Wenn du auf der Suche nach einer leistungsstarken Tauchlampe für anspruchsvolle Einsätze bist, dann ist die Wurkkos DL30 definitiv einen genaueren Blick wert. In diesem Testbericht teile ich meine persönlichen Erfahrungen aus mehreren Tauchgängen – inklusive Videoeinsatz bei schlechten Sichtverhältnissen. Mit bis zu 3600 Lumen, Dual-LED-System und einer stabilen Bauweise verspricht die DL30 viel. Doch hält sie auch im realen Einsatz, was sie technisch verspricht? Ich habe sie für dich im Detail getestet – praxisnah, ehrlich und mit klarem Fazit.
📊 Technische Daten & Besonderheiten
Die Wurkkos DL30* richtet sich an ambitionierte Sport- und Hobbytaucher, die mehr Lichtleistung und flexiblere Ausleuchtung suchen. Sie hebt sich vor allem durch ihr Dual-LED-System und die beeindruckende Lichtstärke von bis zu 3600 Lumen von einfacheren Modellen ab.
🔧 Technische Daten im Überblick:
- Lichtleistung: max. 3600 Lumen (3 Stufen)
- LED-Typ: 1× XHP70.2 (Flood) + 2× XPL-HI (Spot)
- Lichtmodi: 3 verschiedene Stufen – alle einzeln anwählbar
- Farbtemperatur: neutralweiß (ca. 5000–5500 K)
- Reichweite: bis zu 300 Meter im Spot-Modus
- Akku: 1× 21700 Li-Ion (5000 mAh, USB-C aufladbar)
- Laufzeit: je nach Modus zwischen 1,5 und 6 Stunden
- Schalter: Magnetischer Drehschalter mit klarer Rasterung
- Wasserdichtigkeit: IPX8, getestet bis 100 m Tiefe
- Material: Luftfahrt-Aluminium, hart eloxiert
- Gewicht: ca. 210 g (ohne Akku)
✨ Besonderheiten:
- Dual-LED-Design: Perfekt für Videoaufnahmen (Flood) und Orientierung (Spot)
- Einzeln steuerbare Lichtquellen: maximale Kontrolle unter Wasser
- Günstiger Preis: Im Vergleich zu anderen Wurkkos Modellen
📦 Unboxing & erster Eindruck
Schon beim Auspacken macht die Wurkkos DL30 klar: Hier handelt es sich nicht um eine einfache Tauchlampe, sondern um ein kraftvolles Werkzeug für ernsthafte Einsätze. Die Verpackung ist schlicht, aber stabil – alles sitzt sicher und ordentlich im Karton.

👀 Im Lieferumfang enthalten:
- Wurkkos DL30 Tauchlampe
- 21700 Li-Ion Akku mit USB-C Ladeanschluss
- USB-C Ladekabel
- Ersatz-O-Ringe
- Lanyard & Befestigungsclip
- Bedienungsanleitung
Der erste Eindruck:
- Die Lampe liegt massiv und hochwertig in der Hand
- Das Aluminiumgehäuse wirkt extrem robust und sauber verarbeitet
- Der magnetische Drehschalter läuft angenehm straff und hat spürbare Rasterungen
Man merkt sofort: Diese Lampe ist nicht für die Poolkante gebaut, sondern für echte Bedingungen – ob im See, Meer oder bei anspruchsvollen Nachttauchgängen.
💡 Mein Tipp: Vor dem ersten Einsatz lohnt sich ein schneller Check der O-Ringe und eine kurze Sichtkontrolle des Gehäuses – so startest du sorgenfrei ins erste Tauchabenteuer.
🧤 Verarbeitung, Haptik & Bedienung unter Wasser
Die Wurkkos DL30 ist nicht nur kompakt und leicht, sondern auch spürbar für den Taucheinsatz gebaut. Gerade unter Wasser zeigt sich, wie durchdacht die Kombination aus Gehäuseform und Steuerung ist.
🔁 Drehschalter statt Taster:
Der magnetische Drehregler ist eines der besten Features dieser Lampe. Er lässt sich auch mit dicken Tauchhandschuhen problemlos bedienen – kein Gefummel, kein versehentliches Auslösen wie bei kleinen Tastern. Die Rastpunkte sind klar spürbar und geben beim Umschalten ein direktes Feedback, sodass du jederzeit weißt, in welchem Modus du bist – auch ohne Sichtkontakt.

👋 Griffigkeit & Handling:
- Die Oberfläche ist leicht angeraut und rutschsicher
- Durch das geringe Gewicht und die kompakte Form liegt sie angenehm in der Hand
- Die Lampe lässt sich einhändig bedienen – selbst bei Kälte oder Nässe
🌊 Unter Wasser fühlt sich die DL30 einfach „richtig“ an: nichts klappert, nichts wirkt lose oder zu filigran. Man merkt, dass sie für echte Bedingungen und nicht nur für Pooltests gebaut wurde.
💡 Mein Tipp: Wenn du in kalten Gewässern mit dicken Neopren- oder Trocki-Handschuhen tauchst, ist ein klar gerasterter Drehschalter Gold wert – du musst nicht suchen oder fühlen, sondern kannst dich auf die Haptik verlassen.
💡 Lichtleistung & Ausleuchtung beim Tauchen
Auf dem Papier verspricht die Wurkkos DL30 bis zu 3600 Lumen – das klingt beeindruckend, doch wie schlägt sich das in der Realität beim Tauchen? Ich habe die Lampe bei mehreren Tauchgängen im Süßwasser getestet, darunter auch bei schlechter Sicht und in tieferem Gewässer.
📍 Erfahrung unter Wasser:
Unter Wasser zeigt die Wurkkos DL30, was sie kann – aber auch, wo ihre Grenzen liegen
- Stufe 1 reicht völlig aus für ruhige Tauchgänge im Nahbereich – ideal beim Einstieg oder beim Check des Tauchcomputers
- Stufe 2 bietet eine gute Balance zwischen Sichtweite und Akkuschonung – perfekt für normale Nachttauchgänge
- Stufe 3 ist richtig hell und macht auch größere Bereiche sichtbar – super für Wrackgänge oder tieferes Wasser, aber: nach rund 45 Minuten merkt man deutlich, wie die Leistung nachlässt und die Lampe wärmer wird
Die Ausleuchtung ist insgesamt sehr angenehm und gleichmäßig, ohne harte Ränder oder Flackern. Besonders gefallen hat mir, dass ich nicht lange fummeln musste – einmal den Ring weitergedreht und die nächste Stufe war da, auch mit Handschuhen absolut zuverlässig.
💡 Mein Tipp: Nutze nicht dauerhaft die höchste Stufe – für die meisten Situationen reicht die mittlere völlig aus und du kommst deutlich entspannter durch den Tauchgang.

👍 Was mir gefallen hat:
- Keine störenden Lichtränder oder Hotspots
- Gut geeignet für Nacht- und Dämmerungstauchgänge
- Der Wechsel zwischen den Modi ist auch im Tauchgang intuitiv möglich
🔋 Akkuleistung & Ladeverhalten
Viel Licht braucht viel Energie – und das merkt man bei der Wurkkos DL30 recht schnell. Zwar ist ein leistungsstarker 21700 Li-Ion Akku (5000 mAh) mit USB-C-Ladekabel im Lieferumfang enthalten, doch bei intensiver Nutzung ist die Laufzeit begrenzt.
📍 Praxiserfahrung zur Akkulaufzeit:
- Im Flood- oder Kombi-Modus (volle Leistung) kommt man mit Mühe über einen, maximal zwei Tauchgänge – je nach Dauer
- Im Spot-Modus hält die Lampe etwas länger durch, allerdings auch deutlich dunkler
- Nach ca. 45–60 Minuten auf hoher Stufe ist ein spürbarer Leistungsabfall zu merken
🔌 Laden & Handling:
- Der Akku kann leider nicht direkt per USB-C Kabel geladen – daher ist ein separates Ladegerät notwendig (oder du lädst in in einer anderen – die Wurkkos DL10R hat ein integriertes Lademodul.
- Die Ladezeit liegt bei rund 3 bis 4 Stunden, abhängig vom Netzteil
💡 Mein Tipp: Für ernsthafte Einsätze oder längere Tauchtage solltest du mindestens einen Ersatzakku dabeihaben. Gerade bei Videoaufnahmen oder Tauchgängen mit starker Lichtnutzung ist der Wechselakku ein Muss.
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Unterschiede zur DL10R & DL08 im Überblick
Wurkkos bietet mit der DL08, DL10R und DL30 drei beliebte Modelle für Taucher an – doch sie richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Im direkten Vergleich wird schnell klar, wo die Stärken und Schwächen der DL30 liegen.
Modell | Max. Lumen | Lichtsteuerung | Besonderheiten | Empfehlung für … |
---|---|---|---|---|
DL08 | 1300 lm | Taster (einfach) | Kompakt & günstig | Backup, Kurztrips, Rot- und Violettlicht |
DL10R | 1300 lm | Magnetring + Rotlicht | SOS-Modus, bessere Verarbeitung | Allrounder, Nachttaucher |
DL30 | 3600 lm | Magnetring, Dual-LED | Spot & Flood getrennt steuerbar | Video-Taucher, gute Ausleuchtung, Einsteiger |
Wenn du vor allem Wert auf Lichtpower und eine flexible Ausleuchtung legst – etwa für Videoaufnahmen oder beim Erkunden dunkler Wrackgänge – ist die DL30 eine starke Wahl im Budget-Preisbereich. Für klassische Nachttauchgänge oder als Allround-Lampe sind DL10R oder DL08 jedoch energiesparender und universeller einsetzbar.
💡 Mein Tipp: Überlege dir vor dem Kauf genau, was du brauchst – reine Lichtstärke ist nicht immer gleich besser. Gerade wenn Akkulaufzeit oder Zusatzfunktionen wie Rotlicht wichtig sind, kann ein „kleineres“ Modell sinnvoller sein.
🏁 Wurkkos DL30 Testfazit
Die Wurkkos DL30 ist eine kompakte, zuverlässige Tauchlampe mit ordentlich Power und einer durchdachten Bedienung. Gerade bei Tauchgängen mit Kamera oder in dunkler Umgebung spielt sie ihre Stärken aus – die drei Helligkeitsstufen lassen sich einfach und sicher mit Handschuhen durchschalten.
Trotzdem sollte man wissen: Bei voller Leistung ist der Akku schnell leer – und Zusatzfunktionen wie Rotlicht oder SOS fehlen. Für gezielte Einsätze ist sie top, als Allrounder nur bedingt geeignet.
👉 Du suchst die passende Lampe für deinen Tauchstil?
Dann wirf unbedingt einen Blick in meinen großen Tauchlampen-Test mit vielen weiteren Modellen – dort findest du auch Alternativen zur DL30 und Tipps für Einsteiger, Nachttaucher oder Videofilmer.
💡 Mein Tipp: Wenn du Wert auf einfaches Handling, gute Lichtverteilung und kompakte Bauweise legst, wirst du mit der DL30 definitiv zufrieden sein – am besten mit einem zweiten Akku im Gepäck.
Letzte Aktualisierung am 24.05.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API