Cressi F1 im Test: Erfahrungen & Praxisbericht

Cressi F1 Maske am Seeufer vor dem Tauchgang

Schlicht, rahmenlos und preislich sehr attraktiv – die Cressi F1 zählt zu den beliebtesten Tauch- und Schnorchelmasken. Ich hab sie bei mehreren Tauchgängen im Bodensee ausprobiert, bei ruhigem Wasser genauso wie bei etwas Wellengang. In diesem Erfahrungsbericht zeige ich dir, wo ihre Stärken liegen, wo es Grenzen gibt und für wen sich die Maske wirklich lohnt.

Das Wichtigste auf einen Blick

➡️ Produkttyp: Rahmenlose Einglas-Tauchmaske
Ideal für: Einsteiger, Schnorchler, Gelegenheits- und Urlaubstaucher
Nicht ideal für: Breite Gesichter, technische Tauchgänge, optische Gläser
⚖️ Gewicht: ca. 116 g
👁️ Besonderheit: Sehr weiches Material, einfache Handhabung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, tolle Farben

Das Produkt wurde mir vom Hersteller kostenfrei für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung.

Inhaltsverzeichnis

⚙️ Technische Daten & Besonderheiten

Die Cressi F1 ist eine klassische rahmenlose Einglasmaske, die besonders durch ihre einfache Bauweise und das sehr weiche Material auffällt.

Hier die wichtigsten Merkmale im Überblick:

Rahmenloses Design: Die Scheibe ist direkt mit dem Silikonkörper verbunden. Das macht die Maske besonders leicht und kompakt
Einglas-Sichtfeld: Bietet eine uneingeschränkte, klare Frontsicht. Ideal für entspanntes Schnorcheln oder ruhige Tauchgänge
Sehr weiches Silikon: Passt sich gut ans Gesicht an und sorgt für hohen Tragekomfort. Allerdings etwas empfindlicher bei punktuellem Druck
Breite Maskenschnallen: Direkt am Maskenkörper montiert und gut verstellbar, auch mit leicht feuchten Händen
Geringes Innenvolumen: Erleichtert das Ausblasen und den Druckausgleich
Transportfreundlich: Lässt sich flach zusammenlegen und passt gut ins Reisegepäck

💡 Mein Tipp: Perfekt als Zweitmaske oder Einsteiger-Modell, besonders wenn du etwas Leichtes und Bequemes suchst – ohne Schnickschnack, aber mit Funktion.

🔍 So habe ich getestet

Ich habe die Maske bei mehreren Tauchgängen im Süßwasser (Bodensee) getestet – unter anderem bei Flachwasser und bis etwa 15 Meter Tiefe.

Im Fokus standen:

  • Sitz & Dichtigkeit bei Bewegung und Bart
  • Tragekomfort auch bei längerem Tragen
  • Druckausgleich mit und ohne Handschuhe
  • Sichtfeld & Scheibenform
  • Bedienbarkeit der Schnallen und Anpassung

👀 Erster Eindruck & Verarbeitung

Als ich die F1 das erste Mal in der Hand hatte, war mein Eindruck direkt positiv. Sie ist leicht, flexibel und die Farbe fällt sofort auf. Das sieht nicht nur gut aus, sondern hilft auch, wenn man sie im Wasser mal schnell wiederfinden muss. Das Material fühlt sich angenehm weich an und liegt gut in der Hand. Kein Vergleich zu starren Masken, die schnell mal drücken.

F1 Tauchmaske mit Verpackung auf Handtuch fotografiert
Im Überblick: Die Cressi F1 im Detail

Die Maske macht auf Anhieb einen unkomplizierten Eindruck. Die Schnallen lassen sich einfach greifen und verstellen, selbst mit nassen Händen. Nichts wackelt oder klappert. Trotz des günstigen Preises wirkt alles erstaunlich gut verarbeitet. Die Maske ist schlicht, funktional und genau auf das Wesentliche reduziert – und gerade das macht sie zu einer echten Empfehlung in ihrer Preisklasse.

Detailansicht Maskenschnallen – verstellbar und funktional
Die Schnallen im Detail – einfach zu bedienen und robust

🤓 Tragekomfort & Passform

Die Cressi F1 sitzt schon beim ersten Anlegen angenehm. Sie schmiegt sich gleichmäßig ans Gesicht und bleibt auch bei Bewegung sicher in Position. Ich musste kaum etwas nachjustieren, die Dichtung war direkt zuverlässig. Das schafft Vertrauen, vor allem beim Einstieg ins Wasser.

Cressi F1 im Tragetest – Sitz der Maske vor dem Abtauchen
Gut angepasst: Die Cressi F1 sitzt bequem und dicht

Die Maske wirkt in der Hand kompakt, und genau so trägt sie sich auch. Für mein Gesicht passt sie optimal – bequem, dicht und ohne Druckstellen. Wer ein breites Gesicht hat, sollte vorher testen, ob sie wirklich überall sauber abschließt. Das lässt sich auch ohne Tauchgang schnell herausfinden.

🌊 Cressi F1 im Praxistest

Ich habe die Cressi F1 bei mehreren Tauchgängen im Süßwasser getragen. Die Maske hat durchweg einen sicheren Sitz gezeigt und blieb auch bei schnellen Kopfbewegungen zuverlässig an Ort und Stelle. Beim Austarieren oder beim Blick in alle Richtungen hat sie stabil gehalten und sich angenehm getragen.

Cressi F1 Maske wird von Taucher unter Wasser getestet
Die Cressi F1 sitzt beqeuem und strahlt durch ihre helle Farbe

Die leuchtende Farbe ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch richtig praktisch. Gerade bei Buddy-Tauchgängen ist es gut, wenn man schnell gesehen wird. Auch der Druckausgleich lief problemlos. Die Nase ist gut erreichbar, der Sitz bleibt stabil und nichts verrutscht.

Selbst auf rund 15 Metern Tiefe blieb die Maske dicht. Ein paar Tropfen sind wegen meines Bartes durchgekommen, aber das Ausblasen ging schnell und unkompliziert. Mit etwas Anti-Beschlag-Vorbereitung blieb das Sichtfeld klar, ohne störendes Anlaufen.

Seitliche Unterwasseraufnahme einer rahmenlosen Tauchmaske
Auch Ausblasen funktioniert wunderbar

Der Tragekomfort hat auch unter Wasser vollstens überzeugt. Nichts hat gedrückt, alles saß bequem. Das Sichtfeld ist angenehm weit und macht die F1 zu einer sehr guten Wahl für entspannte, technisch einfache Tauchgänge.

Was mir gefallen hat und was besser sein könnte

👍 Was mir gefällt👎 Was mir weniger gefällt
Sehr weiches, angenehm zu tragendes SilikonBei breiten Gesichtern oder Bartwuchs kann ein kurzer Passformtest sinnvoll sein
Gute Passform & Dichtigkeit beim Tauchen
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Klare Sicht, großes Frontsichtfeld
Tolle Farben

Was unterscheidet sie von anderen Tauchmasken?

Auffällig ist das rahmenlose Design der Cressi F1. Dadurch ist sie besonders leicht, flexibel und angenehm zu tragen. Im Vergleich zu klassischen Zweiglasmasken bietet sie ein durchgehendes Sichtfeld, das beim Schnorcheln und entspannten Tauchgängen für ein freieres Gefühl sorgt.

Durch ihre kompakte Bauweise lässt sich die Maske flach zusammenlegen. Das macht sie ideal fürs Reisegepäck oder als Backupmaske im Jacket. Während andere Modelle oft robuster, aber auch klobiger wirken, überzeugt die F1 durch einfache Handhabung und hohen Tragekomfort. Alles, was man braucht – ohne unnötige Extras.

Mein Testfazit: Cressi F1 - Lohnt sich der Kauf?

Die Cressi F1 ist eine unkomplizierte, angenehm zu tragende Tauchmaske, die vor allem mit ihrem leichten Sitz und der guten Passform überzeugt. Sie lässt sich schnell ausblasen, bietet ein weites Sichtfeld und bleibt auch bei längeren Einsätzen komfortabel.

Besonders geeignet ist sie für alle, die entspannt schnorcheln oder tauchen wollen und dabei auf einfache Handhabung und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Sie kann entweder einzeln oder als Schnorchel Set mit dem Alpha Ultra Dry erworben werden.

Für sehr große Gesichter oder technische Einsätze gibt es stabilere Alternativen, aber für den Alltag unter Wasser macht die F1 eine richtig gute Figur. Sie landet bei mir künftig auf jeden Fall mit im Reisegepäck :)
Angebot
Cressi F1 Mask - Rahmenlose Maske zum Tauchen und Schnorcheln, erhältlich...*
  • Rahmenlose, komfortable und hochwertige Einglas-Tauchmaske geeignet für jeden Hobby- und Sporttaucher, bzw....
  • Maskenkörper ist aus einem formbeständigen und antiallergischen Silikon gefertigt
  • Weiche und komfortable Dichtlippen verhindern das Eindringen von Wasser
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Hier findest du alle meine Testberichte im Überblick

Picture of Marlon
Marlon

Hi, ich bin Marlon– leidenschaftlicher Taucher, Reisender und der Kopf hinter Tauchliebe.de. Ich teste regelmäßig neue Ausrüstung im Wasser – vom Bodensee bis zu den Malediven – und teile hier meine ehrlichen Erfahrungen. Alle Produkte in meinen Testberichten habe ich selbst in der Praxis verwendet, fotografiert und kritisch bewertet.

💡 Meine Mission: Ich will dir helfen, die Ausrüstung zu finden, die wirklich zu dir passt – ohne Marketing-Blabla, dafür mit echten Eindrücken.

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