Egal ob du das erste Mal mit der GoPro abtauchst oder schon regelmäßig unter Wasser filmst – mit den richtigen GoPro Unterwasser Einstellungen machst du aus jedem Tauchgang beeindruckende Aufnahmen. In diesem Guide zeige ich dir Schritt für Schritt, welche Einstellungen du für Weißabgleich, Auflösung, Framerate und Farbprofil brauchst, damit deine Videos scharf, farbenfroh und absolut tauchbereit sind – ganz ohne stundenlange Nachbearbeitung. Ich teile hier meine persönlichen Erfahrungen aus über 30 Tauchgängen mit der Hero 11 & 12, damit du direkt loslegen kannst.
Empfohlene GoPro Unterwasser Einstellungen für Hero 10, 11, 12 & 13 beim Tauchen
Bevor du die einzelnen Einstellungen vornimmst, stelle dir die Frage: Möchtest du deine Aufnahmen nachbearbeiten?
- Nein: Wähle das GoPro-Farbprofil für lebendige Farben direkt aus der Kamera. Dieses Profil ist ideal für Freizeit-Schnorchler und Taucher, die beeindruckende Aufnahmen ohne weitere Bearbeitung genießen möchten. Die Kamera optimiert die Farben automatisch, sodass du Zeit in der Nachbearbeitung sparst.
- Ja: Wähle das Flat-Farbprofil. Diese Einstellung reduziert die Farbsättigung und bietet neutralere Farben, was dir in der Nachbearbeitung mehr Flexibilität gibt. Das Flat-Profil eignet sich besonders für fortgeschrittene Taucher und Fotografen, die Farben und Kontraste später individuell anpassen möchten.
💡 Tipp: Das Farbprofil findest du in den Profileinstellungen unter Protune:

Die perfekten GoPro-Einstellungen je Modell (Kurzüberblick)
Wenn du schnell wissen willst, welche GoPro-Einstellungen beim Tauchen oder Schnorcheln für dein Modell am besten funktionieren, hilft dir diese Übersicht weiter. Egal ob Hero 10, 11, 12 oder 13 – hier findest du die optimalen Werte für Auflösung, Framerate, Weißabgleich und mehr:
Modell | Auflösung | Framerate | Weißabgleich | Farbprofil | Hypersmooth | ISO-Bereich |
---|---|---|---|---|---|---|
GoPro Hero 10 | 4K | 60 fps | Auto / 5000K | GoPro | Standard | 100 – 800 |
GoPro Hero 11 | 5.3K | 60 fps | 4000K – 5500K | GoPro / Flat | Standard | 100 – 800 |
GoPro Hero 12 | 5.3K | 60 fps | Manuell / Auto | GoPro / Flat | Standard | 100 – 1600 |
GoPro Hero 13 | 5.3K | 60 fps | Auto / 5000K | GoPro | Standard | 100 – 1600 |
📌 Tipp: Diese Einstellungen sind optimal für die meisten Tauchgänge bis ca. 30 m Tiefe. Für Höhlen oder Nachttauchgänge solltest du zusätzlich auf passende Videoleuchten achten.
Auflösung und Framerate
Auflösung: Warum 4K oder 5.3K ideal sind
Die neuesten GoPro-Modelle wie die HERO12 und HERO13 bieten Auflösungen bis zu 5.3K. Generell gilt: Je höher die Auflösung, desto detailreicher die Aufnahmen. Für Unterwasseraufnahmen, bei denen oft feine Details wie Fischschuppen, Korallenstrukturen und Wasserbewegungen festgehalten werden sollen, empfiehlt sich eine Auflösung von mindestens 4K. Diese Einstellung bietet eine hohe Bildschärfe und lässt auch beim Zoomen oder beim Zuschneiden der Videos in der Nachbearbeitung genügend Spielraum.
- 5.3K: Optimal für maximale Bildqualität und detailreiche Szenen in größeren Tiefen.
- 4K: Guter Kompromiss zwischen Bildqualität und Speicherverbrauch, ideal für Freizeit-Taucher und Schnorchler.
- 1080p (Full HD): Spart Speicherplatz und verlängert die Akkulaufzeit, jedoch weniger für feine Details geeignet.
💡 Meine Empfehlung: Für die meisten Unterwasseraufnahmen empfehle ich 4K, da diese Auflösung sowohl detailreiche Aufnahmen ermöglicht als auch den Speicherbedarf im Rahmen hält.
Framerate: Wähle die richtige Geschwindigkeit für flüssige Bewegungen
Für schnelle Bewegungen (z.B. Fische, Strömungen) wähle eine Framerate von 60 fps. So erreichst du flüssige Bewegungen und kannst später beeindruckende Zeitlupeneffekte nutzen. Bei ruhigen Aufnahmen oder wenn Speicherplatz gespart werden soll, reicht auch 30 fps.
💡 Pro Tipp: Die hohe Auflösung und Framerate beanspruchen den Akku stark. Packe deshalb einen GoPro Ersatzakku* ein, besonders für längere Tauchgänge.
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Die Auflösung und Framerate lassen sich auf der gleichen Einstellungsmaske bearbeiten:

Weißabgleich für natürliche Unterwasserfarben
Der Weißabgleich korrigiert die Farbverschiebungen, die durch den Verlust von Rottönen unter Wasser auftreten. Empfohlene Einstellungen:
- Automatischer Weißabgleich: Funktioniert gut bei wechselnden Lichtverhältnissen und Wassertiefen.
- Manuelle Optionen: Zwischen 3000K und 5500K, je nach Wassertiefe und Lichtverhältnissen, für eine präzise Farbkorrektur.

Bildstabilisierung mit GoPro Hypersmooth
Die Hypersmooth-Stabilisierung der GoPro ist hervorragend, um Unterwasser stabile und ruhige Aufnahmen zu erstellen. Beim Tauchen solltest du jedoch vermeiden, die Stabilisierung auf die höchste Stufe („Boost“) zu stellen, da diese Einstellung in lichtarmen Umgebungen oft zu Bildverzerrungen führen kann.
Empfohlene Einstellung: Die mittlere Hypersmooth-Stufe „Standard“ bietet eine ausgewogene Stabilisierung, die für die meisten Unterwasseraufnahmen ideal ist. Sie sorgt für klare, natürliche Videos, ohne dass die Kamera Bewegungen überkompensiert.

💡 Mit Hypersmooth „Standard“ kannst du die Schönheit der Unterwasserwelt stabil und authentisch festhalten.
Protune-Einstellungen: ISO, Schärfe und Belichtung
Protune bietet die Möglichkeit, individuelle Anpassungen vorzunehmen, um die Qualität der Aufnahmen zu optimieren:
- ISO-Werte: Für Unterwasseraufnahmen ist ein Bereich zwischen 100 und 1600 ideal, um Bildrauschen zu minimieren.
- Schärfe: Wähle eine mittlere Einstellung, um eine natürliche Bilddarstellung zu gewährleisten. Eine zu hohe Schärfe kann unter Wasser unnatürlich wirken und Bildrauschen verstärken, besonders bei wenig Licht.
- Belichtungskorrektur: Stelle die Belichtung leicht unter (-0.5 bis -1.0), um Überbelichtungen zu vermeiden und die Details auch bei helleren Lichtverhältnissen beizubehalten.
- Bitrate: Setze die Bitrate auf „High“, um die maximale Bildqualität und Detailgenauigkeit zu erzielen. Eine höhere Bitrate erhöht die Bildschärfe und Farbtiefe, was sich besonders unter Wasser bezahlt macht, wo feine Details oft verloren gehen.
- Einstellungsmenü der Protune-Optionen
- Weitere Protune-Einstellungen
Meine GoPro-Einstellungen beim Tauchen und Schnorcheln
Nach über 30 Tauchgängen mit der GoPro – von flachen Schnorchelspots bis hin zu Wracktauchgängen in Europa – habe ich meine Einstellungen so angepasst, dass sie für die meisten Situationen unter Wasser funktionieren. Sie liefern mir zuverlässig gestochen scharfe, farbenfrohe Aufnahmen, ohne dass ich viel in der Nachbearbeitung korrigieren muss.
Einstellung | Wert | Beschreibung |
---|---|---|
Auflösung | 4K | Genügend Details für Unterwasseraufnahmen und gleichzeitig speicherschonend. |
Framerate | 60 fps | Perfekt für flüssige Bewegungen und Zeitlupeneffekte. |
Weißabgleich | Automatisch oder 4000K–5500K | Für realistische Farben je nach Lichtverhältnissen. |
Farbprofil | GoPro | Lebendige Farben direkt aus der Kamera, ideal für Aufnahmen ohne Nachbearbeitung. |
Hypersmooth-Stabilisierung | Standard | Sorgt für stabile, natürliche Aufnahmen ohne Überkompensation. |
Protune-Einstellungen | ||
– ISO-Limit | 400–800 | Geringeres Bildrauschen bei wenig Licht. |
– Schärfe | Mittel | Für natürliche Details. |
– Belichtungskorrektur | -0,5 | Leichte Unterbelichtung für klarere Details. |
– Bitrate | High | Maximale Detailgenauigkeit und Farbtreue. |
Objektiv (FOV) | Linear | Vermeidet Verzerrungen, ideal für Nahaufnahmen. |
💬 Mein Fazit: Diese Einstellungen haben sich für mich auf Reisen in die Malediven, nach Ägypten und Indonesien bewährt. Je nach Tauchgang passe ich nur Weißabgleich und ISO minimal an – der Rest funktioniert zuverlässig und liefert starke Ergebnisse.
Meine 3 wichtigsten GoPro-Presets fürs Tauchen
Damit du nicht bei jedem Tauchgang alle Einstellungen neu setzen musst, empfehle ich dir drei erprobte Presets, die ich selbst regelmäßig nutze:
Preset-Name | Einsatzbereich | Einstellungen (Kurzfassung) |
---|---|---|
Schnorcheln | Flaches Wasser, viel Licht | 4K / 30 fps, Auto Weißabgleich, GoPro-Farbprofil, ISO max. 800, Hypersmooth Standard |
Tieftauchgang | Ab 10–30 m, weniger Licht | 5.3K / 60 fps, 5000 K manuell, Flat-Profil, ISO max. 1600, Belichtung -0.5, Bitrate High |
Makro / ruhige Szenen | Nahaufnahmen, wenig Bewegung | 4K / 30 fps, 4000 K manuell, GoPro-Profil, Linear FOV, Schärfe mittel, ISO max. 400 |
💡 Tipp: Benenne die Presets in der Kamera klar (z. B. „Dive Deep“, „Macro“), damit du sie schnell erkennst – selbst mit Handschuhen und Gehäuse.
GoPro-Einstellungen Unterwasser anpassen – was ist möglich?
Die Anpassung von GoPro-Einstellungen unter Wasser ist grundsätzlich möglich, aber nur eingeschränkt – vor allem bei Verwendung eines Tauchgehäuses. Zwar sind viele Modelle wie die Hero 11, 12 und 13 bis zu 10 Meter wasserdicht und verfügen über einen Touchscreen, dieser reagiert unter Wasser allerdings oft nur eingeschränkt oder gar nicht zuverlässig.
📌 Mein Erfahrungswert: Ab einer Tiefe von ca. 3–4 Metern wird die Touch-Bedienung zunehmend unpräzise – besonders mit Tauchhandschuhen oder bei stärkerem Wellengang.
👉 Mein Tipp: Lege dir vor dem Tauchgang benutzerdefinierte Voreinstellungen an (z. B. „Schnorcheln“, „Tieftauchgang“, „Makro“), zwischen denen du mit nur wenigen Klicks wechseln kannst – auch mit Gehäuse. So vermeidest du Stress unter Wasser und bist flexibel auf unterschiedliche Lichtverhältnisse oder Situationen vorbereitet. Eine Anleitung findest du im GoPro Hero Benutzerhandbuch.
🎥 Im folgenden Video wird erklärt, wie du solche Voreinstellungen anlegst und einfach zwischen ihnen wechseln kannst:
Häufige Fehler beim Filmen mit der GoPro Unterwasser (und wie du sie vermeidest)
Auch mit der besten GoPro kann es schnell zu frustrierenden Ergebnissen kommen – vor allem, wenn du bestimmte Einstellungen nicht beachtest. Hier sind die häufigsten Fehler, die ich in der Praxis (oder bei anderen Tauchern) erlebt habe – und wie du sie vermeidest:
Falsches Farbprofil gewählt
Viele lassen das Farbprofil auf „Flat“, obwohl keine Nachbearbeitung geplant ist. Ergebnis: farblose, graue Aufnahmen.
✅ Besser: GoPro-Profil aktivieren, wenn du ohne Color Grading filmen willst.
Weißabgleich nicht angepasst
Bei Tieftauchgängen wirkt der Auto-Modus oft zu blau oder grünlich.
✅ Besser: Manuell auf 5000–5500 K stellen, besonders ab 10 m Tiefe.
Boost-Stabilisierung aktiviert
Klingt gut, funktioniert aber unter Wasser (v. a. bei wenig Licht) nicht zuverlässig – es kommt zu Bildverzerrungen.
✅ Besser: „Standard“-Stufe reicht völlig und spart Akku.
Keine Voreinstellungen (Presets) erstellt
Einstellungen unter Wasser ändern? Fast unmöglich – gerade mit Tauchhandschuhen.
✅ Besser: Erstelle dir passende Presets vor dem Tauchgang.
Speicherkarte zu langsam
Gerade bei 5.3K/60 fps kommt es zu Abbrüchen oder Lags.
✅ Besser: Nutze eine U3- oder V30-Karte mit hoher Schreibgeschwindigkeit.
Akkulaufzeit verlängern: Tipps zur Energieeinsparung
Längere Tauchgänge oder Schnorchelausflüge beanspruchen den Akku stark. Hier sind einige Tipps, wie du durch gezielte Einstellungen die Akkulaufzeit deiner GoPro verlängern kannst:
Reduziere die Helligkeit des Touchscreens, um weniger Energie zu verbrauchen. Die Helligkeit kann unter Wasser oft niedriger eingestellt werden, da du den Bildschirm in der Regel nah ans Auge hältst.
Wenn du nicht zwingend eine hohe Framerate benötigst, wähle 30 fps statt 60 fps. Für ruhigere Umgebungen ist dies ausreichend und spart erheblich Akkukapazität.
Verwende die mittlere Stufe „Standard“ anstelle von „Boost“. Dies bietet eine gute Stabilisierung, ohne dass der Akku durch die intensive Datenverarbeitung belastet wird.
Schalte GPS aus, da es unter Wasser ohnehin keine präzise Ortung ermöglicht und unnötig Energie verbraucht.
Setze einen kurzen Timer für den Displayschoner, damit sich der Bildschirm schnell ausschaltet, wenn du ihn nicht aktiv nutzt. So bleibt die Kamera bereit, ohne dass der Bildschirm den Akku belastet.
Mit diesen Einstellungen kannst du die Akkulaufzeit deiner GoPro verlängern und sicherstellen, dass du auch bei langen Tauchabenteuern keinen Moment verpasst.
Wichtiges Zubehör für bessere Unterwasseraufnahmen
Um die Qualität deiner Unterwasseraufnahmen mit der GoPro zu maximieren, ist das richtige Zubehör unverzichtbar. Neben der Kamera selbst können Rotlichtfilter, Videoleuchten, Tauchlampen und andere Halterungen deine Aufnahmen enorm verbessern und dir ermöglichen, selbst in schwierigen Lichtverhältnissen großartige Ergebnisse zu erzielen.
Rotlichtfilter für realistische Farben
Rotlichtfilter sind ein beliebtes Zubehör für Unterwasseraufnahmen, da sie die natürlichen Farben, die unter Wasser oft verloren gehen, wiederherstellen. In größeren Tiefen (ab etwa 5 Metern) werden Rottöne von Wasser absorbiert, wodurch Aufnahmen bläulich oder grünlich wirken. Ein Rotfilter hilft dabei, die roten Farbtöne zu betonen, und stellt sicher, dass deine Videos und Fotos farbenreicher und lebendiger erscheinen.
💡 Tipp: Wähle einen Rotfilter, der für die spezifische Tiefe geeignet ist, in der du tauchen möchtest. Es gibt verschiedene Filter für flaches, mittleres und tiefes Wasser.
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Videoleuchten für klare Sicht auch in dunklen Tiefen
Für Aufnahmen in größerer Tiefe oder bei schlechten Lichtverhältnissen sind Videoleuchten ein entscheidender Vorteil. Sie liefern kontinuierliches Licht, das deine GoPro-Aufnahmen gleichmäßig ausleuchtet und die Farben natürlicher erscheinen lässt.
- Farbtemperatur: Wähle eine Videoleuchte mit 5000K bis 6500K, um das natürliche Tageslicht zu simulieren. So wirken die Farben deiner Aufnahmen realistisch und detailreich.
- Leuchtkraft: Eine Lampe mit mindestens 1000 Lumen ist ideal für tiefere Tauchgänge, um genug Licht zu
Tauchlampen für gezielte Beleuchtung und Sichtbarkeit
Tauchlampen eignen sich hervorragend für Aufnahmen in dunklen Umgebungen, wie zum Beispiel Höhlentauchen oder in sehr trübem Wasser. Sie sind meist robuster und leistungsstärker als Videoleuchten und bieten punktuelles Licht, das sich ideal zur Orientierung oder zur Beleuchtung spezifischer Details eignet. Passende Modelle findst du in unserem Tauchlampen Test.
💡 Empfohlene Nutzung: Verwende Tauchlampen in Kombination mit Videoleuchten, wenn du gezielt bestimmte Objekte hervorheben möchtest.
Häufige Fragen
Für die meisten Tauchgänge empfiehlt sich eine Auflösung von 4K oder 5.3K, 60 fps Framerate, automatischer Weißabgleich (oder 5000K manuell), das GoPro-Farbprofil für lebendige Farben und Hypersmooth in der Einstellung „Standard“. Protune-Einstellungen wie ISO 400–800 und eine Bitrate auf „High“ sorgen zusätzlich für bessere Bildqualität.
In flachen Gewässern reicht oft der automatische Weißabgleich. Ab etwa 10 m Tiefe oder bei starkem Blaustich kann ein manueller Wert von 4500K bis 5500K bessere, natürlichere Farben liefern.
Das GoPro-Profil eignet sich, wenn du keine Nachbearbeitung planst und direkt farbenfrohe Aufnahmen willst. Das Flat-Profil bietet dir dagegen mehr Flexibilität bei der Farbkorrektur in der Nachbearbeitung – ideal für fortgeschrittene Nutzer.
Wenn du Speicherplatz hast: 5.3K für maximale Details. Für einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße ist 4K die beste Wahl. 1080p kann bei längeren Ausflügen sinnvoll sein, liefert aber weniger Details.
Reduziere die Bildschirmhelligkeit, verwende 30 fps statt 60 fps, aktiviere den Displayschoner, deaktiviere GPS und verwende die Stabilisierung auf „Standard“. Ein Ersatzakku ist bei längeren Tauchgängen Pflicht!
Fazit: Hol das Beste aus deiner GoPro für Tauchen und Schnorcheln heraus
Mit den richtigen GoPro-Einstellungen holst du das Beste aus deinen Unterwasseraufnahmen heraus und erzielst gestochen scharfe, lebendige Videos und Fotos – sei es beim Schnorcheln oder beim Tauchen in größeren Tiefen. Die optimale Kombination aus Auflösung, Framerate, Weißabgleich und Stabilisierung sorgt dafür, dass Farben, Details und Bewegungen naturgetreu festgehalten werden.
Zusätzliches Zubehör wie Rotfilter, Videoleuchten und stabile Halterungen verbessert die Qualität deiner Aufnahmen weiter und macht auch anspruchsvollere Tauchbedingungen einfacher zu bewältigen. Mit diesen Tipps bist du bestens vorbereitet, um die faszinierende Unterwasserwelt in brillanter Qualität festzuhalten und unvergessliche Momente in professioneller Optik mit deiner GoPro einzufangen.
Zuletzt aktualisiert am: 31. März 2025
Letzte Aktualisierung am 23.04.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API