff TL 4000 gehört zu den beliebtesten Lampen bei Unterwasserfotografen und Videofilmern. Ihre 2600 Lumen in Kombination mit einer Farbtemperatur von 5000–5500 K sorgen für ein neutrales, klares Licht, das Farben realistisch wirken lässt. Besonders bei Videoaufnahmen ist das entscheidend, weil viele andere Tauchlampen zu kalt oder zu ungleichmäßig leuchten.
Leistungsstarke Hauptlampe Riff TL 4000 mit 8 LED`s Video und 2 LED`s Spot max 2600 Lumen
Farbtemperatur: Video-Licht ca. 5000-5500K / Spot-Licht ca. 6500K
Leuchtdauer: Video-Licht 100% = 90 min, 50% = 150 min. ; Spot-Licht 100% = 150 min, 50% = 240 min.
Fokus auf Flexibilität
Die TL 4000 arbeitet mit 8 LEDs für breites Videolicht und 2 LEDs für Spotlicht. Damit kannst du flexibel zwischen weicher Flächenausleuchtung und gezieltem Strahl wechseln. In der Praxis bedeutet das: Keine harten Schatten, gleichmäßige Ausleuchtung und bessere Kontrolle über die Bildwirkung. Bei 100 % Helligkeit läuft die Lampe rund 90 Minuten, was für die meisten Foto- oder Video-Sessions unter Wasser mehr als ausreichend ist.
💡 Tipp: Plane für längere Einsätze Reserveakkus ein. Nichts ist ärgerlicher, als wenn beim besten Shot plötzlich das Licht ausgeht.
Neutrales Licht (5000–5500 K), ideal für Foto & Video
Mit 2600 Lumen nicht die hellste Lampe am Markt
Flexible Umschaltung zwischen Flood und Spot
Für sehr tiefe oder lange technische Tauchgänge weniger geeignet
Gute Akkulaufzeit für Videotauchgänge
Geeignet für Makro- und Weitwinkelaufnahmen
🔍 Mein Fazit: Die Riff TL 4000 ist perfekt für kreative Taucher, die filmen oder fotografieren. Sie punktet mit gleichmäßigem, farbtreuem Licht und praktischen Modi. Wer auf Bildqualität Wert legt, bekommt hier eine Lampe, die speziell für Unterwasserfotografie entwickelt wurde.
APLOS AP30: Preis-Leistungs-Sieger für Einsteiger
Die APLOS AP30 zählt zu den günstigsten Lampen im Test, hat mich aber positiv überrascht. Mit ihren 3000 Lumen liefert sie für diese Preisklasse eine erstaunlich ordentliche Ausleuchtung. Durch das kompakte Gehäuse liegt sie gut in der Hand und lässt sich einfach bedienen. Für Einsteiger oder Taucher, die nur gelegentlich unterwegs sind, ist sie eine unkomplizierte Wahl für entspannte Urlaubs- oder Rifftauchgänge.
✅ 3000 lm super hell: Die AP30 Tauch-Taschenlampe mit LED-Lampen bietet Ihnen eine maximale Leistung von 3000...
✅ 3 BELEUCHTUNGSMODI: Das Aplos AP30 Tauchlicht verfügt über 3 Helligkeitsstufen, die einfach durch einen...
Leistungsanzeige: Das Batterieanzeige-Design zeigt die Batterieleistung an: 100 % - 50 %, konstante grüne Farbe;...
Praktische Features für den Einstieg
Die AP30 bietet mehrere Lichtmodi, darunter auch einen Notfallmodus, der zusätzliche Sicherheit gibt. Besonders praktisch finde ich die Betriebsanzeige, die dir jederzeit den Akkustand zeigt. So weißt du genau, wie lange du noch Licht hast. In flacheren Gewässern oder bei Tageslichttauchgängen reicht die Helligkeit völlig aus. Für anspruchsvolle Szenarien wie Wracks oder tiefe Nachttauchgänge stößt sie jedoch an ihre Grenzen.
Vorteile
Nachteile
Kompakt und leicht, ideal auf Reisen
Keine Fokussierung des Lichtstrahls
Solide 3000 Lumen für Einsteiger
Weniger robust für dauerhaften, intensiven Einsatz
Praktische Akkustandsanzeige
Akkulaufzeit kürzer als bei höherwertigen Modellen
Sehr günstiger Preis
🔍 Mein Fazit: Die APLOS AP30 ist eine gute Wahl für preisbewusste Taucher und Anfänger. Sie überzeugt durch einfache Bedienung und solide Leistung bei flacheren Tauchgängen. Wer ambitionierter taucht, sollte aber lieber in ein leistungsstärkeres Modell investieren.
Scubapro Nova 1000R: Robuste Backup-Lampe für moderate Bedingungen
Die Scubapro Nova 1000R ist eine der robustesten Tauchlampen aus meinem Test, die sich hervorragend für eine breite Palette von Tauchbedingungen eignet. Mit 1000 Lumen liefert sie ein ausgewogenes Licht, das für viele Freizeittauchgänge völlig ausreicht. Gerade Sporttaucher, die eine verlässliche Lampe ohne Schnickschnack suchen, werden hier fündig.
Robustes Aluminium-Lampengehäuse, mattschwarz mit blauen Akzenten
1 x Cree XP-L LED, Leistungsstarker 21700 li-Ionen Akku
Bis zu 1000+ Lumen, bis zu 21.000 Lux 1m, Farbtemperatur 4200°K
Einschätzung basierend aufErfahrungswerten
Die Nova 1000R ist bekannt für ihre gleichmäßige Lichtverteilung, die bei mittleren Sichtweiten zuverlässig funktioniert. Typische Einsatzgebiete sind Rifftauchgänge, kleinere Wracks oder Orientierungstauchgänge bei Dämmerung. Viele Nutzer loben die solide Verarbeitung und das stoßfeste Gehäuse, das auch nach längerer Nutzung dicht und zuverlässig bleibt.
Vorteile
Nachteile
Sehr robustes Aluminiumgehäuse
Lichtleistung für tiefe Wracks oder trübe Gewässer begrenzt
Gleichmäßiger Lichtkegel bei mittleren Sichtweiten
Keine variable Fokussierung
Inklusive Ladegerät und Aufbewahrungsbox
Höherer Preis im Vergleich zu gleich hellen Lampen
Solide Verarbeitung, Scubapro-Qualität
Die Nova 1000R ist keine Lampe für Extrembedingungen. In dunklen Höhlen oder tiefen Wracks stößt sie klar an ihre Grenzen. Im Vergleich zu Modellen wie der Wurkkos DL70 oder der Mares EOS 32LRZ fehlen ihr sowohl Reichweite als auch Power.
🔍 Mein Fazit: Die Nova 1000R punktet mit Markenqualität, Stabilität und einfacher Bedienung. Sie ist eine empfehlenswerte Backup-Lampe für Sporttaucher, die Wert auf Zuverlässigkeit legen und eine robuste Lösung für moderate Tauchbedingungen suchen.
Für welches Modell sollte ich mich entscheiden?
In meinem Tauchlampe Test habe ich schnell gemerkt, dass es keine pauschale beste Tauchlampe gibt. Es hängt stark davon ab, wie du tauchst und welche Situationen du am häufigsten erlebst. Deshalb habe ich meine Empfehlungen nach typischen Einsatzszenarien geordnet.
🔦 Tieftauchgänge & Höhlen: maximale Power
In engen Wracks oder ab 30 Metern Tiefe frisst das Wasser dein Restlicht schnell auf. Ohne starke Lampe siehst du dann nur graues Nichts. In meinem Tauchlampen Test haben sich hier zwei Modelle besonders bewährt:
👉 Wurkkos DL70: 13.000 Lumen, breiter Beam, ideal für Tiefe und große Wracks 👉 Wurkkos DL10R: flexibler Allrounder mit Fokusfunktion, perfekt, wenn du gezielt Strukturen ausleuchten willst
Beide Lampen habe ich bei meinen Tests in Ägypten und Albanien unter realen Bedingungen eingesetzt. Sie sind zuverlässig, kraftvoll und mit viel Reserven.
🌙 Urlaubstauchen & Nachttauchgänge
Im Urlaub willst du keine klobige Kanone mitschleppen, sondern eine Lampe, die zuverlässig, handlich und unkompliziert ist. Besonders bei Nachttauchgängen kommt es auf gleichmäßige Ausleuchtung und einfache Bedienung an. Manchmal auch mit Handschuhen.
👉 Mares EOS 32LRZ: fokussierbar, lange Laufzeit, sehr angenehmes Licht für entspannte Tauchgänge 👉 OrcaTorch D710: kompakt, robust und hell, funktioniert als Hauptlampe, aber auch super als Backup
💸 Budget & Preis-Leistung: Für Einsteiger und gelegentliche Taucher
Wenn du nur 2-3 Tauchurlaube im Jahr machst oder eine zuverlässige Backuplampe suchst, dann brauchst du keine High-End-Kanone. Stabilität, einfache Bedienung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zählen mehr als maximale Power.
👉 APLOS AP30: leicht, unkompliziert und günstig. Für Tageslichttauchgänge oder als Notlicht ideal. Ich hab sie selbst im Urlaub genutzt und war überrascht, wie gut sie für den Preis funktioniert. 👉Wurkkos DL30: kompakt, hell genug für viele Situationen, einfache Bedienung ohne viel Schnickschnack 👉 Scubapro Nova 1000R: stabil gebaut, solide Technik. Auch wenn sie keine Superpower hat, genügt sie für moderate Bedingungen und ist als Backup-Lampe extrem zuverlässig.
💡 Mein Praxistipp aus eigener Erfahrung: Wenn du dir nicht sicher bist, welche Lampe die richtige ist, starte mit einer soliden Allrounder-Hauptlampe. Die begleitet dich zuverlässig bei fast jedem Tauchgang und kann später problemlos zur Backuplampe werden, wenn du auf ein leistungsstärkeres Modell umsteigst.
🎥 Du fotografierst oder filmst unter Wasser?
Unter Wasser gehen Farben sehr schnell verloren. Besonders Rot und Orange verschwinden schon nach wenigen Metern. Für Fotos oder Videos reicht deshalb keine normale Tauchlampe, du brauchst ein Modell mit breitem, gleichmäßigem Beam und neutralweißem Licht, damit deine Aufnahmen lebendig wirken.
Meine Empfehlung:
Riff TL 4000: breiter Lichtkegel, neutralweißes Licht (5000–5500 K), keine störenden Hotspots. Ideal für Video und Foto, weil die Farben natürlicher bleiben und Schatten weich ausgeleuchtet werden.
Wie viele Lumen braucht eine Tauchlampe wirklich?
Viele Taucher lassen sich beim Kauf von der Lumen-Zahl blenden. Klingt logisch: Mehr Lumen = mehr Helligkeit. In der Realität entscheidet aber nicht die Zahl auf dem Karton, sondern wie das Licht unter Wasser wirkt. Ein 2000-Lumen-Spot in einem klaren Riff in Ägypten fühlt sich ganz anders an als dieselben 2000 Lumen in einem kalten, trüben See. Dazu kommt, dass manche Hersteller gerne Fantasiewerte angeben, die im Praxistest deutlich schwächer ausfallen.
👉 Mein Fazit aus der Praxis: Die Lichtqualität, die Verteilung und die Farbtemperatur sind wichtiger als pure Lumen-Angaben. Ich habe mehrfach erlebt, dass Lampen mit 3000 Lumen auf dem Papier im Wasser dunkler wirkten als ein Modell mit 2000 Lumen.
🔍 Kurzübersicht: Empfohlene Lichtstärke je nach Einsatzgebiet:
Einsatzbereich
Empfohlene Lichtleistung
Lichttyp
Flache Tauchgänge (bis 10 m)
600–1000 Lumen
Breiter Beam (Flood)
Schnorcheln / Apnoe
400–800 Lumen
Weich & kompakt
Nachttauchen
2000–3000 Lumen
Breiter, gleichmäßiger Lichtkegel
Wracks & Höhlen
2500–4000 Lumen
Spot oder Fokus
Tiefe Tauchgänge (30 m+)
3000–5000 Lumen
Enger Spot / Fokus
Unterwasser-Fotografie/Video
4000+ Lumen
Weitwinkel / Flood
💡 Hinweis: Die Zahlen sind Richtwerte.
🌊 Flaches Wasser & Tagestauchgänge (bis ca. 10 m)
Hier brauchst du keine Lichtkanone. Eine Lampe dient eher als Unterstützung, z. B. zum Ausleuchten kleiner Spalten, beim Check von Instrumenten oder als Backup, wenn es mal schattig wird.
💡 Mein Eindruck: Zu viel Licht wirkt hier eher störend, es reflektiert an Sediment oder erschreckt Tiere.
🤿 Schnorcheln & Freitauchen
Auch hier gilt: Du brauchst nicht viel Licht,aber es kann helfen. Gerade bei Sonnenuntergang, im Schatten oder beim Blick unter Vorsprüngen ist eine kleine Lampe Gold wert.
🔦 Empfehlung: 400–800 Lumen – möglichst leicht und einhändig bedienbar 🎯 Achte auf: geringes Gewicht & wasserfestes Gehäuse mit Handschlaufe
💡 Mein Tipp: Modelle mit Rotlicht sind spannend, wenn du Tiere nicht blenden willst.
🌘 Nachttauchgänge
Jetzt wird’s ernst: Hier brauchst du eine zuverlässige Hauptlichtquelle. Je nach Sicht und Gewässertyp solltest du auf ordentlich Power setzen, aber auch auf sauberes Lichtbild.
🔦 Empfehlung: 2000–3000 Lumen (gleichmäßiger Beam, kein Spot!) 📌 Wichtig: Lange Laufzeit, einfache Bedienung, weiches Licht
💡 Erfahrung aus der Praxis: Lieber etwas breiteres Licht, damit du dich orientieren kannst. Spot wirkt in der Dunkelheit oft zu eng und anstrengend für die Augen.
⚓️ Wracktauchgänge & Überhänge
In engen, abgeschlossenen Räumen zählt vor allem gezielte Ausleuchtung. Hier brauchst du Reichweite und einen konzentrierten Lichtkegel, sonst siehst du einfach nur „grau“.
🔦 Empfehlung: 2500–4000 Lumen mit Spot- oder fokussierbarem Beam 📌 Fokusfunktion ist Gold wert – besonders bei starker Partikelbelastung
💡 Mein Tipp: Hier zahlt sich echte Qualität aus. Schwache Lampen oder flaches Licht bringen in Wracks wenig.
Beispiel aus der Praxis: Während eines Tauchgangs im Wrack des PO Hospital Ship in Albanien zeigt sich, wie entscheidend eine starke Lampe für Orientierung und Sicherheit ist.
Taucher mit Tauchlampe im Wrack des PO Hospital Ship
⬇️ Tiefe Tauchgänge (ab ca. 30 m)
Licht verliert mit zunehmender Tiefe Farbe & Intensität und zwar schneller, als viele denken. In 30 m Tiefe ist selbst mittags „Land der blauen Schatten“. Hier brauchst du Power UND Kontrolle.
🔦 Empfehlung: 3000–5000 Lumen mit Spot + gutem Akku-Management 📌 Wichtiger als blanke Lumen: Ein gleichmäßiger Lichtkegel ohne Streuverlust
💡 Mein Erfahrungswert: Lieber hell & präzise, als breit & unklar, sonst blendest du dich selbst.
🎥 Fotografie & Video unter Wasser
Wenn du Kamera- oder Videolicht brauchst, gelten ganz eigene Regeln: Hier zählen nicht nur Lumen, sondern vor allem Lichtqualität, Abstrahlwinkel und Konstanz.
🔦 Empfehlung: 4000+ Lumen Flood, weiches Licht, hohe Farbwiedergabe (CRI >85) 📌 Wichtig: kein Spot, keine harte Mitte, kein Flackern
💡 Tipp: Lieber zwei schwächere Lampen mit weichem Licht als eine starke mit Schattenbildung. Farben und Details kommen so viel besser raus.
Lumen sind nicht alles
Am Ende bringt dir die höchste Zahl nichts, wenn die Lampe ungleichmäßig ausleuchtet, Farben verfälscht oder schon nach 20 Minuten herunterdimmt. Worauf es bei einem Tauchlampe Test wirklich ankommt:
✅ Gleichmäßige Lichtverteilung ohne Hotspots ✅ Neutralweiße Farbtemperatur (5000–6000 K) ✅ Konstante Helligkeit über die ganze Laufzeit ✅ Bedienbarkeit mit Handschuhen unter Wasser
👉 Die beste Lampe bringt dir nichts, wenn sie schlecht fokussiert, zu schnell dimmt oder dich unter Wasser mehr stresst als hilft. Achte immer auf reale Erfahrungsberichte oder Tests unter Wasser. Nur so erkennst du, ob die Lampe hält, was die Zahlen versprechen.
Kaufberatung: Wichtige Kriterien für die richtige Wahl
Eine Tauchlampe suchst du dir nicht wie eine Taschenlampe im Baumarkt aus. Unter Wasser spielen ganz andere Faktoren eine Rolle: Sicht, Tiefe, Kälte, Handschuhe, Strömung und natürlich dein eigener Tauchstil. In meinem Tauchlampen Test habe ich schnell gemerkt, dass nicht die höchste Lumen-Zahl entscheidet, sondern wie gut eine Lampe in der Praxis funktioniert. Hier zeige ich dir die Kriterien, auf die es wirklich ankommt, wenn du die richtige Wahl für dich treffen willst.
💡 Helligkeit & Lichtqualität
Eine gute Lampe ist nicht einfach nur „hell“. Entscheidend ist, wie das Licht unter Wasser wirkt. Leuchtet es gleichmäßig aus? Blendet es dich oder deinen Buddy? Sind die farben realistisch?
Was wirklich zählt:
Der Lichtkegel sollte gleichmäßig sein, ohne Hotspot in der Mitte.
Zu viele Leuchtmodi sind unpraktisch, weil du sie unter Wasser kaum brauchst und oft eher verwirrt bist.
Die Farbtemperatur macht den Unterschied: Ideal sind 5000 bis 6000 Kelvin (Neutralweiß).
👉 Warum ist die Farbtemperatur wichtig? Mit neutralweißem Licht erkennst du Farben und Details klarer. Rötliches oder gelbliches Licht verfälscht die Umgebung schnell, während zu kaltes, bläuliches Licht unnatürlich wirkt und auf Dauer anstrengend für die Augen ist. Besonders für Unterwasserfotografie und Videoaufnahmen ist Neutralweiß unverzichtbar, da es die Farben natürlicher wiedergibt.
💡 Mein Tipp aus der Praxis: Teste eine Lampe nicht nur im Trockenen. Unter Wasser zeigt sich erst, wie gleichmäßig der Kegel wirklich ist und ob die Helligkeit zu deinem Tauchstil passt. Im klaren Meerwasser wirken 2000 Lumen ganz anders als im trüben See.
🔋 Akkulaufzeit & Zuverlässigkeit
Die stärkste Lampe bringt dir nichts, wenn sie mitten im Tauchgang schwächelt. Gerade im kalten Wasser verlieren Akkus schnell an Leistung, was viele Herstellerangaben in der Praxis deutlich relativiert. Für mich war die Akkuleistung daher einer der wichtigsten Punkte im Tauchlampen Test.
Darauf kommt es an:
Eine Akkustandsanzeige oder Warnfunktion ist Gold wert, damit du rechtzeitig weißt, wie lange deine Lampe noch durchhält.
Achte darauf, dass die Lampe über die gesamte Brenndauer eine konstante Helligkeit liefert. Viele günstige Modelle starten hell, dimmen aber nach wenigen Minuten stark ab.
Praktisch für Reisen und lange Tauchtage ist USB-C-Ladung oder die Möglichkeit, Wechselakkus mitzunehmen. Damit bleibst du flexibel, auch wenn du mehrere Tauchgänge am Stück planst.
Schau dir genau an, wie die Lampe geladen wird. Manche Modelle haben eine integrierte Ladebuchse (direkt am Gehäuse), andere bieten Docking-Stationen. Beides ist komfortabel. Fehlt beides, musst du die Akkus jedes Mal separat herausnehmen was in der Praxis ziemlich nervig ist.
💡 Mein Praxistipp: Plane immer mit Reserven. Wenn ich weiß, dass ich zwei Tauchgänge direkt hintereinander habe, lade ich nicht nur nach, sondern nehme einen zweiten Akku oder eine kleine Backuplampe mit. So bist du auch bei überraschend langen oder tieferen Tauchgängen auf der sicheren Seite 😉
🌊 Bedienung & Schalterarten
Im Trockenen ist jede Lampe einfach zu bedienen. Unter Wasser mit dicken Handschuhen, in Dunkelheit oder bei Strömung kann es aber ganz anders aussehen. Genau deshalb ist eine intuitive, handschuhtaugliche Bedienung Pflicht. Die gängigsten Schalterarten sind:
🔄 Drehschalter Hier wird die Lampe durch Drehen eines Rings am Kopf oder Gehäuse ein- und ausgeschaltet.
✅ Sehr zuverlässig und unempfindlich gegen Sand oder Salzwasser
✅ Keine Gefahr, dass sich die Lampe versehentlich einschaltet
❌ Unter Wasser manchmal schwerer zu drehen, besonders mit dicken Handschuhen
🔘 Druckschalter (Push Button) Ein Knopf, der meist seitlich am Gehäuse sitzt und durch Druck die Modi schaltet.
✅ Einfacher Klick, auch mit Handschuhen gut zu fühlen
✅ Schnelles Umschalten zwischen Modi möglich
❌ Gefahr von Fehlbedienung, wenn die Schalterfolge zu kompliziert ist (z. B. 5x drücken für SOS)
🔩 Magnet- oder Kippschalter Diese Schalter arbeiten mit einem Magneten oder Hebel, oft außen am Gehäuse angebracht.
✅ Sehr robust, oft bei Profi-Lampen im Einsatz
✅ Funktioniert auch bei starker Beanspruchung zuverlässig
❌ Kann unbeabsichtigt verstellt werden, wenn man an engen Stellen hängenbleibt
Eine klare Rückmeldung, dass der Schalter aktiviert ist.
Kein kompliziertes „Durchklicken“ in Stresssituationen.
💡 Mein Praxistipp: Teste die Bedienung immer mit Handschuhen, bevor du die Lampe kaufst.
🛠 Verarbeitung & Wasserdichtigkeit
Unter Wasser wird deine Lampe stärker belastet als fast jedes andere Ausrüstungsteil. Druck, Salzwasser, Sand, Schläge gegen Felsen – all das muss sie aushalten.
Darauf solltest du achten:
Gehäuse aus eloxiertem Aluminium oder stabilem, schlagfestem Kunststoff
Sauber verarbeitete Dichtungen mit mindestens zwei O-Ringen
Verschraubungen, die sich fest und leichtgängig schließen lassen
🌊 Was bedeutet IPX8? Wenn du dich nach Tauchlampen umschaust, wirst du fast immer auf den Begriff IPX8 stoßen. Das ist die gängige Schutzklasse für Wasserdichtigkeit und bedeutet, dass die Lampe für den dauerhaften Einsatz unter Wasser geeignet ist. Es wird in der Regel bei mindestens 1,5 m Tiefe über 30 Minuten getestet.
👉 Wichtig: Für uns Taucher ist diese Norm eher eine Mindestangabe. Hersteller von Tauchlampen geben deshalb zusätzlich eine garantierte Tauchtiefe an (z. B. 100 m). Achte also nicht nur auf das Label „IPX8“, sondern immer auch auf die angegebene maximale Tauchtiefe.
📦 Größe, Gewicht & Packmaß
Beim Tauchen denkst du zuerst an Lichtstärke und Akkuleistung, aber gerade auf Reisen spielen auch Größe und Gewicht deiner Lampe eine entscheidende Rolle. Niemand will im Flieger für Übergepäck zahlen oder am Riff mit einem halben Kilo Metall in der Hand unterwegs sein.
Darauf solltest du achten:
Reise- und Backup-Lampen sind meist kompakt, leicht und passen bequem ins Handgepäck. Ideal, wenn du viel unterwegs bist oder mehrere Lampen dabeihaben möchtest.
Leistungsstarke Hauptlampen sind oft schwerer und sperriger, dafür aber robuster und mit größeren Akkus ausgestattet.
Manche Hersteller bieten modulare Systeme an, bei denen du Akkutank und Lampe trennen kannst. Das spart Platz und macht die Ausrüstung flexibler.
👉 Für Urlaubstaucher lohnt sich oft eine kompakte Allround-Lampe, während stationäre Taucher zuhause mit größerem Equipment nicht so sehr aufs Gewicht achten müssen.
🧷 Befestigung & Handling unter Wasser
Eine Tauchlampe ist nur so praktisch, wie du sie unter Wasser befestigen kannst. Wenn sie dir ständig im Weg ist oder im schlimmsten Fall verloren geht, bringt dir die beste Technik nichts. Deshalb lohnt es sich, schon beim Kauf auf das Handling und die Befestigungsmöglichkeiten zu achten.
Typische Befestigungen:
Handschlaufe oder Lanyard → einfache Lösung, damit die Lampe nicht verloren geht. Gut für kompakte Lampen oder Backup-Modelle.
Goodman-Handle oder Handschuhhalterung → hält die Lampe sicher am Handrücken. Du hast die Hände frei, was gerade bei Kameraeinsätzen, Stage-Bottles oder Strömung extrem praktisch ist.
Boltsnap & D-Ring-Befestigung → Standard bei technischen Tauchern. Die Lampe wird mit einem Karabiner am D-Ring fixiert und hängt eng am Körper, bis du sie brauchst.
Retractor (Einziehrolle) → wie ein Schlüsselband auf Zug. Du kannst die Lampe kurz von der Hüfte ziehen und benutzen, danach zieht sie sich automatisch zurück. Praktisch im Urlaub, aber weniger stabil als Boltsnap oder Handschuhsystem.
👉 Mein Praxistipp: Ich habe meine Hauptlampe meistens mit Boltsnap am D-Ring und zusätzlich eine Schlaufe am Handgelenk. So kann nichts verloren gehen, und die Lampe hängt nicht störend rum.
🔦 Spot-Modus vs. Flood-Modus: Welcher passt zu deinem Tauchstil?
Der Lichtkegel deiner Tauchlampe beeinflusst, wie du die Unterwasserwelt wahrnimmst. Ob du lieber fokussiert in die Tiefe schaust oder breitflächig alles vor dir ausleuchtest, hängt stark von deinen Tauchbedingungen und deinem Ziel ab.
Infografik: Links: Spot / Rechts: Flood
Spot-Modus (fokussiert)
Beim Spot wird das Licht stark gebündelt, der Kegel ist eng und reicht weit.
✅ Ideal für Wracks, Höhlen und Grotten, wo du gezielt Strukturen oder Öffnungen ausleuchten willst
✅ Nützlich bei schlechter Sicht, weil du so durch Partikel „hindurchschneiden“ kannst
✅ Gut zum Signalgeben an Buddy oder Gruppe
❌ Du verlierst den Überblick, weil die seitliche Ausleuchtung fehlt
Flood-Modus (breitflächig)
Der Flood verteilt das Licht weich und breit, erhellt also die Umgebung gleichmäßig.
✅ Perfekt für Nachttauchgänge, weil du die ganze Umgebung im Blick hast
✅ Beste Wahl für Fotografie & Video, da harte Schatten und Hotspots vermieden werden
✅ Angenehm für entspannte Rifftauchgänge, wenn du das große Ganze sehen willst
❌ Weniger Reichweite, Details in der Tiefe bleiben dunkler
👉 Mein Tipp: Viele moderne Tauchlampen kombinieren beide Modi oder haben einen stufenlos einstellbaren Fokus. Das lohnt sich besonders, wenn du flexibel bleiben willst.
🌈 Zusatzmodi: Rotlicht & UV-Licht
Manche Tauchlampen bieten neben Weißlicht auch Rot- oder UV-Modi. Klingt nach Spielerei, kann aber in der Praxis richtig nützlich sein:
🔴 Rotlicht
Tiere werden weniger gestört, ideal für Nachttauchgänge und Beobachtungen.
Praktisch zum Ablesen von Instrumenten, ohne die Augen zu blenden.
Beliebt bei Fotografen, weil es Fokussieren erleichtert.
Rotlicht im Unterwasser Test
💜 UV-Licht
Macht Fluoreszenz sichtbar: Korallen, Garnelen und manche Nacktschnecken beginnen unter UV regelrecht zu leuchten.
Funktioniert am besten mit Gelbfilter auf Maske oder Kamera.
Ein echtes Erlebnis bei Nachttauchgängen, aber nicht für die Orientierung geeignet.
💡 Mein Praxistest: Ich habe die Wurkkos DL08 ausprobiert, die Rot- und UV-Modi direkt integriert hat. Beim Nachttauchgang am Riff war das Rotlicht perfekt, um Fische zu beobachten, ohne sie aufzuschrecken. Das UV-Licht hat die Korallen fluoreszieren lassen – ein Effekt, den du einmal gesehen haben musst.
👉 Fazit: Kein Muss für jeden Taucher, aber ein echter Mehrwert für Nachttaucher, Fotografen und alle, die die Unterwasserwelt noch intensiver erleben wollen.
🌈Vier Lichtquellen-Design, hoher CRI 90: Die DL08-Tauch-Taschenlampe ist mit vier Lichtquellen ausgestattet:...
2️⃣Dual-Mode-Lichtschaltung: DieWurkkos DL08 hohe Lumen Tauchlampe ist mit 🟥rotem, 💷UV und ⬜weißem...
🔌Wiederaufladbar Typ-C-Lade- und Stromanzeige: Die DL08 Unterwasser-Fotoleuchte ist mit einem Type-C-Anschluss...
SOS- & Notfallfunktionen
Manche Tauchlampen haben zusätzliche Lichtmodi wie Strobe (Blinklicht) oder ein SOS-Signal. Auf den ersten Blick wirken diese Funktionen überflüssig, doch im Notfall können sie entscheidend sein.
🔦 Strobe-Modus: Extrem helles Blinklicht, das bei Nacht oder schlechter Sicht schnell Aufmerksamkeit erzeugt. Ideal, wenn du deine Gruppe wiederfinden musst oder an der Oberfläche auf dich aufmerksam machen willst.
🆘 SOS-Signal: Manche Lampen blinken automatisch im Morsecode für SOS. Praktisch, wenn du dich in einer Notsituation befindest und keine andere Möglichkeit hast, Hilfe zu rufen.
💡 Meine Einschätzung: Für den Alltag brauchst du diese Modi selten. Aber wenn du viel bei Nacht, in Wracks oder in Strömungen tauchst, sind sie ein Sicherheitsfeature.
Hauptlampe oder Backup? So entscheidest du richtig
Wer ernsthaft taucht, braucht nicht nur „eine gute Lampe“, sondern mindestens zwei: eine Hauptlampe für den gesamten Tauchgang und eine Backuplampe für den Fall der Fälle. Diese Unterscheidung ist Standard in der Tauchpraxis, weshalb du es auch bei deiner Kaufentscheidung beachten solltest.
Hauptlampe: Dein Dauerlicht
Die Hauptlampe läuft während des ganzen Tauchgangs. Sie muss zuverlässig, hell und einfach zu bedienen sein. Typische Einsatzgebiete sind Nachttauchgänge, Höhlen, Wracks oder alles unter 2 m Sicht.
👉 Darauf achte ich:
Leistung: mind. 1.500–3.000 Lumen, besser mehr für trübes Wasser oder Tiefe
Laufzeit: über 60 Minuten auf hoher Stufe, sonst bringt dir die Power nichts
Bedienung: blind nutzbar, auch mit dicken Handschuhen
💡 Mein Tipp aus Erfahrung: Eine stabile Hauptlampe mit 2.000 Lumen, die konstant durchhält, ist mehr wert als eine 10.000-Lumen-Kanone, die nach 20 Minuten schlappmacht.
Meine Haupt- & etwas kleinere Backuplampe nebeneinander
Backuplampe: Dein stiller Retter
Viele unterschätzen sie, bis sie einmal gebraucht wird. Mir selbst ist einmal bei einem Nachttauchgang in Ägypten die Hauptlampe ausgefallen. Ohne die Lampe meines Buddys wäre es richtig unangenehm geworden. Seitdem gilt für mich: Kein Nachttauchgang ohne Backup.
👉 Was wichtig ist:
Kompakt: klein genug für die BCD-Tasche oder am Retractor befestigt
Zuverlässig: einfacher An/Aus-Schalter, kein Technik-Spielzeug
Robust: stoßfest, wasserdicht, auch bei langem Liegen im Jacket einsatzbereit
💡 Mein Tipp: Trage die Backup-Lampe immer griffbereit, z. B. mit Retractor oder Bolt-Snap. Sie bringt dir nichts, wenn du im Ernstfall lange suchen musst. Für entspannte Nachttauchgänge hilft dir auch eine gut sitzende Maske enorm. Meine Favoriten findest du im Tauchmaske Test.
👉 Fazit: Haupt- und Backuplampe erfüllen verschiedene Rollen. Die Hauptlampe ist dein Arbeitslicht, die Backup dein Sicherheitsnetz. Ohne Backup ins Wasser zu gehen ist wie Tauchen ohne Finimeter, kann gut gehen, sollte es aber nicht.
Beste Tauchlampe für Unterwasserfotografie: Worauf es wirklich ankommt
Unter Wasser frisst die Tiefe Farben weg. Rot und Orange sind nach wenigen Metern fast verschwunden. Für Fotos und Video brauchst du kein „Scheinwerfer auf Spot“, sondern sauberes, gleichmäßiges Licht.
Viele Taucher nehmen ihre eigene Lampe mit in den Urlaub. Doch darfst du sie einfach im Handgepäck transportieren? Die kurze Antwort lautet: Ja, aber es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest.
🔋 Akkus separat und geschützt Lithium-Ionen-Akkus dürfen nur ins Handgepäck, nicht in den aufgegebenen Koffer. Am besten transportierst du sie in einer Akkubox oder isolierst die Kontakte mit Klebeband. So vermeidest du Kurzschlüsse.
🧳 Lampe gesichert verstauen Damit sie sich nicht versehentlich einschaltet, solltest du die Lampe entweder ohne Akku transportieren oder einen mechanischen Sperrschalter nutzen. Pack sie so ein, dass sie nicht im Rucksack herumrutscht.
📑 Airline-Regeln checken Die meisten Airlines erlauben Akkus bis 100 Wh ohne Probleme. Bei größeren Akkus (z. B. für Videolampen) solltest du vorher nach den genauen Vorgaben fragen. Manche Airlines verlangen sogar, dass die Akkus entladen oder separat verpackt werden.
💡 Mein Tipp aus Erfahrung: Ich packe die Lampe immer ins Handgepäck, Akku separat in einer kleinen Box. Damit hatte ich weder in Europa noch bei Fernreisen jemals Probleme, selbst bei strenger Sicherheitskontrolle.
Pflege & Wartung deiner Lampe nach dem Tauchen
Damit sie dich nicht im entscheidenden Moment im Stich lässt, ist die richtige Pflege Pflicht. Ich habe mir angewöhnt, nach jedem Tauchgang eine kleine Routine einzuhalten. Sie dauert kaum fünf Minuten, verlängert die Lebensdauer der Lampe aber enorm.
Meine persönlichen Pflegeroutinen nach jedem Tauchgang:
🌊 Süßwasserbad statt nur abspülen: Nach jedem Salzwassereinsatz kommt die Lampe ins Süßwasser, mindestens 10 Minuten. Dabei öffne ich Schalter und drehe sie leicht, damit auch Salzreste innen rausgespült werden.
🧽 Trocknen mit System: Erst antrocknen lassen, dann mit einem weichen Mikrofasertuch abreiben. Küchenpapier kann fusseln und kleine Partikel ins Gewinde drücken.
🧴 O-Ringe checken: Alle paar Tauchgänge kontrolliere ich die O-Ringe auf Sand, Risse oder Austrocknung und fette sie dünn mit Silikonfett. Wichtig: Weniger ist mehr, ein glänzender Film reicht völlig.
🔋 Akkupflege: Akku bei längerer Lagerung rausnehmen. So vermeidest du Tiefenentladung und Korrosion. Bei Lithium-Ionen-Akkus lagert man sie am besten bei ca. 50 – 70 % Ladung.
📦 Richtig lagern: Die Lampe nicht komplett verschlossen im Case aufbewahren, sonst kann sich Kondenswasser stauen. Ich lasse sie leicht geöffnet und lege Silicagel-Päckchen dazu.
💡 Mein Tipp: Pack dir ein kleines Pflegeset ins Tauchgepäck: Silikonfett, Ersatz-O-Ringe, ein Mini-Pinsel für Sand und ein paar Silicagel-Trockenmittel. Das kostet fast nichts, spart dir aber im Ernstfall viel Ärger.
Preisvergleich: Wie viel kostet eine gute Tauchlampe?
Es gibt hier nicht die eine richtige Summe. Ich kann dir aber aus meinen Erfahrungen einen realistischen Rahmen nennen, damit du weißt, was du bekommst, wenn du mehr oder weniger ausgibst.
Preisbereich
Typische Leistung + Ausstattung
Für wen geeignet
Einsteiger / Budget (< 100 €)
ca. 1 000–2 500 Lumen bei einfachen Gehäusen, einfache Schalter, oft keine oder einfache Zusatzfunktionen, kürzere Akkulaufzeit
Marken wie Wurkkos zeigen, dass man nicht tief in die Tasche greifen muss, um ordentliche Qualität zu bekommen. Ich habe z. B. die DL10R und auch den kleineren Modellen im Test gehabt. Beide haben in meiner Praxis überraschend gute Werte geliefert, insbesondere bei Preis/Leistung.
Tauchlampe Test der Stiftung Warentest – gibt es das?
Einen offiziellen Tauchlampe Test der Stiftung Warentest gibt es bisher nicht. Die Verbraucherorganisation prüft vor allem Alltagslampen wie Taschen- oder Stirnlampen. Für Taucher bleibt deshalb nur der Blick auf Praxistests, Nutzerbewertungen und die Erfahrungen aktiver Taucher wie mir.
Häufige Fragen (FAQ)
Hier beantworte ich die Fragen, die mir selbst beim Kauf durch den Kopf gingen und die ich auch von anderen Tauchern immer wieder höre.
Welche Tauchlampe ist die beste?
Die beste Tauchlampe ist aus meiner Sicht die Wurkkos DL10R. Sie überzeugt durch starke Lichtleistung zu einem guten Preis. Viele Nutzer inklusive mir sind von der Qualität und Leistung überzeugt.
Reichen 1000 Lumen zum Tauchen?
Das hängt vom Einsatz ab. Für flache Rifftauchgänge, als Backup oder für Tageslicht reicht eine Lampe mit 1000 Lumen oft völlig aus. Sobald du aber nachts, tiefer als 20 Meter oder in trübem Wasser unterwegs bist, solltest du auf mindestens 2000 Lumen oder mehr setzen.
Kann man günstige Amazon-Lampen nutzen?
Ja, einige günstige Modelle können erstaunlich gut sein. Marken wie Wurkkos habe ich selbst getestet und war vom Preis-Leistungs-Verhältnis positiv überrascht. Allerdings solltest du bei No-Name-Lampen aufpassen: Oft hapert es an Dichtungen, Ersatzteilen und Akkusicherheit. Eine billige Lampe kann im Ernstfall schnell ausfallen.
Welche Lampe eignet sich für Reisen?
Für Reisen sind leichte, kompakte Modelle ideal, die wenig Platz im Gepäck brauchen. Wichtig ist eine zuverlässige Ladeoption, am besten USB-C oder Ladestation, sowie ein gutes Packmaß. Beispiele sind das xDeep Ghost Wing in Kombination mit einer Wurkkos DL30 oder einer OrcaTorch D710.
Spot oder Flood: Was ist besser?
Spot eignet sich, wenn du gezielt etwas ausleuchten willst, etwa in Wracks, Höhlen oder bei schlechter Sicht. Flood dagegen ist besser für Nachttauchgänge, Riff-Erkundungen und für Foto- oder Videoeinsätze. Am besten sind Lampen, die zwischen Spot und Flood wechseln können, weil du so für jede Situation gerüstet bist.
Welche Backup-Lampe ist empfehlenswert?
Eine gute Backup-Lampe sollte klein, robust und einfach zu bedienen sein. Sie muss nicht die stärkste Leistung haben, sondern in erster Linie zuverlässig funktionieren, wenn die Hauptlampe ausfällt. Ich empfehle Modelle wie die OrcaTorch D710 oder die Scubapro Nova 1000R, weil sie handlich und gleichzeitig zuverlässig sind.
Wie pflegt man O-Ringe richtig?
Die O-Ringe sind entscheidend für die Wasserdichtigkeit. Spüle die Lampe nach jedem Tauchgang mit Süßwasser, lass sie trocknen und überprüfe die O-Ringe regelmäßig. Wenn sie trocken oder rissig wirken, dünn mit Silikonfett einfetten und bei Bedarf austauschen. Halte immer ein paar Ersatz-O-Ringe im Tauchgepäck bereit.
Sind Tauchlampen wirklich wasserdicht?
Ja, sie sind für den Unterwassereinsatz gebaut. Aber die angegebene maximale Tiefe ist entscheidend. Eine Lampe mit IPX8 kann meist problemlos 100 Meter erreichen, manche sogar mehr. Achte darauf, dass Dichtungen sauber sind und regelmäßig gepflegt werden, sonst verliert selbst eine gute Lampe ihre Wasserdichtigkeit.
Kann man eine Tauchlampe außerhalb des Wassers nutzen?
Kurzzeitig ja, dauerhaft besser nicht. Tauchlampen sind darauf ausgelegt, ihre Wärme im Wasser abzugeben. Wenn du sie länger an Land auf voller Leistung betreibst, können sie überhitzen. Für kurze Checks oder beim Packen ist es kein Problem, aber halte dich an die Herstellerangaben.
Kann ich meine Tauchlampe im Handgepäck mitnehmen?
Ja, in den meisten Fällen schon. Lithium-Ionen-Akkus dürfen in der Regel nur ins Handgepäck. Achte darauf, dass die Lampe gesichert ist, also nicht versehentlich angeht. Manche Airlines verlangen, dass die Akkus entladen oder separat transportiert werden. Informiere dich vor dem Flug über die genauen Vorgaben deiner Airline.
Fazit meines Tauchlampen Tests & Vergleichs
Egal ob beim ersten Nachttauchgang am Riff, beim Erkunden enger Wracks oder bei Nullsicht im heimischen See – ohne eine gute Lampe bist du wortwörtlich im Dunkeln. In meinem Tauchlampen Test 2025 habe ich gesehen, dass die Wahl nicht von der höchsten Lumen-Zahl abhängt, sondern davon, wie gut eine Lampe in der Praxis funktioniert.
Es gibt nicht die eine „beste Tauchlampe“, sondern die richtige Lampe für deine Bedürfnisse:
Für Tiefe und schwierige Bedingungen brauchst du maximale Leistung und Reichweite. Hier haben Modelle wie die Wurkkos DL70 oder DL10R klar überzeugt.
Für Nachttauchgänge und entspanntes Rifftauchen sind Lampen mit breitem Floodstrahl wie die Mares EOS 32LRZ oder die OrcaTorch D710 die bessere Wahl.
Für Fotografen und Videofilmer ist gleichmäßiges, farbechtes Licht entscheidend. Hier sticht die Riff TL 4000 heraus.
Für Einsteiger oder Gelegenheits-Taucher reicht oft schon eine solide Allrounder- oder Backup-Lampe wie die APLOS AP30 oder die Scubapro Nova 1000R.
👉 Mein persönlicher Tipp: Überlege dir zuerst, wo und wie du am häufigsten tauchst. Wähle danach deine Hauptlampe und denk immer an eine Backup-Lampe. Lieber eine durchdachte, zuverlässige Lampe mit guter Bedienung und Laufzeit als ein überzüchtetes Modell, das nach 20 Minuten schwächelt.
Denn am Ende gilt: Die beste Tauchlampe ist die, die zu deinem Tauchstil passt und dich in jeder Situation sicher durchs Dunkel bringt. Schau auch bei meinen anderen Testberichten vorbei.
Zuletzt aktualisiert am: 9. Oktober 2025
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Servus, sehr informativer und erfreulicher Blog. Meine Frage: Das Thema Rotlicht habe ich nicht entdeckt. (Zur schonenden Tierbeobachtung vor dem eigentlichen Foto). Welches der Top-Modelle hat alternativ Rotlicht? beste Grüße, Eric
bis jetzt habe ich mich noch nicht so ganz mit dem Thema Rotlicht beschäftigt. Da ich aber mit den Wurkkos Modellen bereits immer gute Erfahrungen gemacht habe,
könntest du dir eventuell die Wurkkos DL07 Tauchlampe* anschauen – sie bietet dir Rotlicht und UV-Licht. Als Alternative gibt es da auch noch die ORCATORCH D530*.
Danke dir! 🙂 Klar, bei den günstigen Lampen wie Wurkkos hatte ich Anfangs auch meine Bedenken. Aber sie halten echt gut, auch im Salzwasser. Und wenn man die Leistung in Relation mit dem günstigen Preis setzt kann man eigentlich nichts falsch machen..
This review is incredibly helpful! It offers real-world testing insights and clear recommendations based on different diving needs, making it easier to choose the right lamp. Highly useful for any diver.
Ich bin erfahrener Taucher, Schnorchler und Unterwasserfotograf mit Leidenschaft. Mein erster Tauchgang war bei angenehmen 23 ° C mit ungefähr 2 Metern Sicht im schönen Bodensee. Nicht perfekt, aber seitdem lässt mich die Faszination unter Wasser nicht mehr los. Ich bin mittlerweile erfahrener AOWD (Advanced Open Water Diver) mit vielen Tauchgängen und Erlebnissen rund um die Gewässer dieser Welt. Mein Ziel ist es mein Wissen und meine Leidenschaft als vertrauenswürdige Quelle weiterzugeben.
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5 Kommentare
Servus, sehr informativer und erfreulicher Blog. Meine Frage: Das Thema Rotlicht habe ich nicht entdeckt. (Zur schonenden Tierbeobachtung vor dem eigentlichen Foto). Welches der Top-Modelle hat alternativ Rotlicht? beste Grüße, Eric
Hallo Eric,
bis jetzt habe ich mich noch nicht so ganz mit dem Thema Rotlicht beschäftigt. Da ich aber mit den Wurkkos Modellen bereits immer gute Erfahrungen gemacht habe,
könntest du dir eventuell die Wurkkos DL07 Tauchlampe* anschauen – sie bietet dir Rotlicht und UV-Licht. Als Alternative gibt es da auch noch die ORCATORCH D530*.
Danke für den ausführlichen Beitrag. Hast du bei den Chinalampen nicht irgendwelche Bedenken wegen der Haltbarkeit?
Danke dir! 🙂 Klar, bei den günstigen Lampen wie Wurkkos hatte ich Anfangs auch meine Bedenken. Aber sie halten echt gut, auch im Salzwasser. Und wenn man die Leistung in Relation mit dem günstigen Preis setzt kann man eigentlich nichts falsch machen..
This review is incredibly helpful! It offers real-world testing insights and clear recommendations based on different diving needs, making it easier to choose the right lamp. Highly useful for any diver.