Eine zuverlässige Tauchlampe ist nicht nur dein Schlüssel zu spektakulären Unterwasserwelten, sondern auch eine Frage der Sicherheit. Als erfahrener Taucher habe ich Modelle wie die Wurkkos DL10 R, Orcatorch D710 und Mares EOS 32LRZ persönlich getestet – bei Nachttauchgängen, Wrackerkundungen und in dunklen Höhlen. In meinem Tauchlampen Test 2025 stelle ich dir die besten Lampen vor, die dich bei deinen nächsten Tauchabenteuern nicht im Stich lassen.
Tauchlampen im Test: Unsere Top-Empfehlungen für 2025
Die Auswahl an Tauchlampen ist riesig, doch welche Modelle sind wirklich zuverlässig? In meinem Test habe ich mich auf die Praxis konzentriert: Wie schlagen sich Lampen unter schwierigen Bedingungen, wie gut ist ihre Verarbeitung, und wie benutzerfreundlich sind sie? Lampen wie die Wurkkos DL70 oder die Riff TL 4000 haben durch starke Leistung überzeugt – sei es für Einsteiger oder erfahrene Taucher.
Wurkkos DL10R: Leistungsstark für Höhlen- und Wracktauchgänge
Die Wurkkos DL10R hat sich auf meinen anspruchsvollsten Tauchgängen bewährt. Mit 4500 Lumen sorgt sie selbst bei völliger Dunkelheit für außergewöhnliche Sicht. Besonders beeindruckend war ihr Einsatz am Wrack des ersten Tauchbootes in Albanien: Sie brachte versteckte Details wie Luken und Spalten ans Licht, die ohne ihre starke Beleuchtung verborgen geblieben wären.
- 【Professionelle Tauchlampe】Die Wurkkos DL10R ist eine professionelle, helle Tauchlampe - leistungsstark und...
- 【Einfache Handhabung】Dank ihres einfach verstellbaren Magnetrings lässt sich diese Taschenlampe sowohl über...
- 【XHP70.2 LED】Die Verwendung einer XHP70.2 LED mit neutralweißer Lichtfarbe (ca. 5000K) ermöglicht der DL10R...
Praxiserfahrungen und Funktionen
Die DL10R verfügt über vielseitige Lichtmodi, die zwischen breitem Lichtkegel und fokussiertem Strahl wechseln. Bei einem Höhlentauchgang half mir der fokussierte Modus, gezielt Hindernisse zu beleuchten, während der breite Lichtkegel bei Nachttauchgängen eine weite Sicht ermöglichte. Ihre robuste Bauweise macht sie selbst unter extremen Bedingungen zuverlässig. Beeindruckend ist auch die einfache Bedienung – selbst mit Neorpen Handschuhen.
💡 Besonderer Testmoment: Während eines Wracktauchgangs konnte ich eine verborgene Muräne in einer Felsspalte entdecken. Ohne die DL10R wären solche Details leicht übersehen worden.

Vorteile | Nachteile |
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Sehr hohe Lichtleistung | Etwas schwer für längere Tauchgänge |
Ideal für Wracks und dunkle Höhlen | Höherer Preis im Vergleich zu Einstiegsmodellen |
Lange Akkulaufzeit bei hoher Leistung | Kann für Anfänger zu leistungsstark sein (vorallem bei Videoaufnahmen) |
Verschiedene Lichtmodi, einfach zu bedienen |
Alternative: Wurkkos DL30
Die Wurkkos DL10R ist meine klare Empfehlung für Taucher, die maximale Helligkeit und Zuverlässigkeit bei anspruchsvollen Bedingungen benötigen. Wer etwas günstiger einsteigen möchte, findet in der Wurkkos DL30* eine ebenso zuverlässige, aber weniger leistungsintensive Option.
Wurkkos DL70: Maximale Helligkeit für Tieftaucher
Die Wurkkos DL70 ist eine der leistungsstärksten Tauchlampen auf dem Markt, und mit beeindruckenden 13.000 Lumen ist sie ein echtes Kraftpaket. Besonders bei Tauchgängen in trüben Gewässern hat sie ihre Stärken gezeigt. Ihre Reichweite von 500 Metern sorgt für eine außergewöhnliche Ausleuchtung – ideal für tiefes Wasser oder große Wracks.
- Hohe Leistung - 13000 Lumen aus einer Tauchlampe. Ermöglicht wird das durch die Bestückung mit vier XHP50.2 (3V)...
- Wiederaufladbare Taschenlampe für zwei Zwecke - Diese Tauchtaschenlampe ist sowohl im Wasser als auch an Land...
- Zuverlässig & Robust – Der Lampenkörper besteht aus einer stabilen 6061 Aluminumlegierung mit einer hochfesten...
Erfahrungen im Einsatz
Die vier Leuchtstufen bieten maximale Flexibilität, egal ob in klaren tropischen Gewässern oder dunklen europäischen Seen. Bei einem Tieftauchgang im Roten Meer hat sie sich besonders hervorgetan: Ihre enorme Helligkeit ermöglichte mir, weit entfernte Strukturen und Details klar zu erkennen. Ein Highlight ist die Temperaturregelung, die auch die Nutzung an Land – z. B. beim Camping – sicher macht.
💡 Praktischer Vorteil: Die DL70 eignet sich nicht nur für Taucher, sondern auch für Aktivitäten an Land, wodurch sie sich von anderen Modellen abhebt.
Vorteile | Nachteile |
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Extrem hohe Lichtleistung | Schwer und groß |
Große Leuchtweite | Höherer Anschaffungspreis |
Vier Leuchtstufen | Keine Anzeige für den Akkustand |
Robuste Bauweise, vielseitig einsetzbar |
Mein Testfazit: Diese Lampe richtet sich an erfahrene Taucher, die sich in tiefen oder schwierigen Bedingungen bewegen. Sie kombiniert Leistung und Vielseitigkeit, ist jedoch für Anfänger möglicherweise überdimensioniert.
ORCATORCH D710: Kompakte Allround-Lampe für Hobbytaucher
Die ORCATORCH D710 ist eine kompakte Lampe, die sich besonders für Nachttauchgänge, trübe Gewässer und Wrackerkundungen eignet. Mit 3000 Lumen bietet sie ausreichend Helligkeit und überzeugt durch ihre vier Lichtmodi: von maximaler Helligkeit bis hin zu energiesparenden Einstellungen.
- Max. 3000 Lumen Tauchlampe - ORCATORCH D710 ist eine kompakte und helle Tauchlampe, die für Sporttauchen,...
- Einfache Bedienung - Der D710 besteht aus hochwertigem Aluminiumlegierungsmaterial, ist korrosionsbeständig,...
- Langlebige Batterie - Es wird von einer einzigen Batterie mit Ladeanzeige betrieben, die maximale Brenndauer...
💡 Tipp: Dank der kompakten Bauweise eignet sie sich hervorragend als Backup-Lampe für anspruchsvolle Tauchgänge.
Vorteile | Nachteile |
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Kompakt und leicht | Keine Ladeanzeige |
Verschiedene Lichtmodi | Begrenzte Helligkeit für Tieftauchgänge |
Einfache Ein-Knopf-Bedienung – mit Handschuhen bedienbar |
Im folgenden Video findest du einen Praxistest der OrcaTorch bei schlechter und trüber Sicht.
Empfehlung: Die D710 ist eine solide Wahl für Hobby- und erfahrene Taucher, die eine kompakte, zuverlässige Lampe suchen.
Mares EOS 32LRZ: Beste Tauchlampe für Nachttauchgänge und dunkle Gewässer
Die Mares EOS 32LRZ hat sich für mich als die ideale Lampe für Nachttauchgänge bewährt. Bei einem Tauchgang in Ägypten, unter schwierigen Sichtverhältnissen, zeigte sie ihre ganze Stärke: Mit 3200 Lumen bietet sie eine gleichmäßige und kraftvolle Ausleuchtung, die besonders in völliger Dunkelheit unverzichtbar ist. Besonders beeindruckend ist die variable Fokussierung, mit der du den Lichtkegel an unterschiedliche Situationen anpassen kannst – perfekt für enge Wracks und dunkle Gewässer.
- XHP50 led
- Magnetisch einstellbarer fokus, von schmalem bis breitem lichtstrahl
- 135 minuten brenndauer (max. Leistung)
Lange Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit von 135 Minuten auf voller Leistung gibt dir genug Sicherheit, selbst für längere Tauchgänge. Mit weniger Leistung hält sie sogar noch deutlich länger.

💡 Vorteil: Die visuelle LED-Aufladeanzeige hält dich über den Akkustand informiert und verhindert unangenehme Überraschungen.
Vorteile | Nachteile |
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Hohe Lichtleistung | Hohes Gewicht im Vergleich zu kompakteren Lampen |
Variable Fokussierung | |
Lange Akkulaufzeit (135 Minuten) |
Alternativen für preisbewusste Taucher
Für Taucher mit einem kleineren Budget bietet Mares die günstigeren Modelle EOS 10RZ, 15RZ und 20RZ an:
- EOS 10RZ* (1100 Lumen): Ideal als Backup-Lampe.
- EOS 15RZ* (1500 Lumen): Geeignet für flachere Tauchgänge.
- EOS 20RZ* (2300 Lumen): Guter Kompromiss zwischen Leistung und Preis.
Alle Alternativen verfügen über die variable Fokussierung, allerdings mit geringerer Helligkeit und kürzerer Brenndauer im Vergleich zur 32LRZ.
Riff TL 4000: Videoleuchte für Unterwasserfotografen
Die Riff TL 4000 ist eine vielseitige Lampe, die besonders bei Unterwasserfotografen beliebt ist. Ihre 2600 Lumen und die Farbtemperatur von 5000-5500K sorgen für natürliche und klare Farben – ideal für Videografie.
- Leistungsstarke Hauptlampe Riff TL 4000 mit 8 LED`s Video und 2 LED`s Spot max 2600 Lumen
- Farbtemperatur: Video-Licht ca. 5000-5500K / Spot-Licht ca. 6500K
- Leuchtdauer: Video-Licht 100% = 90 min, 50% = 150 min. ; Spot-Licht 100% = 150 min, 50% = 240 min.
Fokus auf Flexibilität
Mit 8 LEDs für Videolicht und 2 LEDs für Spotlicht bietet sie eine perfekte Kombination aus breiter Ausleuchtung und präzisem Licht. Mehrere Taucher haben mir berichtet, dass sie mit dieser Lampe beeindruckende Videoaufnahmen von Korallenriffen und Meereslebewesen machen konnten.
Im Videomodus bei 100 % Helligkeit hält die Lampe bis zu 90 Minuten, was für die meisten Tauchgänge mehr als ausreicht.
💡 Tipp: Reserveakkus mitführen, um bei langen Tauchgängen stets genug Licht zu haben.

Vorteile | Nachteile |
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Vielseitige Beleuchtung | Nicht ideal für sehr tiefe Tauchgänge |
Gute Akkulaufzeit | |
Umschaltbarkeit zwischen Weitwinkel und Spotmodus | |
Geeignet für Makro- und Weitwinkelaufnahmen |
APLOS AP30: Preis-Leistungs-Sieger für Einsteiger
Die APLOS AP30 ist die günstigste Lampe im Test und bietet mit 3000 Lumen solide Leistung für Einsteiger und Gelegenheits-Taucher. Ihre kompakte Bauweise macht sie leicht zu handhaben und ideal für gelegentliche Tauchgänge.
- ✅ 3000 lm super hell: Die AP30 Tauch-Taschenlampe mit LED-Lampen bietet Ihnen eine maximale Leistung von 3000...
- ✅ 3 BELEUCHTUNGSMODI: Das Aplos AP30 Tauchlicht verfügt über 3 Helligkeitsstufen, die einfach durch einen...
- Leistungsanzeige: Das Batterieanzeige-Design zeigt die Batterieleistung an: 100 % - 50 %, konstante grüne Farbe;...
Praktische Features für den Einstieg
Die APLOS AP30 bietet mehrere Lichtmodi, darunter einen Notfallmodus, der zusätzliche Sicherheit bei unerwarteten Situationen bietet. Besonders nützlich ist die Betriebsanzeige, die dir den Akkustand anzeigt, sodass du immer weißt, wie viel Energie noch verfügbar ist. Diese Funktion ist gerade bei längeren Tauchgängen hilfreich, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
💡 Einsatz in der Praxis:
Bei meinem Test am Richelieu Rock in Thailand hat die Lampe solide Arbeit geleistet. Ihr leichtes Gewicht war in engen Bereichen des Riffs von Vorteil. Auf den unteren Riffebenen war die Beleuchtung ausreichend, auch wenn sie in punkto Helligkeit und Langlebigkeit hinter anderen Modellen zurückbleibt.

Vorteile | Nachteile |
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Kompakt und leicht | Weniger langlebig bei intensiver Nutzung |
Solide Lichtleistung | Keine Fokussierung des Lichtstrahls |
Betriebsanzeige für Akkustand | |
Sehr günstiger Preis |
Scubapro Nova 1000R: Robuste Backup-Lampe für moderate Bedingungen
Die Scubapro Nova 1000R ist eine der robustesten Tauchlampen aus meinem Test, die sich hervorragend für eine breite Palette von Tauchbedingungen eignet. Mit 1000 Lumen liefert sie eine ausgewogene Helligkeit, die für die meisten Freizeit- und Sporttaucher ausreichend ist.
Praxistest unter realen Bedingungen
Ich habe die Lampe bei mehreren Tauchgängen getestet, unter anderem in den klaren Gewässern der Malediven sowie in trüben Seen in Deutschland. Besonders beeindruckend war ihre gleichmäßige Lichtverteilung, die eine gute Sicht auf mittlere Entfernungen gewährleistet. Die Lampe eignet sich hervorragend für das Erkunden von kleinen Wracks, flachen Riffen und für Orientierungstauchgänge.
Vorteile | Nachteile |
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Robustes, stoßfestes Aluminiumgehäuse | Etwas begrenzte Lichtleistung für tiefe Wracks |
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Keine variable Fokussierung des Lichtstrahls |
Ladegerät & Aufbewahrungsbox sind inkl. | Hoher Preis |
Die Nova 1000R ist klar keine Lampe für anspruchsvolle Bedingungen wie tiefe Wracks, dunkle Höhlen oder trübe Gewässer. Im Vergleich zur Wurkkos DL70 oder Mares EOS 32LRZ fehlen ihr die Helligkeit und Reichweite, die für diese extremen Bedingungen notwendig wären. Ihre begrenzte Akkulaufzeit und der fehlende variable Fokus machen sie ebenfalls weniger vielseitig.
Vergleich der besten Tauchlampen: Welche passt zu dir?
Nach meinen intensiven Tests zeigt sich, dass jede Tauchlampe je nach Einsatzzweck unterschiedliche Stärken hat. Egal, ob du tief abtauchen, Wracks erkunden oder entspannte Nachttauchgänge machen möchtest – hier ist der direkte Vergleich der besten Modelle:
Modell | Lumen | Einsatzbereich | Vorteile | Nachteile | Wasserdichtigkeit | Akkulaufzeit |
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Wurkkos DL10R | 4500 | Höhlen, Wracks, Tieftauchen | Hohe Helligkeit, vielseitige Lichtmodi | Schwer für lange Tauchgänge | Bis 100 m | 4–6 Stunden |
Wurkkos DL70 | 13.000 | Tieftauchen, großflächige Areale | Maximale Helligkeit, Reichweite bis 500 m | Schwer, hoher Preis | Bis 150 m | 2–3 Stunden |
ORCATORCH D710 | 3000 | Trübe Gewässer, Nachttauchen | Einfache Bedienung, flexibel anpassbare Helligkeit | Begrenzte Lichtmodi | Bis 150 m | 3–4 Stunden |
Mares EOS 32LRZ | 3200 | Nachttauchgänge, tiefes Wasser | Variable Fokussierung, lange Akkulaufzeit | Schwer, höherer Preis | Bis 120 m | 135 Minuten |
Riff TL 4000 | 4000 | Nachttauchen, Videoleuchte | 8 LEDs für Video, 2 LED-Spots, gute Farbwiedergabe | Hoher Preis, Spot-Modus etwas schwach | Bis 100 m | 90–240 Minuten |
APLOS AP30 | 3000 | Flaches Wasser, Einsteiger | Günstig, kompakt, leicht | Weniger robust, nicht für Tieftauchen | Bis 100 m | 90–150 Minuten |
Scubapro Nova 1000R | 1000 | Moderate Tauchgänge, Backup-Lampe | Kompakt, robust, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Begrenzte Lichtleistung | Bis 150 m | 2 Stunden |
Welches Modell passt zu dir? Empfehlungen nach Einsatzzweck und Taucherfahrung
Die Auswahl der richtigen Tauchlampe hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen, deinem Erfahrungslevel und den geplanten Tauchbedingungen ab. Hier ein genauerer Überblick, welches Modell für dich ideal sein könnte:
- Für erfahrene Taucher und Tieftauchgänge: Die Wurkkos DL10R und Wurkkos DL70 sind perfekt für anspruchsvolle Tauchgänge geeignet. Mit ihrer extrem hohen Lichtleistung und robusten Bauweise bieten sie maximale Sicherheit und Sicht bei Tieftauchgängen, in Höhlen oder an Wracks.
- Für Allround-Einsätze und Nachttauchgänge: Die Mares EOS 32LRZ und ORCATORCH D710 sind flexibel einsetzbar und überzeugen mit unterschiedlichen Helligkeitsmodi. Sie eignen sich ideal für Nachttauchgänge, trübe Gewässer und Allround-Abenteuer. Beide Modelle bieten eine lange Akkulaufzeit, sind einfach zu bedienen und ermöglichen präzise Beleuchtung – perfekt für Hobby- und fortgeschrittene Taucher, die ein zuverlässiges und vielseitiges Modell suchen.
- Für Einsteiger oder als Backup: Wenn du eine erschwingliche Option oder eine Backuplampe suchst, sind die APLOS AP30 und die Scubapro Nova 1000R gute Alternativen. Die AP30 punktet mit einer soliden Leistung zu einem günstigen Preis, während die kompakte Nova 1000R ideal für moderate Bedingungen oder als Zweitlampe für erfahrene Taucher geeignet ist. Beide Lampen sind leicht zu handhaben und ideal für flachere Gewässer oder Gelegenheitsnutzer.
- Für Videografie: Die Riff Tauchlampe TL 4000 ist die beste Wahl für Unterwasserfotografen und -videografen. Mit ihrer Kombination aus breiter Videoausleuchtung und fokussierbarem Spotlicht liefert sie perfekte Bedingungen für Aufnahmen. Die natürliche Farbwiedergabe und die effiziente Akkulaufzeit machen sie zur bevorzugten Option für kreative Taucher.
💡 Tipp: Überlege dir vor dem Kauf genau, welche Bedingungen und Einsätze für dich am wichtigsten sind. Geht es dir um maximale Helligkeit und Reichweite für tiefe Gewässer? Oder suchst du eine kompakte, budgetfreundliche Lampe für gelegentliche Tauchgänge? Die richtige Lampe wird nicht nur deine Tauchabenteuer verbessern, sondern auch deine Sicherheit unter Wasser erheblich erhöhen!
UV- und Rotlicht bei Tauchlampen: Wann lohnt sich diese Funktion?
Moderne Tauchlampen wie die Wurkkos DL08*, die neueste Innovation von Wurkkos, bieten zusätzliche Lichtmodi wie UV-Licht, Rotlicht, Spotlicht und Flutlicht – eine perfekte Kombination für vielseitige Tauchbedingungen. Diese Modi erweitern die Einsatzmöglichkeiten erheblich und machen die Lampe ideal für Taucher, die sowohl leistungsstarke Helligkeit als auch spezialisierte Beleuchtung benötigen.
- 🌈Vier Lichtquellen-Design, hoher CRI 90: Die DL08-Tauch-Taschenlampe ist mit vier Lichtquellen ausgestattet:...
- 2️⃣Dual-Mode-Lichtschaltung: DieWurkkos DL08 hohe Lumen Tauchlampe ist mit 🟥rotem, 💷UV und ⬜weißem...
- 🔌Wiederaufladbar Typ-C-Lade- und Stromanzeige: Die DL08 Unterwasser-Fotoleuchte ist mit einem Type-C-Anschluss...
UV-Licht: Für die Erkundung fluoreszierender Korallen und Meereslebewesen
- UV-Licht ist ideal, um fluoreszierende Korallen, Plankton oder Meereslebewesen wie bestimmte Fische sichtbar zu machen, die unter normalem Licht unscheinbar wirken.
- Besonders in tropischen Gewässern bei Nachttauchgängen entfaltet UV-Licht sein volles Potenzial.
💡 Praxistipp: Viele Taucher kombinieren UV-Licht mit einer gelb getönten Schutzbrille, um die fluoreszierenden Farben besser wahrnehmen zu können.
Rotlicht: Diskrete Beleuchtung für scheue Tiere
- Rotlicht wird häufig verwendet, da es von vielen Meereslebewesen nicht wahrgenommen wird. Dadurch können scheue Tiere wie Krebstiere, Schnecken oder bestimmte Fische aus nächster Nähe beobachtet werden, ohne sie zu stören.
- Nachttaucher schätzen Rotlicht auch, um das natürliche Nachtverhalten von Meereslebewesen zu beobachten, das durch helles weißes Licht beeinträchtigt werden könnte.
Warum eine hochwertige Tauchlampe unverzichtbar ist
Eine hochwertige Tauchlampe ist mehr als nur ein Hilfsmittel – sie sorgt für Sicherheit, Orientierung und ein beeindruckendes Taucherlebnis.
Beleuchtet die Umgebung und macht nachtaktive Meeresbewohner sichtbar. Ideal sind Lampen mit 2000+ Lumen und breitem Strahlmodus.
Essenziell für Orientierung und Sicherheit in dunklen, engen Passagen. Modelle mit fokussiertem Licht und langer Akkulaufzeit sind ideal.
Tauchen in Wracks ist oft schlecht beleuchtet und eng, was es zu einem gefährlichen Umfeld machen kann. Sie hilft Strukturen und Details in schlecht beleuchteten Wracks zu erkennen. Starke Leuchtkraft ist hier unverzichtbar.
Verbessert die Sicht in Gewässern mit Schwebstoffen und in großen Tiefen, wo natürliches Licht fehlt. Sie hilft dir auch, wichtige Instrumente wie deinen Tauchcomputer oder Tauchkompass abzulesen.
Hauptlampe vs. Backuplampe: Welches Modell für welchen Einsatz?
Beim Tauchen ist die Unterscheidung zwischen Haupt- und Backuplampe essenziell. Beide Lampentypen erfüllen unterschiedliche Aufgaben und sind daher wichtige Bestandteile deiner Ausrüstung.
Hauptlampe: Die primäre Lichtversorgung
Die Hauptlampe sollte robust, hell und langlebig sein, da sie während des gesamten Tauchgangs im Einsatz ist. Besonders bei Nachttauchgängen, Tieftauchgängen oder in trüben Gewässern sorgt sie für eine klare Sicht und Sicherheit. Modelle wie die Wurkkos DL10R oder die Mares EOS 32LRZ sind ideal für diese Aufgabe, da sie mit hoher Leuchtkraft und vielseitigen Lichtmodi überzeugen.
💡 Tipp für Anfänger: Eine Hauptlampe mit 1000–3000 Lumen ist ein guter Einstieg. Fortgeschrittene oder Profis können auf Modelle mit über 4000 Lumen setzen.
Backuplampe: Die beste Wahl für Notfälle und Sicherheit
Die Backuplampe ist für Notfälle gedacht – etwa, wenn die Hauptlampe ausfällt. Sie sollte leicht, kompakt und zuverlässig sein. Modelle wie die Wurkkos DL30* (3600 Lumen) oder die Mares EOS 10 Lr* (1000 Lumen) sind perfekt als Backuplampen geeignet. Diese Lampen bieten eine solide Leistung, sind aber klein genug, um in der Tasche oder am Jacket befestigt zu werden.

Empfehlungen nach Erfahrungslevel
- Anfänger: Eine einfache Hauptlampe wie die Mares EOS 15RZ (1500 Lumen) reicht aus. Eine Backup-Lampe wie die Scubapro Nova 1000R bietet zusätzliche Sicherheit.
- Fortgeschrittene: Modelle wie die ORCATORCH D710 als Hauptlampe und die Wurkkos DL30 als Backup bieten Flexibilität für unterschiedlichste Bedingungen.
- Profis: Die leistungsstarke Wurkkos DL70 als Hauptlampe und die Wurkkos DL30 als Backup gewährleisten maximale Sicherheit auch in schwierigen Tauchbedingungen.
💡 Tipp: Selbst bei kurzen oder einfachen Tauchgängen sollte eine Backuplampe nicht fehlen. Sie kann im Ernstfall den Unterschied machen.
Wichtige Kriterien für die richtige Wahl
Bei der Auswahl der richtigen Taucherlampe spielen mehrere Kriterien eine entscheidende Rolle:
Helligkeit und Lichtqualität
Die Lichtleistung, gemessen in Lumen, ist einer der zentralen Aspekte bei der Auswahl. Für klare Sicht in dunklen oder tiefen Bereichen sind Lampen mit hoher Lumen-Zahl (mindestens 3000 Lumen) ideal. Gleichzeitig sollte die Lampe ein gleichmäßiges Licht ohne Schattenbereiche erzeugen und Farben unter Wasser realistisch wiedergeben. Besonders bei Unterwasserfotografie oder Videografie spielt die Lichtqualität eine entscheidende Rolle.
Akkulaufzeit und Zuverlässigkeit
Die Akkulaufzeit ist gerade bei längeren Tauchgängen ein Schlüsselkriterium. Gute Modelle halten mindestens 90 Minuten bei voller Leistung durch, während energieeffiziente Lampen auch längere Tauchzeiten ermöglichen. Wichtig ist zudem, dass die Leistung über die gesamte Laufzeit konstant bleibt, ohne dass die Helligkeit plötzlich abnimmt. Einige Modelle bieten praktische Betriebsanzeigen, um den Akkustand jederzeit im Blick zu haben.
Wasserdichtigkeit und Tiefenfestigkeit
Eine hochwertige Tauchlampe muss dem Druck in größeren Tiefen standhalten und wasserdicht sein. Modelle mit einer Wasserdichtigkeit von mindestens 100 Metern sind für die meisten Tauchgänge ausreichend. Für fortgeschrittene oder technische Taucher sind Lampen, die bis 150 Meter oder mehr wasserdicht sind, die bessere Wahl.
Robustheit und Verarbeitungsqualität
Die Bauqualität bestimmt, wie gut eine Lampe den Beanspruchungen standhält. Modelle aus eloxiertem Aluminium oder verstärktem Kunststoff sind langlebig und widerstandsfähig gegenüber Stößen, Kratzern und Korrosion. Eine robuste Bauweise verlängert die Lebensdauer der Lampe und schützt sie auch bei anspruchsvollen Tauchgängen.
Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie
Eine Tauchlampe sollte einfach und intuitiv bedienbar sein – auch mit dicken Tauchhandschuhen. Große, gut erreichbare Tasten und eine übersichtliche Bedienung sind besonders wichtig. Ergonomisch geformte Modelle liegen gut in der Hand und lassen sich bequem an deiner Ausrüstung befestigen. Kompakte Lampen sind ideal, wenn du flexibel tauchen möchtest, ohne dass die Lampe stört.
Zusätzliche Funktionen
Viele Lampen bieten nützliche Extras wie:
- Verschiedene Lichtmodi: z. B. breiter Strahl, fokussierter Strahl, Stroboskop.
- SOS- oder Notfallfunktion: Für zusätzliche Sicherheit in unvorhergesehenen Situationen.
- Temperaturregelung: Verhindert Überhitzung, besonders bei der Nutzung an Land.
💡 Tipp: Überlege dir, welche Funktionen für deine Tauchumgebungen unverzichtbar sind. Für Nachttauchgänge ist z. B. eine Lampe mit breitem Strahl und langer Akkulaufzeit ideal, während für Wracktauchgänge ein fokussierter Strahl und hohe Lumen-Zahl von Vorteil sind.

„minus red (cc)“ (CC BY-SA 2.0) by marfis75
Wie viele Lumen braucht eine Tauchlampe wirklich?
Die Wahl der richtigen Lumenstärke ist entscheidend, um unter Wasser optimale Sichtverhältnisse zu schaffen und deine Sicherheit zu gewährleisten. Die Lumenstärke beschreibt die Helligkeit einer Lampe und bestimmt, wie gut du deine Umgebung unter Wasser wahrnehmen kannst. Unterschiedliche Tauchbedingungen erfordern unterschiedliche Lichtstärken:
Für einfache Tauchgänge oder Schnorcheln in klaren, flachen Gewässern sind 200-500 Lumen ausreichend. Diese Helligkeit sorgt für genügend Licht, um die Umgebung gut zu erkennen, ohne übermäßigen Energieverbrauch.
Bei Nachttauchgängen oder in Gewässern mit geringer Sichtweite ist eine Lampe mit 1000-3000 Lumen ratsam. Diese stärkere Beleuchtung hilft, die Dunkelheit zu durchdringen und bietet eine klare Sicht, was die Sicherheit erhöht.
Für tiefere Tauchgänge oder Tauchen bei Tageslicht in etwas trüberem Wasser benötigst du mindestens 500-1000 Lumen. Diese Lumenstärke ermöglicht eine bessere Sicht und hebt Details hervor, die bei weniger Licht verborgen bleiben könnten.
Für extremere Tauchbedingungen wie tiefes Wasser, Höhlen oder Wracks sind 3000-4500 Lumen oder mehr notwendig. Diese Hochleistungsleuchten bieten eine umfassende Ausleuchtung und helfen, auch in den dunkelsten und herausforderndsten Umgebungen alles klar zu sehen.
Empfohlene Lumenstärken für verschiedene Tauchbedingungen
Die Wahl der richtigen Lumenstärke sorgt dafür, dass du unter Wasser sicher und effektiv navigieren kannst. Es ist wichtig, eine Lampe zu wählen, die deinen spezifischen Bedürfnissen und Tauchbedingungen entspricht.
Tauchbedingungen | Empfohlene Lumen-Stärke | Einsatzbeispiele | Empfohlene Modelle |
---|---|---|---|
Schnorcheln / Flaches Wasser | 200 – 1000 Lumen | Schnorcheln in klaren Gewässern, flache Tauchgänge | APLOS AP30, Wurkkos DL30 |
Mittlere Tiefe (10-30 Meter) | 1000 – 3000 Lumen | Tageslichttauchen, moderate Tiefen | ORCATORCH D710, Wurkkos DL10R, Mares EOS 32LRZ, Riff TL 4000 |
Nachttauchen / Trübe Gewässer | 2000 – 4000 Lumen | Nachttauchgänge, Tauchen bei geringer Sichtweite | ORCATORCH D710, Wurkkos DL10R, Wurkkos DL70, Mares EOS 32LRZ |
Tiefseetauchen / Höhlen / Wracks | 3000 – 6000+ Lumen | Tiefe Gewässer, Höhlen, Wrackerkundungen | Wurkkos DL70, Mares EOS 32LRZ, Riff TL 4000 |
Vielseitige Modelle (mehrere Einsätze) | 1000 – 6000+ Lumen | Für verschiedene Einsatzzwecke geeignet (Allrounder) | Mares EOS 32LRZ, Wurkkos DL10R, Riff TL 4000 |
💡 Beispiel aus der Praxis: Während eines Tauchgangs im Wrack des PO Hospital Ship in Albanien zeigte sich, wie entscheidend eine starke Lampe für Orientierung und Sicherheit ist. Dank einer 4500-Lumen-Lampe konnten verwinkelte Bereiche des Wracks optimal ausgeleuchtet werden, wodurch ich nicht nur Details der Struktur, sondern auch versteckte Meereslebewesen entdecken konnte.

In dieser dunklen und verwinkelten Umgebung zeigt sich deutlich, wie wichtig eine ausreichend starke Beleuchtung ist, um sowohl die Umgebung als auch potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Spot-Modus vs. Flood-Modus: Für welche Tauchbedingungen?
Tauchlampen verfügen häufig über zwei Hauptlichtmodi: Spot und Flood. Beide Modi haben spezifische Vorteile und eignen sich für unterschiedliche Tauchsituationen. Hier eine kompakte Übersicht, um dir die Entscheidung zu erleichtern:

Spot-Modus: Für gezielte Beleuchtung und große Reichweite
Der Spot-Modus erzeugt einen fokussierten, schmalen Lichtstrahl mit hoher Intensität und großer Reichweite. Dieser Modus ist ideal für:
- Höhlen- und Wracktauchgänge: Beleuchte gezielt enge Bereiche, Spalten oder tiefere Strukturen.
- Schlechte Sichtverhältnisse: Dringt durch trübes Wasser und hebt Hindernisse in der Entfernung hervor.
- Gezielte Beobachtung: Perfekt, um einzelne Objekte wie Meereslebewesen oder Instrumente sichtbar zu machen.
💡 Praxisbeispiel: Beim Wracktauchgang kann der Spot-Modus die engen Innenräume und tief liegenden Luken gezielt ausleuchten.
Flood-Modus: Gleichmäßige Ausleuchtung für Nachttauchgänge
Der Flood-Modus verteilt das Licht gleichmäßig über ein breites Gebiet und sorgt für eine weite Ausleuchtung. Er eignet sich besonders für:
- Nachttauchgänge: Schaffe eine sanfte, umfassende Beleuchtung für gute Rundumsicht.
- Flache Gewässer: Perfekt, um die Umgebung in klaren, weitläufigen Bereichen zu erkunden.
- Unterwasserfotografie und -videografie: Bietet eine gleichmäßige Beleuchtung für hochwertige Aufnahmen.
💡 Praxisbeispiel: Beim Nachttauchen kannst du mit dem Flood-Modus den gesamten Riffbereich sanft ausleuchten, wodurch Meereslebewesen sichtbar werden, die in engen Lichtstrahlen übersehen worden wären.
Tauchlampen für Unterwasserfotografie: Tipps und Auswahlhilfe
Unterwasserfotografie erfordert spezielle Beleuchtung, da Wasser Licht und Farben – insbesondere Rot und Orange – schnell absorbiert. Ohne eine geeignete Tauchlampe wirken Fotos oft bläulich oder grünlich. Eine Lampe mit breitem Lichtkegel (Flood-Modus) und hoher Lumenstärke sorgt für lebendige Farben und klare Details.
Wichtige Kriterien für die Auswahl
- Flood-Modus bevorzugen: Gleichmäßige Ausleuchtung verhindert harte Schatten und beleuchtet die Szene großzügig. Modelle wie die Riff TL 4000 mit 4000 Lumen eignen sich hervorragend.
- Hohe Lumenstärke: Mindestens 2000 Lumen sind ideal, um Farben auch in tieferen oder trüben Gewässern lebendig zu halten.
- Lichttemperatur beachten: Lampen mit 5000–5500 Kelvin imitieren Sonnenlicht und gewährleisten farbtreue Aufnahmen.
- Mehrere Lichtquellen: Eine Hauptlampe im Flood-Modus für Grundausleuchtung und kleinere Lampen für Akzente erhöhen die Flexibilität.
💡 Praxisbeispiel: Beim Nachttauchen bewährte sich die Riff TL 4000, um Fischschwärme und Korallen farbintensiv festzuhalten. Ihre spezielle Videoleuchte beleuchtete weitläufige Szenen gleichmäßig, während zusätzliche Lampen Akzente für Nahaufnahmen setzten.
Häufige Fragen (FAQ)
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zu Tauchlampen, die dir helfen, die richtige Wahl zu treffen und deine Tauchgänge noch angenehmer und sicherer zu gestalten.
Die Wahl der Lumen-Stärke hängt stark von den Tauchbedingungen ab. Für flache Tauchgänge oder das Schnorcheln reichen oft 200 bis 1000 Lumen. Wenn du jedoch tiefere Tauchgänge, Nachttauchgänge oder Tauchgänge in trüben Gewässern planst, solltest du eine Lampe mit mindestens 2000 Lumen oder mehr in Betracht ziehen. Für extreme Bedingungen wie Wrack- oder Höhlentauchen empfehlen sich Modelle mit 4000 bis 6000+ Lumen, um auch bei schwierigen Sichtverhältnissen genügend Helligkeit zu haben.
Die Akkulaufzeit variiert stark je nach Lampe und Helligkeitsstufe, die du verwendest. Viele Lampen bieten mehrere Leuchtmodi, wodurch du die Akkulaufzeit entsprechend verlängern kannst, indem du auf niedrigeren Stufen tauchst. Als Faustregel gilt: Eine gute Tauchlampe sollte im High-Modus mindestens 1,5 bis 3 Stunden halten, während im Low-Modus 4 bis 6 Stunden oder mehr möglich sind. Prüfe immer vor dem Tauchgang den Akkustand, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Ja, Tauchlampen sind speziell für den Einsatz unter Wasser entwickelt. Wichtig ist es jedoch, die maximale angegebene Tauchtiefe des Herstellers zu beachten, da jede Lampe unterschiedlich tief tauchen kann, bevor der Wasserdruck zu hoch wird. Einige Lampen sind für Tiefen von bis zu 100 Metern ausgelegt, während andere Modelle auch 150 Meter oder mehr erreichen können. Achte besonders auf die Dichtungen (O-Ringe), da diese für die Wasserdichtigkeit entscheidend sind.
Salzwasser und Schmutz können auf Dauer die Funktionstüchtigkeit deiner Lampe beeinträchtigen. Reinige deine Tauchlampe nach jedem Tauchgang mit frischem Wasser, um Salz- und Sandrückstände zu entfernen. Es ist ebenfalls empfehlenswert, die O-Ringe regelmäßig auf Abnutzung zu überprüfen und bei Bedarf zu ersetzen, um die Wasserdichtigkeit zu erhalten. Trockne die Lampe gut, bevor du sie lagerst, um Korrosion zu vermeiden.
Neben der Helligkeit gibt es viele Funktionen, die eine Tauchlampe besonders vielseitig machen:
Stroboskop- oder SOS-Modi: Diese können in Notfällen helfen, auf sich aufmerksam zu machen.
Verschiedene Lichtmodi: Die Möglichkeit, zwischen einem breiten Lichtstrahl für die Umgebungsausleuchtung und einem fokussierten Strahl für die Inspektion von Details zu wechseln, ist besonders nützlich.
Akkustand-Anzeige: Einige Lampen zeigen dir den Akkustand an, damit du rechtzeitig reagieren kannst, bevor der Akku leer ist.
Ja, Tauchlampen können in der Regel im Handgepäck mitgeführt werden. Es wird jedoch empfohlen, die Batterien entweder separat zu transportieren oder bei Akkus die Lampe im entladenen Zustand mitzunehmen. Achte darauf, dass die Batterieanschlüsse sicher isoliert sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Informiere dich im Voraus bei der Fluggesellschaft über mögliche Vorschriften.

„A Ray of Light“ (CC BY 2.0) by laszlo-photo
Fazit des Tauchlampen Tests
Eine hochwertige Tauchlampe ist mehr als nur ein nützliches Accessoire – sie ist ein essenzielles Werkzeug, das deine Sicherheit erhöht und deine Unterwassererlebnisse bereichert. Der Test hat gezeigt, dass jede Lampe ihre Stärken hat, je nach Einsatzbereich: Von der Wurkkos DL70 für extreme Tiefen bis zur Riff TL 4000 für beeindruckende Unterwasserfotografie. Ob Einsteiger, Hobbytaucher oder Profi – es gibt ein passendes Modell für jede Anforderung.
Wichtig ist, dass du deine Lampe auf die spezifischen Bedingungen abstimmst, in denen du tauchen möchtest. Eine gute Mischung aus Helligkeit, Akkulaufzeit und Benutzerfreundlichkeit sollte dabei Priorität haben. Mit der richtigen Lampe wirst du nicht nur sicherer tauchen, sondern auch die faszinierende Unterwasserwelt in ihrer ganzen Vielfalt erleben können.
Zuletzt aktualisiert am: 23. Dezember 2024
Letzte Aktualisierung am 23.04.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
2 Kommentare
Servus, sehr informativer und erfreulicher Blog. Meine Frage: Das Thema Rotlicht habe ich nicht entdeckt. (Zur schonenden Tierbeobachtung vor dem eigentlichen Foto). Welches der Top-Modelle hat alternativ Rotlicht? beste Grüße, Eric
Hallo Eric,
bis jetzt habe ich mich noch nicht so ganz mit dem Thema Rotlicht beschäftigt. Da ich aber mit den Wurkkos Modellen bereits immer gute Erfahrungen gemacht habe,
könntest du dir eventuell die Wurkkos DL07 Tauchlampe* anschauen – sie bietet dir Rotlicht und UV-Licht. Als Alternative gibt es da auch noch die ORCATORCH D530*.