Eine Tauchsafari für Anfänger – geht das überhaupt? Viele stellen sich unter einer Tauchsafari ein Abenteuer für Profis vor, dabei gibt es inzwischen zahlreiche Touren, die speziell auf Einsteiger zugeschnitten sind. Ob im Roten Meer vor Ägypten, an den bunten Korallenriffen der Malediven oder in ruhigen tropischen Gewässern Südostasiens – mit der richtigen Vorbereitung wird deine erste Tauchsafari zum unvergesslichen Erlebnis. In diesem Beitrag zeige ich dir, worauf es ankommt, welche Reiseziele besonders anfängerfreundlich sind und wie du deinen Tauchurlaub perfekt planst
Wenn du zum ersten Mal vom Begriff Tauchsafari hörst, denkst du vielleicht an eine wilde Expedition – aber keine Sorge: Es geht nicht um Survival im Dschungel, sondern um ein ganz besonderes Taucherlebnis. Eine Tauchsafari ist im Grunde ein mehrtägiger Tauchtrip auf einem speziellen Safariboot. Anders als beim klassischen Tauchurlaub, bei dem du vom Hotel aus Tagestouren unternimmst, lebst du bei einer Tauchsafari direkt auf dem Schiff – und bist so immer nah an den besten Tauchspots.
Die wichtigsten Unterschiede zum klassischen Tauchurlaub:
Du schläfst, isst und entspannst auf dem Schiff – kein tägliches Hin und Her zum Tauchcenter.
Getaucht wird meist 2–4 Mal täglich an verschiedenen, teils entlegenen Spots.
Du erlebst eine intensive Gemeinschaft mit anderen Tauchern – oft entstehen echte Freundschaften.
Wie läuft eine Tauchsafari ab?
Typischerweise verbringst du 3 bis 7 Tage (manchmal auch länger) an Bord. Nach dem Frühstück geht’s meist direkt ins Wasser – je nach Route warten Steilwände, Wracks, Riffe oder Großfisch-Hotspots auf dich. Dazwischen bleibt genug Zeit zum Entspannen, Sonnen oder für ein Nickerchen auf dem Sonnendeck. Viele Boote bieten Vollpension und haben eine erfahrene Crew inklusive Tauchguides an Bord.
Für wen ist eine Tauchsafari geeignet?
💡 Tauchsafaris sind längst nicht nur etwas für Profis! Auch als Einsteiger kannst du mit entsprechender Vorbereitung teilnehmen. Viele Touren sind extra für Tauchsafari-Anfänger ausgelegt – mit flachen Tauchgängen, wenig Strömung und intensiver Betreuung. Wichtig ist, dass du dich vorab informierst und eine Route sowie ein Boot wählst, das für Anfänger geeignet ist.
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Tauchsafari für Anfänger: Geht das überhaupt?
Die kurze Antwort: Ja – mit der richtigen Vorbereitung ist eine Tauchsafari für Anfänger absolut machbar! Viele denken, dass solche Reisen nur etwas für erfahrene Taucher sind. Doch es gibt immer mehr Safaris, die speziell auf Einsteiger ausgelegt sind – mit einfacher Logistik, flachen Tauchgängen und geduldigen Guides.
Welche Voraussetzungen solltest du erfüllen?
Um an einer Tauchsafari teilzunehmen, solltest du folgende Grundvoraussetzungen mitbringen:
🔹 Mindestens Open Water Diver (OWD)– das ist die Einsteiger-Zertifizierung von PADI, SSI oder anderen Organisationen. 🔹 Mindestens 10–20 Tauchgänge Erfahrung sind bei vielen Anbietern empfohlen – damit du dich unter Wasser sicher fühlst. 🔹 Tauchtauglichkeitsbescheinigung – viele Safariboote fordern ein aktuelles ärztliches Attest. 🔹 Allgemeine Fitness & keine Angst vor dem Wasser – klingt logisch, aber sollte nicht unterschätzt werden. 🔹 Gültige Tauchversicherung – berechtigterweise Pflicht bei vielen Anbietern.
💡 Mein Tipp: Wenn du noch ganz frisch bist, plane vorher ein paar Übungstauchgänge oder ein Check-Dive – das gibt dir mehr Sicherheit für die Safari.
Warum sind manche Safaris ideal für Einsteiger?
Nicht jede Tauchsafari ist ein Hardcore-Abenteuer mit starker Strömung und Tieftauchgängen. Es gibt viele Touren, die extra für Tauchsafari-Anfänger konzipiert wurden:
Flache Riffe & ruhige Bedingungen
Kleine Gruppen & persönliche Betreuung
Erfahrene Dive-Guides, die gezielt auf Einsteiger eingehen
Routen mit Fokus auf entspanntes, genussvolles Tauchen
Gerade in Regionen wie Ägypten oder den Malediven findest du zahlreiche Boote, die sich auf Anfänger spezialisiert haben. Und das Beste: Du wirst innerhalb weniger Tage spürbare Fortschritte machen – ganz ohne Stress.
💡 Mein Tipp: Vorbereitung ist alles!
Auch wenn eine Tauchsafari für Anfänger gut machbar ist – ein bisschen Vorbereitung macht den Unterschied zwischen Stress und Genuss. Wer sich vor der Reise gezielt vorbereitet, startet sicherer, entspannter und mit mehr Spaß ins Abenteuer.
So bereitest du dich optimal vor:
🔹 Check-Dive einplanen: Wenn dein letzter Tauchgang schon ein paar Monate her ist, lohnt sich ein Refresher oder Check-Dive im Vorfeld – viele Tauchbasen bieten das an. 🔹 Ausrüstung testen:Leihe oder kaufe deine Ausrüstung rechtzeitig, besonders Maske, Flossen & Anzug. So vermeidest du unangenehme Überraschungen an Bord. 🔹 Taucharzt aufsuchen: Lass dich vor der Safari auf Tauchtauglichkeit untersuchen – das wird nicht nur oft verlangt, sondern gibt dir auch ein gutes Gefühl. 🔹 Packliste durchgehen: Eine Tauchsafari erfordert andere Dinge als ein Strandurlaub. Wichtig sind z. B. Logbuch, Adapter, Medikamente gegen Seekrankheit und persönliche Hygieneartikel.
💡 Mein Extra-Tipp: Wenn du unsicher bist, ob du seekrank wirst – nimm vorsorglich Reisetabletten mit (z. B. Dimenhydrinat) oder pflanzliche Mittel wie Ingwer. Besser vorbereitet als überrascht!
Die besten Reiseziele für Tauchsafari-Einsteiger
Wenn du noch nicht weißt, wohin deine erste Tauchsafari gehen soll, ist die Wahl des richtigen Reiseziels entscheidend. Nicht überall sind die Bedingungen anfängerfreundlich – aber es gibt Regionen, die sich besonders für Einsteiger eignen: ruhige Gewässer, einfache Einstiege, erfahrene Crews.
Hier eine Übersicht der beliebtesten Destinationen für Anfänger – inklusive Vorteile & Tipps:
Achte auf Touren mit wenig Strömung & zentralen Atollen
🇹🇭 Thailand
Günstig, locker, gut organisiert
Touren rund um Similan Islands oder Koh Tao
🇮🇩 Indonesien
Tropisch & vielfältig, ruhige Spots für Beginner
Ideal: Bali, Gili, Komodo (nicht alle Routen für Anfänger!)
🌴 Belize / Karibik
Glasklares Wasser, einfache Bedingungen
Gute Kombi aus Urlaub & entspanntem Tauchen
💡 Mein Tipp: Für den ersten Trip lohnt sich eine kürzere Safari (3–5 Tage), z. B. im Roten Meer – perfekt zum Reinschnuppern!
Tauchsafari Ägypten für Anfänger
Für viele ist Ägypten die erste Wahl, wenn es um eine Anfänger Tauchsafari geht – und das aus gutem Grund. Kaum ein anderes Ziel bietet so viel Tauchvielfalt, kurze Flugzeiten und ein so gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Warum Ägypten ideal für Einsteiger ist:
Ruhige Bedingungen im Roten Meer, oft kaum Strömung
Viele Safari-Routen mit flachen, geschützten Tauchplätzen
Professionelle Anbieter mit Erfahrung in der Betreuung von Anfängern
Wenn du eine Tauchsafari in Ägypten als Anfänger planst, sind diese Gebiete besonders empfehlenswert:
Route / Gebiet
Besonderheiten für Anfänger
Nordtour (Hurghada)
Flache Wracks, ruhige Riffe, gute Sichtweiten
Marsa Alam Süden
Kaum Wellengang, Schildkröten & Dugongs möglich
St. John’s
Einsteigerfreundlich mit viel Korallenvielfalt
💡 Mein Tipp: Achte bei der Auswahl des Bootes auf Begriffe wie „Beginner-friendly“ oder „Open Water welcome“ – so bist du auf der sicheren Seite.
Tauchsafari Malediven für Anfänger
Die Malediven sind für viele Taucher ein Lebenstraum – und auch als Anfänger musst du auf dieses Paradies nicht verzichten. Mit über 1.000 Inseln, kristallklarem Wasser und beeindruckender Artenvielfalt sind die Bedingungen hier oft ideal für deine erste Tauchsafari auf den Malediven.
Warum die Malediven perfekt für Einsteiger sind:
Warme Wassertemperaturen (28–30 °C) – ganzjährig!
Gute Sichtweiten & flache Einstiege direkt vom Dhoni (Beiboot)
Sanfte Strömungen – besonders in den inneren Atollen
Viel Fisch, viele Farben – auch bei einfachen Tauchgängen
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Welche Atolle & Touren sind besonders anfängerfreundlich?
Region / Atoll
Geeignet für Anfänger, weil…
Ari Atoll
Viele einfache Tauchspots, wenig Strömung, gute Sichtweite
Rasdhoo Atoll
Sanfte Strömung, Großfisch-Feeling auf moderater Tiefe
Nord- & Süd-Male
Nähe zu Male, entspannte Spots – ideal für kürzere Safaris
💡 Mein Tipp: Achte bei der Buchung auf Tourbeschreibungen mit Begriffen wie „Easy diving“, „OWD welcome“ oder „no strong currents“ – so findest du die richtige Route. Auch die richtige Reisezeit spielt für einige Atolle eine wichtige Rolle.
Viele Safari-Boote auf den Malediven bieten zusätzlich Yogadecks, Massagen oder BBQs auf Sandbänken – ideal, um zwischen den Tauchgängen richtig abzuschalten. Perfekt also, wenn du Entspannung mit Abenteuer kombinieren möchtest.
Was kostet eine Tauchsafari?
Die gute Nachricht vorweg: Eine Tauchsafari muss kein Luxusabenteuer sein – es gibt für fast jedes Budget passende Angebote. Wichtig ist, dass du neben dem Grundpreis auch die versteckten Zusatzkosten im Blick behältst. So lässt sich die Reise besser planen – ohne böse Überraschungen.
Preisübersicht: Was kostet eine Tauchsafari pro Woche?
Suite, Gourmetküche, Extras wie Jacuzzi, Massage etc.
💡 Hinweis: Flüge sind meist nicht im Preis enthalten – plane hier je nach Ziel etwa 300–800 € zusätzlich ein.
Zusätzliche Kosten, die du einplanen solltest
Ausrüstung: Leihe ca. 20–40 €/Tag (wenn du nicht alles selbst mitbringst)
Trinkgeld: ca. 10–20 € pro Tag sind üblich – für Crew & Guides
Kurse an Bord: z. B. Nitrox-Zertifizierung ~100–150 €
Getränke, WLAN, Souvenirs: oft nicht inklusive
💡 Mein Tipp: So kannst du sparen
Reise in der Nebensaison – z. B. im Sommer nach Ägypten
Teile dir eine Kabine – viele Anbieter bieten günstige „Shared Cabins“
Bringe eigene Ausrüstung mit, wenn du öfter tauchen willst
Buche Frühbucher-Angebote oder Last-Minute-Specials auf bekannten Plattformen
Achte auf „No hidden fees“ in der Beschreibung – manche Boote rechnen z. B. Tank- oder Parkgebühren extra ab
Welche Ausrüstung braucht man auf einer Tauchsafari?
Wenn du das erste Mal auf eine Tauchsafari für Anfänger gehst, fragst du dich sicher: Was muss ich alles mitnehmen? Muss ich mein ganzes Equipment besitzen? Die gute Nachricht: Du kannst vieles leihen – aber einige Dinge solltest du unbedingt selbst dabei haben.
Hier die wichtigsten Ausrüstungsbestandteile im Überblick:
Wasserflasche (nachfüllbar!) – hilft auch gegen Dehydration beim Tauchen
Reisetabletten (falls du keine stärkeren Nebenwirkungen spürst)
So findest du das passende Safariboot als Anfänger
Nicht jedes Safariboot ist gleich – gerade als Einsteiger solltest du auf ein paar wichtige Punkte achten. Die Größe des Schiffs, die Gruppenzusammensetzung, das Briefing-Niveau und vor allem der persönliche Service spielen eine große Rolle, wenn du dich zum ersten Mal auf eine Tauchsafari für Anfänger begibst.
Worauf du bei der Auswahl achten solltest
🔹 Kleine Gruppen: Ideal für Einsteiger – hier ist die Betreuung individueller. 🔹 Anfängerfreundliche Route: Meide Touren mit viel Strömung oder Tieftauchgängen. 🔹 Erfahrene Guides: Achte auf Anbieter, die explizit Erfahrung mit Anfängern betonen. 🔹 Ausstattung & Komfort: Wichtig, wenn du mehrere Tage auf dem Boot verbringst – nicht nur beim Tauchen, sondern auch beim Entspannen.
Welche Kabine passt zu dir? Unterdeck, Hauptdeck oder Oberdeck?
Gerade bei längeren Safaris lohnt sich ein Blick auf die Kabinen – denn nicht jede Lage ist gleich komfortabel.
Deck
Vorteile
Worauf du achten solltest
🛏 Unterdeck
Ruhiger bei Seegang, meist günstiger
Kein Tageslicht, kann bei manchen Booten etwas muffig sein
🌊 Hauptdeck
Guter Zugang zu Tauchplattform & Aufenthaltsbereich
Beliebteste Wahl, früh buchen lohnt sich
🌞 Oberdeck
Beste Aussicht, oft mit Balkon oder Fenster
Kann stärker schwanken – nicht ideal bei Seekrankheit
💡 Mein Tipp: Wenn du leicht seekrank wirst, buche eine Kabine im Unterdeck, möglichst mittschiffs – dort ist es am ruhigsten.
Tagesablauf auf einer Tauchsafari: Was dich erwartet
Ein Leben auf dem Wasser, weit weg vom Alltag – genau das erwartet dich auf einer Tauchsafari. Aber wie läuft so ein Tag eigentlich ab? Gerade für Anfänger ist es beruhigend zu wissen, was wann passiert. Die meisten Touren folgen einem festen, gut durchdachten Rhythmus – mit viel Tauchen, aber auch genug Zeit zum Chillen und Genießen.
Typischer Tagesablauf auf einer Tauchsafari:
Uhrzeit
Was passiert?
06:00–07:00
Wecken & Kaffee – danach direkt der erste Early-Morning-Tauchgang ☕🐠
08:00
Frühstück an Deck – meist Buffet mit Obst, Eierspeisen etc.
10:00
2. Tauchgang – oft ein Highlight-Spot des Tages
12:00
Mittagessen + Ruhepause (Schattenplatz auf dem Sonnendeck 😎)
14:30
3. Tauchgang – danach freie Zeit zum Lesen, Duschen, Sonnen
18:00
4. Tauchgang (optional, z. B. Nachttauchgang mit Guide)
20:00
Abendessen – danach gemütlicher Ausklang mit Crew & Gästen 🍽️
💡 Mein Tipp: Auch wenn du nicht alle Tauchgänge mitmachen willst – kein Stress! Viele Beginner lassen z. B. den Nachttauchgang aus. Niemand zwingt dich, viermal täglich ins Wasser zu springen.
Was passiert zwischen den Tauchgängen?
Briefings: Vor jedem Tauchgang gibt’s ein detailliertes Sicherheits- und Routenbriefing.
Protokolle & Logbuch: Nach dem Tauchen werden Daten eingetragen – wichtig fürs Logbuch!
Regeneration: Schlafen, Lesen, Sonnen oder einfach das Meer genießen – du entscheidest.
Social Time: Die Gemeinschaft an Bord ist meist super – ideal, um Erfahrungen auszutauschen.
Tauchsafari oder Tauchresort: Was passt besser zu mir als Anfänger?
Viele Einsteiger stehen vor der Frage: Soll ich direkt auf eine Tauchsafari gehen – oder ist ein Tauchresort der bessere Start? Beide Optionen haben ihre Reize, aber auch klare Unterschiede. Es kommt ganz auf deine persönlichen Vorlieben, deine Erfahrung und dein Sicherheitsgefühl an.
Tauchsafari vs. Tauchresort – der direkte Vergleich
Eingeschränkt (kleine Kabinen, wenig Privatsphäre)
Geräumig, eigenes Zimmer, mehr Ruhe
Sicherheit
Guides an Bord, aber du bist länger „auf See“
Schnelle Rückkehr zum Land bei Bedarf
Geselligkeit
Stark – du lebst mit der Tauchgruppe
Mehr Rückzugsmöglichkeiten
Flexibilität
Eingeschränkter Ablauf, feste Route
Mehr Freiheit bei Tagesplanung
💡 Mein Erfahrungs-Tipp:
Ich habe selbst bei den ersten Reisen mit einem Resort bzw. Tagesausflügen begonnen – 2 Tauchgänge pro Tag, viel Ruhe zwischendrin. Wenn du dich im Wasser sicher fühlst, gerne neue Leute triffst und keine Angst vor engen Kabinen hast, ist eine Tauchsafari ein unvergesslicher Start. Auch an einem Hotel mit Hausriff wie in Marsa Alam, kannst du erste Erfahrungen sammeln.
Entscheidungs-Checkliste für Anfänger
✔ Du fühlst dich unter Wasser bereits wohl (mind. 10 Tauchgänge)? ✔ Du bist bereit, mit weniger Komfort ein echtes Abenteuer zu erleben? ✔ Du willst in kurzer Zeit möglichst viele Spots erkunden? 👉 Dann ist eine Tauchsafari wahrscheinlich genau dein Ding.
✔ Du willst mehr Zeit zwischen den Tauchgängen? ✔ Du brauchst ein festes „Basecamp“ mit Rückzugsmöglichkeit? ✔ Du möchtest deine Skills langsam aufbauen? 👉 Dann ist ein Tauchresort der bessere Einstieg.
Mein Tipp: Online-Bewertungen richtig lesen
Wenn du zum ersten Mal eine Tauchsafari für Anfänger buchst, wirken die Anbieter-Webseiten oft traumhaft – schöne Bilder, tolle Versprechen, alles klingt perfekt. Doch wie findest du heraus, ob das Angebot wirklich zu dir passt?
Genau hier helfen echte Erfahrungsberichte – aber nur, wenn du weißt, wie du sie richtig liest.
Worauf du bei Bewertungen achten solltest:
🔍 Auf diese Punkte solltest du gezielt achten:
Wird explizit erwähnt, dass Anfänger willkommen sind?
Wie wurde die Sicherheit an Bord eingeschätzt?
Gab es deutschsprachige Guides oder klare Briefings?
Wurden individuelle Bedürfnisse berücksichtigt (z. B. Angst, Seekrankheit, Equipmentfragen)?
Wie wurde mit Problemen oder Unsicherheiten umgegangen?
Red Flags in Bewertungen
⚠️ Sei vorsichtig bei:
Nur 5-Sterne-Bewertungen ohne Details („Alles super!“)
Häufige Kritik an Essen, Sauberkeit oder Organisation
Berichte über Stress oder Zeitdruck beim Tauchen
Kommentare wie „nur was für erfahrene Taucher“ – das kann ein Hinweis sein, dass Einsteiger nicht gut aufgehoben waren
💡 Mein Tipp: Lies nicht nur die Sterne-Bewertungen – sondern gezielt die langen Erfahrungsberichte, vor allem von Tauchern mit ähnlichem Level wie du. Plattformen wie TripAdvisor, Taucher.net oder Facebook-Gruppen sind hier Gold wert.
Häufige Fragen
Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen, die sich viele Einsteiger vor ihrer ersten Tauchsafari stellen:
Ab welchem Alter kann man an einer Tauchsafari teilnehmen?
In der Regel ab 12 Jahren mit Junior Open Water Brevet – viele Anbieter empfehlen aber ein Mindestalter von 15–16 Jahren, da die Bedingungen an Bord mehr Eigenverantwortung erfordern. Kinder sollten unbedingt taucherfahren sein.
Kann ich auch ohne Tauchpartner (Buddy) mitmachen?
Ja! Du wirst vor Ort einem anderen Taucher zugeteilt oder tauchst mit einem Guide. Alleinreisende Anfänger sind keine Seltenheit – viele nutzen die Safari, um Anschluss zu finden.
Muss ich meine Brevets mitnehmen?
Ja, unbedingt. Entweder digital in der App (z. B. PADI, SSI) oder als Laminiertkarte. Auch dein Logbuch solltest du mitnehmen – es wird oft nach der Tauchanzahl gefragt.
Was passiert, wenn ich einen Tauchgang auslassen will?
Kein Problem. Es gibt keinen Zwang, alle Tauchgänge mitzumachen. Viele Einsteiger lassen z. B. den Nachttauchgang aus. Dein Körper, deine Entscheidung.
Gibt es Notfallpläne an Bord?
Ja – seriöse Anbieter haben immer Notfallprotokolle, medizinischen Sauerstoff und Erste-Hilfe-Sets an Bord. Trotzdem ist eine eigene Tauchversicherung Pflicht!
Fazit: Abenteuer Tauchsafari – auch für Anfänger möglich!
Eine Tauchsafari für Anfänger klingt im ersten Moment vielleicht einschüchternd – aber mit der richtigen Vorbereitung und einem passenden Anbieter wird sie zum unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob du dich für das Rote Meer, die Malediven oder Thailand entscheidest: Es gibt zahlreiche Einsteiger-Safaris, die dir einen sicheren, entspannten und zugleich faszinierenden Einstieg in die Unterwasserwelt bieten.
Du brauchst keine hundert Tauchgänge, kein High-End-Equipment und keine jahrelange Erfahrung. Was du brauchst, ist: Neugier, Respekt vor dem Meer – und Lust auf echtes Abenteuer. Mit jedem Tauchgang wächst nicht nur deine Erfahrung, sondern auch dein Selbstvertrauen.
💡 Mein Tipp zum Schluss: Warte nicht zu lange – die erste Tauchsafari wird dich verändern. Und wer weiß: Vielleicht buchst du danach gleich die nächste?
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