Eine hochwertige Tauchmaske ist dein Fenster in die Unterwasserwelt. Als leidenschaftlicher Taucher und Ausrüstungsexperte teste und vergleiche ich seit Jahren verschiedene Modelle, um dir fundierte und zuverlässige Empfehlungen zu geben. In diesem Beitrag stelle ich dir die besten Tauchmasken im Test für 2025 vor und helfe dir die für dich perfekte Maske zu finden, damit dein nächstes Tauchabenteur komfortabel und zum Erfolg wird.
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Was macht eine gute Tauchmaske aus?
Als erfahrener Taucher habe ich viele Tauchmasken in verschiedenen heimischen Gewässern wie dem Bodensee aber auch dem Roten Meer oder Mittelmeer persönlich getestet. So kenne ich die wichtigsten Kriterien für einen Tauchmasken Test sehr genau.
🛋️ Komfort und Passform
Eine Tauchmaske muss angenehm sitzen und zuverlässig abdichten. Das wird besonders bei längeren Tacuhgängen wichtig, da diese bei einer drückenden Maske schnell unangenehm werden können. Wichtig ist, dass das Modell an die Gesichtsform angepasst ist.
👀 Sichtfeld
Ein weites und verzerrungsfreies Sichtfeld ist beim Tauchen unverzichtbar, damit du jederzeit alles im Blick haben kannst. Es zählt sowohl die Sicht nach vorne aber auch zu den Seiten und nach unten, für maximale Orientierung unter Wasser.
💧 Dichtigkeit
Kein nerviges Ausblasen nötig? Dann sitzt die Maske richtig. Achte auf hochwertige Verarbeitung und keine billigen Kanten oder schlecht verklebte Ränder.

🛠️ Materialqualität
Salzwasser, Sonne, Kälte: eine gute Tauchmaske muss was aushalten. Ich achte auf bruchsicheres Glas (Tempered Glass) und auf Silikon statt Gummi, da es länger hält und angenehmer auf der Haut ist.
🧔 Bart- und Brillenträgerfreundlichkeit
Besonders wichtig ist mir, welche Masken sich auch bei Bartträgern bewähren und ob optische Gläser problemlos eingesetzt werden können.
🌍 Anti-Beschlag-Eigenschaft
Ganz ehrlich: Keine Maske ist zu 100 % beschlagfrei, aber gute Modelle beschlagen deutlich weniger. Ich persönlich spüle neue Masken vor dem ersten Tauchgang gründlich mit Zahnpasta oder benutze ein Anti-Fog-Spray.
Die verschiedenen Arten im Überblick
Wenn du dir zum ersten Mal eine eigene Tauchmaske zulegst, kann die Auswahl ziemlich unübersichtlich wirken. Ich weiß noch, wie ich am Anfang einfach nur darauf geschaut habe wie cool sie aussieht ohne mir Gedanken über ihre Eigenschaften zu machen. Heute weiß ich, dass die Bauform einen riesigen Unterschied macht. Bevor ich dir meine persönlichen Empfehlungen zeige, hier ein kurzer Überblick, damit du besser einschätzen kannst, welche verschiedenen Arten es gibt:
Einglasmaske
Ich persönlich mag das große Sichtfeld, das man bei Einglasmasken hat. Du hast ein durchgehendes Glas ohne Mittelsteg und dadurch wirkt alles unter Wasser weiter und offener. Einglasmasken lassen sich allerdings nicht mit optischen Gläsern ausstatten. Wenn du also auf Sehstärke angewiesen bist und keine Kontaktlinsen nutzen willst, ist das eher nichts für dich.

Zweiglasmaske
Zweiglasmodelle haben zwei einzelne Gläser. Der Mittelsteg ist zwar sichtbar, stört mich aber ehrlich gesagt überhaupt nicht. Viele von ihnen lassen sich mit Korrekturgläsern ausrüsten, was sie ideal für alle macht, die ohne Kontaktlinsen tauchen wollen. Auch vom Gewicht her sind sie oft kompakter.

Framed Masken (mit Rahmen)
Diese Masken haben einen sichtbaren Rahmen, der das Glas hält. Das macht sie stabil und langlebig. Ich nehme sie gerne auf Reisen mit, weil sie auch mal einen Stoß im Gepäck wegstecken. Außerdem sitzen sie oft etwas fester im Gesicht, was bei stärkeren Bewegungen praktisch ist.

Frameless Masken (ohne Rahmen)
Hier ist das Glas direkt ins Silikon eingebettet. Das spart Gewicht und macht die Maske flexibler. Ich nutze so ein Modell als Ersatzmaske in der Tasche, weil sie sich super flach zusammenfalten lässt. Der Sitz ist angenehm weich und das Sichtfeld meist auch richtig gut.

💡 Mein Tipp: Wenn du noch unsicher bist, probiere verschiedene Modelle in einem Tauchshop oder im Urlaub aus. Die Passform ist mindestens genauso wichtig wie die Bauart, das merkt man spätestens beim Abtauchen.
Beste Tauchmasken im Test: Meine Top-Empfehlungen
Nach vielen eigenen Tauchgängen, ausgiebigen Tests und dem Austausch mit anderen Taucherinnen und Tauchern habe ich für dich die besten Tauchmasken für 2025 zusammengestellt. Dabei standen für mich vor allem Komfort, Sichtfeld, Dichtigkeit und hochwertige Materialien im Fokus. Im Folgenden findest du meine persönliche Auswahl.
🔍 Springe direkt zu den einzelnen Modellen
- 💰 Beste Preis-Leistung: Cressi Big Eyes Evolution
- 😌 Beste Passform: Mares X-Vision Ultra Liquid Skin
- 👓 Beste Komfortmaske: Scubapro Synergy Twin
- 🌟 Bester Allrounder: TUSA Intega
- 💎 Beste High-End-Maske: TUSA Paragon
- ✈️ Beste Reisemaske: Cressi F1
- ⚙️ Beste technische Maske: Aqualung Teknika
Offenlegung: Die Masken vom Hersteller Cressi wurden mich kostenfrei zur Verfügung gestellt. – dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung.
🔍 So habe ich getestet & ausgewählt
Viele der Tauchmasken in diesem Beitrag habe ich selbst über längere Zeit hinweg im Einsatz gehabt. Für meinen Test habe ich 6 Modelle intensiv bei mehreren Süßwasser-Tauchgängen im Bodensee getestet und vorallem auf Qualität, Optikund Komfort geachtet. Bei anderen habe ich mich auf ehrliches Feedback von Tauchpartnern und erfahrenen Buddys verlassen, mit denen ich regelmäßig unterwegs bin.

Entscheidend für meine Auswahl waren neben der eigenen Praxiserfahrung vor allem die Rückmeldungen aus der Community sowie Langzeiterfahrungen zu Komfort, Dichtigkeit und Verarbeitung. Dabei habe ich mich bewusst an den Kriterien orientiert, die ich dir weiter oben bereits ausführlich erklärt habe.
Cressi Big Eyes Evolution – Beste Wahl für klare Sicht und Komfort
Die Cressi Big Eyes Evolution habe ich bei zahlreichen Tauchgängen im Bodensee und Meer, ausführlich getestet. Für mich ist sie ein vorallem eines: Klar, bequem und zuverlässig. Das Design mit geneigten Linsen sorgt für ein weites Sichtfeld, besonders nach unten – ideal, um Tauchcomputer oder Instrumente gut im Blick zu haben. Durch ihr geringes Innenvolumen klappt das Ausblasen leicht und ist für Taucher aller Erfahrungsstufen geeignet.

Das weiche, hypoallergene Silikon passt sich vielen Gesichtsformen (auch meiner) wunderbar an und sitzt auch nach langen Tauchgängen bequem. Ihre kompakte, leichte Bauweise macht sie zum perfekten Reisebegleiter.
- In Italien von Cressi, einem echten Familienunternehmen, das seit 1946 die besten Qualitätsprodukte für das...
- Tauchermaske mit minimalem Innenvolumen für Damen und Herren für jeden Hobby-, und Sporttaucher, bzw. Schnorchler...
- Revolutionäre Tauchmaske mit getempertem Zweiglas aus High Seal, einem neuen Material, das einen hohen...
Ein großer Vorteil für Bartträger: Die Maske dichtet auch bei leichter Gesichtsbehaarung sehr gut ab, was viele andere Masken oft nicht leisten. Besonders empfehle ich die schwarze Silikonvariante, die auch nach vielen Einsätzen in Salzwasser und Sonne robust bleibt.
Aufgrund der geteilten Gläser eignet sich die Tauchmaske bestens zum Tauchen als Brillenträger, da man optische Gläser einsetzen kann. Ich persönlich tauche allerdings nur mit Kontaktlinsen.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Großes, klares Sichtfeld, ideal für Instrumente | Nicht optimal für sehr schmale Gesichter |
Weiches, hautfreundliches Silikon | Begrenzte Farboptionen |
Kompakt und leicht, ideal für Reisen | |
Sehr gute Abdichtung, auch bei Bartträgern |
👉 Hier findest du meinen ausführlichen Testbericht zur Cressi Big Eyes Evolution mit allen Praxiseindrücken.
Mein Test-Fazit 💭: Die Cressi Big Eyes Evolution ist für mich eine der besten Tauchmasken 2025 – sie vereint Komfort, Funktionalität und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Egal ob du als Einsteiger oder erfahrener Taucher unterwegs bist, mit dieser Maske bist du bestens für dein nächstes Unterwasser-Abenteuer gerüstet.
Mares X-Vision Ultra – Vielseitigkeit und Komfort für anspruchsvolle Taucher
Die Mares X-Vision Ultra habe ich vor einiger Zeit als Leihmaske kennengelernt – inzwischen besitze ich selbst ein Modell in Weiß-Pink, das ich gelegentlich nutze, vor allem wenn’s bei Aufnahmen auch ein bisschen farbenfroh sein darf 😄.

Was mir mit am besten gefällt: Sie sitzt dank der LiquidSkin-Technologie selbst bei längeren Tauchgängen angenehm weich und dicht, ohne Druckstellen zu hinterlassen. Durch das auffalende Design ist das Sichtfeld ist schön groß, besonders nach unten und zur Seite. Bei Bewegung bleibt die Maske aufgrund ihres X-förmigen Kopfbandes zuverlässig an Ort und Stelle.
- Leicht einstellbares maskenband
- Kleine rippen rund um die nase verringern den druck
Ich greife nicht bei jedem Tauchgang zur X-Vision Ultra, aber in vielen Situationen hat sie sich für mich bewährt. Sie dichtet bei mir gut ab und sitzt angenehm, auch bei längeren Einsätzen. Gerade für kleinere bis durchschnittliche Gesichter ist sie meiner Erfahrung nach ideal. Bei sehr breiten oder größeren Gesichtsformen könnte es allerdings sein, dass die Passform nicht ganz optimal ist.
Für Taucher mit Bart: Das weiche Silikon sorgt zwar für eine etwas bessere Abdichtung als bei vielen Standardmasken, aber das hängt, wie so oft, von der Rasur und dem Sitz der Maske ab.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Angenehmer Sitz, auch nach mehreren Tauchgängen | Höherer Preis bei speziellen Glasvarianten |
Verschiedene Glasvarianten (verspiegelt, getönt) | Eher für schmale Gesichter geeignet |
Hohe Dichtigkeit, auch in Strömungen | Für manche Bartträger nicht bestens geeignet |
Tolle Farben |
👉 Hier findest du meinen ausführlichen Testbericht zur Mares X-Vision Ultra mit vielen praktischen Details und Eindrücken.
Persönliches Fazit 💭: Die Mares X-Vision Ultra ist für mich eine gute Wahl, wenn du eine bequeme, zuverlässige Tauchmaske mit großem Sichtfeld suchst und dabei auch gern ein bisschen Farbe ins Spiel bringst.
Scubapro Synergy Twin – Komfort trifft auf Sichtqualität
Die Scubapro Synergy Twin zählt zu den Masken, die von vielen erfahrenen Tauchern immer wieder empfohlen werden. Besonders überzeugt mich die Kombination aus hohem Tragekomfort, stabiler Bauweise und einer klaren, verzerrungsfreien Sicht. Die innovative TruFit-Technologie verbindet weiches Silikon im Gesichtsbereich mit einem stabilen Rahmen – das sorgt für einen sicheren Halt ohne unangenehme Druckstellen.
💡 Praxistipp: Viele Taucher berichten, dass die Synergy Twin in Bezug auf Bart deutlich besser abschneidet als viele andere Modelle.
- Exklusive TruFit-Technologie und besonders weicher Maskenkörper
- Eng anliegende Passform und hoher Tragekomfort
- Ultra-klare Gläser
Das klassische Zweiglas-Design liefert ein klar konturiertes Sichtfeld, das besonders beim Fotografieren oder bei der Erkundung von Korallenriffen von Vorteil ist. Die verspiegelte Glasvariante mindert störende Blendungen bei starkem Sonnenlicht.
Vorteile | Nachteile |
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Guter Sitz, auch bei Gesichtsbehaarung | Etwas schwerer als andere Modelle |
Klare Sicht ohne Verzerrungen (auch bei Sonne) | Höherer Preis |
Angenehmes Maskenband | Modelle mit verspiegelten Gläser erschweren die Sicht auf die Augen des Tauchpartners |
Mein Fazit 💭: Die Scubapro Synergy Twin ist eine durchdachte Maske, die vor allem fortgeschrittenen und ambitionierten Tauchern viel Komfort und Zuverlässigkeit bietet. Besonders bei schmalen oder mittelgroßen Gesichtern sitzt sie sehr gut. Für breitere Gesichtsformen könnte sie etwas eng sein. Bitte vor dem Kauf genau testen.
Tusa Intega – Zuverlässig und flexibel für alle Bedingungen
Im Rahmen meines Tauchmasken Tests habe ich die Tusa Intega intensiv in verschiedenen Bedingungen ausprobiert. Sie ist seit langem meine Hauptmaske für alle Fälle und das aus gutem Grund. Besonders in Salzwasser bietet sie eine hervorragende Passform und hohen Tragekomfort. Selbst bei langen Tauchgängen sorgt sie für eine klare Sicht.8

Das moderne Design ist ein zusätzliches Highlight. Ich habe mich für eine auffällige Farbe entschieden, die unter Wasser leicht zu erkennen ist, praktisch bei Buddy-Tauchgängen. Eine kleine Schwäche ist die leichte Gelbfärbung des Silikons über die Zeit, was jedoch nur optisch auffällt und die Funktion nicht beeinträchtigt.
- NEW 3D SYNQ, NEW Swift Buckle 3D
- Freedom Dry Technology, Round Edge Skirt
- NEW Eco-Friendly mask case that is made from recycled material
Kaltwasser-Tauchgänge: Hier hatte ich mit meinem Oberlippenbart gelegentlich leichte Probleme mit Wassereintritt. Das ist zwar ein typisches Problem für Bartträger, sollte aber erwähnt werden. Trotzdem bleibt die Dichtigkeit der Tusa Intega insgesamt ausreichend zuverlässig und für die meisten Bedingungen ideal.
Vorteile | Nachteile |
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Hervorragende Passform und hoher Komfort | Gelegentlich Wassereintritt bei Bartträgern |
Seltenes Beschlagen | Silikon kann sich mit der Zeit gelblich verfärben (rein optisch) |
Verschiedene Farboptionen, passend für jeden Geschmack | |
Langlebiges Silikon, das trotz leichter Verfärbung nicht an Qualität einbüßt |
👉 Detaillierter Testbericht: Tusa Intega im Praxis-Test – meine Erfahrungen in Ägypten

Mein Praxisfazit 💭: Die Tusa Intega ist eine verlässliche Hauptmaske, die durch Flexibilität, Komfort und Langlebigkeit überzeugt. Kleine optische Nachteile wie die Gelbfärbung des Silikons sind aus meiner Sicht vernachlässigbar, da die Funktionalität über die Zeit hinweg konstant bleibt. Für Taucher, die eine vielseitige Maske suchen, ist die Tusa Intega eine klare Empfehlung – und für mich persönlich bleibt sie meine erste Wahl.
TUSA Paragon – Profi-Tauchmaske für höchste Ansprüche
Die TUSA Paragon gehört aus meiner Sicht zu den hochwertigen Tauchmasken, die sich besonders für professionelle Taucher und ambitionierte Hobbytaucher eignen. Sie kombiniert moderne Technologie mit angenehmem Tragekomfort und solider Verarbeitung.
- TRI-MIX-Rahmen
- Freedom Technology mit Fit II
- UV 420-Glasbehandlung + entspiegelte Gläser + optisches CrystalView-Glas
Das Herzstück der TUSA Paragon sind ihre CrystalView-Gläser. Diese sorgen nicht nur für kristallklare Sicht, sondern sind auch mit einer Anti-Beschlag– und Anti-UV-Beschichtung ausgestattet. Gerade bei Tauchgängen in sonnigen Regionen, wie zum Beispiel in Ägypten kann der UV-Schutz der Gläser die Augen schützen, sodass diese entspannt bleiben können und man die brillanten Farben der Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen kann. Selbst in trüben oder kälteren Gewässern bleibt die Sicht dadurch Gläser beeindruckend scharf.
Dank der Fit II-Technologie passt sich die Paragon perfekt an das Gesicht an. Keine Druckstellen, kein Verrutschen – die Maske bleibt auch bei längeren Tauchgängen bequem.
Natürlich gehört die Maske preislich in die Premium-Kategorie, doch die Qualität rechtfertigt die Investition voll und ganz. Wer auf der Suche nach einer Tauchmaske ist, die sowohl technisch als auch in Sachen Komfort und Langlebigkeit Maßstäbe setzt, wird hier nicht enttäuscht.
Vorteile | Nachteile |
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Kristallklare Sicht und Anti-UV-Beschichtung | Höherer Preis, aber gerechtfertigt durch Qualität und Leistung |
Perfekte Passform | |
Hervorragende Dichtigkeit |
Mein Fazit 💭: Die TUSA Paragon ist nicht nur eine Tauchmaske – sie ist ein unverzichtbares Werkzeug für Taucher, die in anspruchsvollen Umgebungen unterwegs sind. Ihre Kombination aus modernster Technologie, hohem Komfort und unübertroffener Langlebigkeit macht sie zu meiner absoluten Empfehlung für Profis und ambitionierte Taucher. Wenn du das Beste suchst, wird dich die Paragon nicht enttäuschen.
CRESSI F1 – Die Minimalistische für Vielreisende und Komfortliebhaber
Die Cressi F1 ist meine erste Wahl, wenn es um eine minimalistische und reisefreundliche Tauchmaske geht. Ob bei Tauchreisen zu den farbenfrohen Korallenriffen Ägyptens oder Wracktauchgängen in Albanien, dank ihres geringen Gewichts ist sie ein zuverlässiger Begleiter. Das rahmenlose Design macht sie besonders leicht und kompakt und sorgt für ein beeindruckend großes Sichtfeld. So entgeht dir kein Detail der Unterwasserwelt.

Was ich an ihr besonders mag ist die knallige Farbe und das weiche, bequeme Silikon, dass für eine gute Abdichung sorgt.
- Rahmenlose, komfortable und hochwertige Einglas-Tauchmaske geeignet für jeden Hobby- und Sporttaucher, bzw....
- Maskenkörper ist aus einem formbeständigen und antiallergischen Silikon gefertigt
- Weiche und komfortable Dichtlippen verhindern das Eindringen von Wasser
Allerdings hat die Cressi F1 auch ihre kleinen Schwächen. In kälteren Gewässern oder bei hoher Luftfeuchtigkeit neigt sie gelegentlich zum Beschlagen. Dies ist bei rahmenlosen Modellen nicht ungewöhnlich und lässt sich durch Anti-Beschlag-Sprays oder die altbewährte Methode des Einspuckens gut in den Griff bekommen. Zudem fehlt durch das rahmenlose Design eine zusätzliche Stabilität, weshalb die Maske besonders sorgfältig verstaut werden sollte, um Schäden zu vermeiden.
Ein weiterer Vorteil ist ihre Pflegeleichtigkeit: Durch das schlichte Design lässt sich die Maske nach dem Tauchgang schnell und einfach reinigen.
Im folgenden Video findest du einen ausführlichen Test der F1 Tauchmaske:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Rahmenloses Design für ein großes Sichtfeld | Neigt zum Beschlagen, vor allem in kalten Gewässern |
Leicht und komfortabel | Weniger robust durch das fehlende Rahmendesign |
Pflegeleicht und einfach zu reinigen |
👉 Meine Erfahrungen & Praxisbericht: Cressi F1 im ausführlichen Test
Mein persöniches Fazit 💭: Die Cressi F1 ist die perfekte Wahl für Taucher, die Minimalismus und Funktionalität suchen. Ich liebe die beeindruckende Sicht und ihre Kompaktheit die ideal für Reisen ist. Trotz kleiner Nachteile wie der Neigung zum Beschlagen bleibt sie ein treuer Begleiter, vor allem auf längeren Tauchreisen.
Aqualung Teknika – Beste Wahl für extreme Tauchgänge
Die Aqualung Teknika ist für mich eine Maske, auf die du dich auch unter härtesten Bedingungen verlassen kannst. Ob Wracktauchgänge oder strömungsreiche Gewässer, sie hält ohne Probleme dicht und sitzt sicher. Ihr doppelt verstärkter Rahmen aus robustem Technopolymer wirkt fast unzerstörbar und ist perfekt für anspruchsvolle Taucher.

Sie ist großzügig geschnitten und wirkt sehr stabil, weshalb viele erfahrene Taucher auf den Sitz der Teknika schwören. Aufgrund meiner kleineren Gesichtsform ist es bei mir aber nicht immer ganz perfekt. Das Gewicht und das Format sind spürbar massiver als bei anderen Modellen, was ich persönlich aber eher als Plus für die Stabilität empfinde.
- Widerstandsfähigkeit: Die professionelle Taucherbrille von Teknika wurde entwickelt, um den harten Bedingungen des...
- Kompakt zusammenklappbar: Durch den Rand und die unauffälligen Schnallen kann die Maske flach zusammengefaltet...
- Kardanische Gelenkschnallen: Die Gelenke zwischen Maske und Band drehen sich in beide Richtungen, vertikal und...
Der Nasenbereich ist angenehm groß, was sie für Taucher mit breiterer Nase definitiv interessant macht. Das Verstellen der Bänder funktioniert super einfach und hält zuverlässig, nur die Enden der Gummibänder „schlabbern“ bei engem Sitz etwas herum. Mein Tipp: Ein Neopren-Maskenband sorgt hier für mehr Komfort und Ordnung.
Ein weiteres Highlight ist der modulare Aufbau: Die Maske lässt sich leicht zerlegen und reinigen, was ihre Langlebigkeit deutlich erhöht. Gerade bei häufigem Einsatz oder bei rauen Bedingungen ist das ein unschätzbarer Vorteil. Auch optische Gläser können problemlos eingesetzt werden, was die Teknika für Brillenträger besonders attraktiv macht.

Ein kleiner Minuspunkt aus meiner Sicht: Die Maske wird nur in einem einfachen Karton aus Papier geliefert, der nicht wasserfest ist. Für den Transport zur Tauchbasis oder aufs Boot also unbedingt eine separate Maskenbox oder ein passendes Etui einplanen.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Extrem robustes Design, ideal für technische Tauchgänge und raue Bedingungen | Durch das stabile Design etwas schwerer als andere Masken |
Doppelte Dichtung für sicheren Sitz und Wasserdichtigkeit | Kleineres Sichtfeld im Vergleich zu anderen Modellen |
Modularer Aufbau erleichtert Pflege und Wartung | Verpackung aus Karton |
Optische Gläser können problemlos eingesetzt werden | Für kleinere Gesichter etwas zu massiv |
👉 Hier findest du meinen ausführlichen Testbericht zur Aqualung Teknika mit allen Praxiseindrücken.
Test Fazit 💭: Die Aqualung Teknika ist die perfekte Wahl für Taucher, die häufig in extremen Umgebungen unterwegs sind. Ihre Robustheit und Zuverlässigkeit machen sie zur idealen Begleiterin für anspruchsvolle technische Tauchgänge.
Vergleichstabelle der besten Tauchmasken aus meinem Test
Wenn du keine Lust hast, dich durch zig Produktbeschreibungen zu wühlen, ist diese Tabelle genau das Richtige für dich. Ich habe die wichtigsten Infos aus meinem Tauchmasken Test hier übersichtlich zusammengestellt.
Legende: ✅ = Ja / ➖ = Mittel / ❌ = Nein
Kriterium / Modell | Cressi Big Eyes | Scubapro Synergy Twin | Mares X-Vision Ultra | TUSA Intega | TUSA Paragon | Cressi F1 | Aqualung Teknika |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sichtfeld | Sehr weit | Weit | Sehr weit | Groß & klar | Weit | Gut | Normal |
Komfort | Hoch | Sehr hoch | Sehr hoch | Hoch | Sehr hoch | Hoch | Robust |
Maskenart | Zweiglas, mit Rahmen | Zweiglas, mit Rahmen | Zweiglas, mit Rahmen | Zweiglas, mit Rahmen | Zweiglas, mit Rahmen | Einglas, rahmenlos | Zweiglas, fester Rahmen |
Für Bartträger 👨🏻 | ✅ | ✅ | ✅ | ➖ | ✅ | ➖ | ✅ |
Optische Gläser möglich 🤓 | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ❌ | ❌ |
Geeignet für Gesichtsform | Mittel bis breit | Schmal bis mittel | Universell | Eher schmal | Universell | Mittel | Breit, maskulin |
Tauchen 🤿 | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ |
Schnorcheln 🐠 | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ➖ (zu schwer) |
Apnoe / Freediving 🫧 | ➖ | ➖ | ➖ | ✅ | ✅ | ✅ | ❌ |
Preisklasse 💰 | Mittelklasse | Oberklasse | Mittelklasse | Oberklasse | Premium | Mittelklasse | Mittelklasse |
Meine Empfehlung je Taucherfahrung & Vorhaben
- Für Anfänger: Die Cressi Big Eyes Evolution, Tusa Intega und Cressi F1 bieten einfache Handhabung, leichten Komfort und kompakte Designs, perfekt für den Einstieg ins Tauchen oder Schnorcheln.
- Für Fortgeschrittene: Die Scubapro Synergy Twin und Mares X-Vision Ultra kombinieren Komfort mit hervorragender Dichtigkeit und einem breiten Sichtfeld, ideal für regelmäßige Taucher.
- Für Profis und technisches Tauchen: Die TUSA Paragon und Aqualung Teknika sind robust und bieten Spezialfunktionen wie optische Gläser und Anti-Beschlag-Beschichtungen, perfekt für Extremsituationen oder Freediving.
- Geeignet für Freediver und Schnorchler: Die Mares X-Vision Ultra, Scubapro Synergy Twin und Cressi F1 sind besonders leicht und bieten klare Sicht – ideal für längere Schnorchel- oder Freitauch-Sessions.
- Für Vielreisende: Die Cressi F1 und Tusa Intega punkten mit geringem Gewicht und platzsparendem Design, perfekt für Taucher, die häufig unterwegs sind.
- Optimal für Bart- und Brillenträger: Die Cressi Big Eyes Evolution, Mares X-Vision Ultra, TUSA Paragon und Aqualung Teknika bieten dank Zweiglas-Design und hervorragender Dichtung die besten Lösungen.
Kaufkriterien und Tipps: So findest du das passende Modell
Nicht jede Maske passt zu jedem Gesicht und genau deshalb lohnt es sich, ein bisschen genauer hinzuschauen. In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du das für dich passende Modell findest, worauf es wirklich ankommt und wie du typische Fehlkäufe vermeidest.
Passform, Dichtigkeit & Sichtfeld – Wie du in 10 Sekunden erkennst ob sie passt
Ob eine Maske zu deinem Gesicht passt merkst du oft schon beim ersten Aufsetzen, ganz ohne Wasser. Ich mache immer diesen kurzen Check: Maske leicht aufs Gesicht drücken (ohne das Band zu nutzen) und durch die Nase einatmen.
- Hält sie von allein? Dann passt sie wahrscheinlich gut.
- Rutscht sie oder kommt Luft rein? Dann lieber weitersuchen.
👀 Sichtfeld-Check:
Wenn bis hierhin alles passt, kommt der nächste Schritt: Teste dein Sichtfeld. Schau nach links, rechts, oben und unten – reicht dir der Bereich, den du siehst? Oder hast du das Gefühl, du würdest gern mehr von deiner Umgebung mitbekommen? Gerade beim Tauchen am Riff oder bei Buddy-Kontakt kann ein weites Sichtfeld den Unterschied machen.

Nimm dir beim Anprobieren wirklich ein paar Sekunden Zeit und beweg den Kopf in alle Richtungen. Manche Masken schränken das Sichtfeld stärker ein als du denkst – und das merkst du oft erst im Wasser.
Die Modelle mit größtem Sichtfeld aus meinem Tauchmasken Test sind die Cressi Big Eyes Evolution, Mares X-Vision und Cressi F1.
💡 Mein Zusatz-Tipp: Achte auch auf den Nasenerker. Der sollte bequem sitzen, nicht drücken und dir trotzdem genug Platz lassen, um beim Druckausgleich nicht im Weg zu sein.
Gläser: Verspiegelt, getönt oder klar?
Bei der Wahl der Gläser kommt es vor allem darauf an was dir persönlich wichtig ist. Ich habe verschiedene Varianten ausprobiert und hier ist mein Fazit:
🔆 Klare Gläser
✅ Empfehle ich dir, wenn du …
- oft in dunkleren Gewässern oder bei Dämmerung tauchst
- möglichst natürlich sehen willst
- empfindlich auf Farbverfälschung reagierst
❌ Würde ich eher nicht wählen, wenn du …
- in sehr hellen, tropischen Gewässern mit starker Sonne unterwegs bist
- deine Augen gern zusätzlich vor Licht schützen möchtest
🕶️ Verspiegelte oder getönte Gläser
✅ Empfehle ich dir, wenn du …
- viel bei Sonne oder in klaren, flachen Gewässern tauchst
- lichtempfindlich bist oder Blendeffekte vermeiden willst
- einen stylischen Look magst
❌ Würde ich eher nicht wählen, wenn du …
- häufig in dunkleren Tauchplätzen tauchst (Lichtdurchlass reduziert)
- viel in Gruppen oder mit Buddies unterwegs bist (Augenkontakt erschwert)
Einglas oder Zweiglas Maske?
Was der Unterschied zwischen den beiden Arten ist haben wir uns ja schon am Anfang angeschaut. Aber welche solltest du fehlen?
Merkmal | Einglas-Maske 🪟 | Zweiglas-Maske 👓 |
---|---|---|
Sichtfeld | Sehr groß, meist uneingeschränkt | Etwas eingeschränkter |
Nasenfreiheit | Weniger Platz für größere Nasen | Meist mehr Platz |
Kompatibel mit Korrekturgläsern | Meist nicht | Oft ja (einfach einsetzbar) |
Design & Optik | Moderner, glattes Sichtfeld | Klassisch, getrennte Linsen |
Ersatzteile / Austausch | Weniger flexibel | Gläser meist einzeln ersetzbar |
Passform & Dichtigkeit | Muss sehr gut ans Gesicht passen | Etwas anpassungsfähiger |
💡 Mein Tipp: Wenn du Korrekturgläser brauchst oder einen schmalen Kopf hast, ist eine Zweiglasmaske oft praktischer. Für ein besonders freies Sichtgefühl liebe ich persönlich aber Einglasmasken.
Materialien & Verarbeitung – worauf ich achte
Die Wahl des richtigen Materials ist für mich nicht nur eine Frage der Optik, sondern entscheidet darüber, wie angenehm sich die Maske trägt, wie langlebig sie ist – und wie viel du wirklich siehst.
✅ Silikon ist für mich das absolute Muss bei einer guten Tauchmaske. Es ist weich, flexibel und dichtet gut ab. Dabei gibt es zwei Varianten:
- Transparentes Silikon: Das nutze ich gerne bei Schnorchelausflügen in hellen Gewässern. Es wirkt offener und lässt seitlich mehr Licht durch – dadurch kann man auch ein bisschen „ums Eck“ schauen.
- Schwarzes oder getöntes Silikon: Das ist meine Wahl für tieferes oder fotografisches Tauchen. Es schirmt das Licht besser ab und reduziert Spiegelungen – besonders unter Wasser mit viel Sonnenlicht ein echter Pluspunkt.
👎 Masken mit Kunststoffrahmen oder billigem Gummi fallen bei mir schnell durch: Sie werden spröde, verfärben sich oder dichten einfach nicht zuverlässig ab. Auch bei der Verarbeitung solltest du auf saubere Nähte, stabile Clips und einen gut verarbeiteten Maskenkörper achten. Gerade da zeigt sich, ob die Maske mehrere Jahre durchhält oder nach dem ersten Urlaub im Keller verschwindet.
💡 Mein Erfahrungs-Tipp: Wenn du gern viel vom Riff oder der Umgebung siehst, ist eine Maske mit transparentem Silikon eine gute Wahl. Wenn du eher fokussiert tauchst (z. B. mit Kamera oder GoPro) sorgt schwarzes Silikon für bessere Konzentration ohne Lichtreflexe.
Tauchmaske mit Bart? – Meine Erfahrung mit Oberlippenbart
Ich trage selbst seit ein paar Jahren einen Oberlippenbart und kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Ja, das geht, aber nicht jede Maske macht’s mit. Gerade an der Oberlippe, wo die Dichtung ansetzt, kann es bei dichtem Bart leicht undicht werden. Ich hatte am Anfang öfter mal Wasser in der Maske, bis ich eine gefunden habe, die trotz Bart gut abdichtet.
Meine Empfehlungen für Bartträger:
✅ Cressi Big Eyes Evolution – sitzt auch mit Oberlippenbart dicht, super Sichtfeld, angenehmes Silikon
✅ Scubapro Synergy Twin – passt sich besonders gut an, ideal bei dichterer Gesichtsbehaarung und breiterem Gesicht
💡 Mein Tipp:
Achte darauf, dass die Maske ein breites, weiches Silikonkleid hat. Damit liegt sie flexibler auf und kann kleine Unebenheiten wie Bartstoppeln besser ausgleichen. Manchmal hilft es auch, den Bart kurz zu stutzen.

💡 Mein Tipp: Gib lieber ein paar Euro mehr aus, wenn die Maske dafür perfekt sitzt, das macht sich bei jedem Tauchgang bezahlt.
Preis-Leistung: Gute Maske = gutes Gefühl, nicht nur guter Preis
Ich finde: Eine Tauchmaske muss nicht teuer sein, aber sie sollte das bieten, was du brauchst. Achte darauf, dass sie gut sitzt, sauber verarbeitet ist und ein klares Sichtfeld bietet. Ich habe schon Masken für unter 50 Euro getragen, die besser waren als doppelt so teure. Andersrum hatte ich auch schon teure Modelle, die nie richtig gepasst haben.
Bekannte Marken im Tauchsport – Qualität, der ich vertraue
Insbesondere auf Amazon oder in anderen Onlineshops findest du Tauchmasken verschiedenster Hersteller. Doch nicht jede taugt was. Ich habe über die Jahre viele ausprobiert – das sind die Marken, auf die ich persönlich setze:
- Cressi: Seit 1946 am Start und einer der Urväter der Tauchbranche. Cressi steht für solide Verarbeitung, faire Preise und funktionale Designs für Schnorchler und Hobbytaucher. Besonders bei Einsteiger-Ausrüstung sehr beliebt.
- Scubapro: Technisch stark, zuverlässig und langlebig. Scubapro ist oft etwas teurer, aber du bekommst dafür robuste Qualität und viele durchdachte Details. Ideal, wenn du regelmäßig tauchst und auf Komfort & Performance Wert legst.
- Mares: Italienisches Design trifft Technik: Mares ist eine der beliebtesten Marken in Europa. Sie bieten ein breites Sortiment – vom günstigen Einsteigermodell bis zur High-End-Maske. Besonders bekannt für gute Passform und klare Sicht.
- Scubapro: Die Marke ist bekannt für ihre fortschrittlichen Technologien und robusten Designs. Die Scubapro Synergy Twin ist ein perfektes Beispiel für Komfort, Langlebigkeit und eine hervorragende Passform – ideal auch für Bartträger.
- Mares: Mares bietet Masken für Einsteiger bis Profis. Ihre Masken, wie die Mares X-Vision Ultra, sind bekannt für ihre klare Sicht und ihre Vielseitigkeit – perfekt für tropische Gewässer und anspruchsvolle Tauchgänge.
- TUSA: Aus Japan kommt High-Tech unter Wasser: TUSA steht für Innovation, hochwertige Materialien und ergonomisches Design. Die Marke ist zwar etwas weniger verbreitet, aber unter Freedivern und Tech-Tauchern sehr geschätzt.
- Aqualung: Ursprünglich Mitentwickler der ersten Tauchausrüstung überhaupt (mit Cousteau!) – heute eine feste Größe für Profis. Aqualung legt Wert auf Langlebigkeit, Funktionalität und ist besonders bei technischer Ausrüstung eine Bank.
💬 Mein Fazit:
Wenn du eine zuverlässige Tauchmaske suchst, kannst du mit Cressi, Scubapro, Mares, TUSA oder Aqualung wenig falsch machen
Richtige Pflege einer Tauchmaske
Eine gute Maske ist wie ein guter Buddy: Wenn du sie gut behandelst, lässt sie dich nicht im Stich. Ich hab mir über die Jahre eine Routine angewöhnt, mit der meine Masken auch nach vielen Einsätzen im Meer, Pool oder See noch super in Schuss sind. Hier mein Best-Practice aus Erfahrung:
📦 Vor dem ersten Einsatz
Neue Masken haben oft eine Silikonbeschichtung auf den Gläsern, die das Beschlagen fördert. Ich reinige sie vor dem ersten Einsatz gründlich mit Zahnpasta (ohne Mikroplastik!). Einfach einreiben, gut abspülen und bei Bedarf wiederholen. Funktioniert bei mir besser als jedes Anti-Fog-Spray.
🫧 Nach jedem Tauchgang
Egal ob im Salzwasser oder im Süßwasser, nach jedem Tauchgang wird die Maske gründlich mit klarem Süßwasser abgespült. Dabei achte ich besonders auf die Falten des Maskenrands, da sich dort gern Sand oder Salzreste verstecken.
🌬️ Richtig trocknen lassen
Ich lasse meine Maske nie in der Sonne trocknen. UV-Strahlung macht das Silikon mit der Zeit spröde. Stattdessen lege ich sie luftig und im Schatten zum Trocknen.
🧳 Transport & Aufbewahrung
Für Reisen packe ich meine Maske in die passende Transportbox.
💡 Mein Tipp: Behandle deine Maske wie ein empfindliches Brillenglas. Kein Rubbeln, kein Sonne-Trocknen, kein feuchter Maskenkasten. Dann hast du richtig lange was davon und vor allem immer klare Sicht unter Wasser. 🐠
Gibt es einen Tauchmasken Test der Stiftung Warentest oder Öko Test?
Aktuell haben weder die Stiftung Warentest noch ÖKO-TEST spezifische Tests zu Tauchmasken oder Schnorchelmasken veröffentlicht. Einzig ÖKO-TEST hat in der Vergangenheit ein Schnorchelset getestet, bei dem die Scubapro Spider Taucherbrille mit Schnorchel mit der Note „gut“ ausgezeichnet wurde, insbesondere aufgrund der schadstoffarmen Materialien.
Da es bisher keinen offiziellen Tauchmasken Test gibt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dir dennoch eine fundierte Orientierung zu bieten. So findest du in meinem Beitrag eine praxisnahe und ehrliche Übersicht, welche Tauchmasken in verschiedenen Einsatzbereichen wirklich überzeugen können. 🙂
Tauchermaske vs. Schnorchelmaske – was ist der Unterschied?
Viele verwechseln Tauch- und Schnorchelmasken, dabei erfüllen sie ganz unterschiedliche Zwecke. Vor allem bei sogenannten Schnorchelmasken ist oft eine Full-Face-Maske gemeint, also eine Vollgesichtsmaske, bei der du durch Nase und Mund atmen kannst, der Schnorchel ist dabei fest integriert.

Diese Modelle sind super für gemütliches Schnorcheln an der Oberfläche, aber nicht fürs Tauchen geeignet. Warum?
❌ Mehr Volumen = mehr Auftrieb: Full-Face-Masken haben ein großes Innenvolumen, das erschwert das Abtauchen zusätzlich.
❌ Kein Druckausgleich möglich: Du kommst mit einer Full-Face-Maske nicht an deine Nase und ohne Druckausgleich wird’s beim Abtauchen unangenehm bis gefährlich.
❌ Kein Atemregler anschließbar: Wenn du tauchst, brauchst du einen Regler im Mund. Mit einer Vollgesichtsmaske ist das technisch gar nicht machbar.
Eine Tauchmaske hingegen bedeckt nur deine Augen und die Nase. Dadurch kannst du ganz normal mit einem separaten Atemregler im Mund tauchen und problemlos den Druckausgleich machen.
💡 Mein Tipp: Wenn du vorhast, wirklich zu tauchen (egal ob mit Gerät oder Apnoe), brauchst du unbedingt eine richtige Tauchermaske. Für Familienurlaube oder Touren an der Wasseroberfläche sind Vollgesichtsschnorchelmasken aber gut geeignet und machen Spaß. In meinem Schnorchelmasken Test findest du von mir getestete Modelle.
Häufige Fragen (FAQ)
Hier beantworte ich dir einige häufig gestellte Fragen rund um den Kauf und die Nutzung von Tauchmasken:
Setz sie ohne Band auf dein Gesicht und atme leicht durch die Nase ein. Hält sie von allein und zieht sich leicht an? Jackpot! Kommt Luft rein oder fällt sie runter? Dann passt sie nicht. Achte zusätzlich darauf, ob’s irgendwo drückt – spätestens nach 30 Minuten unter Wasser merkt man jede Kante.
Ich nutze vor dem ersten Einsatz Zahnpasta (ohne Mikroplastik) zum Entfetten. Danach reicht meist Spucke oder ein gutes Antifog-Spray. Wichtig: Vor dem Tauchgang mit klarem Wasser ausspülen und nie mit Sonnencreme-Fingern anfassen!
Meist liegt’s an schlechter Passform oder einem Bart. Auch Sonnencreme am Maskenrand kann die Dichtung ruinieren. Check das Silikon auf feine Risse, besonders bei alten Masken.
Ja, viele Tauchmasken bieten die Möglichkeit, optische Gläser einzusetzen. Modelle wie die Cressi Big Eyes Evolution und die Aqualung Teknika sind dafür bekannt, dass sie problemlos mit Sehhilfen kombiniert werden können. Achte jedoch darauf, dass die Gläser professionell eingesetzt werden, um den Rahmen nicht zu beschädigen.
Solange alles dicht ist und du gut siehst – behalt sie. Aber: Wenn das Silikon spröde wird, Risse auftauchen oder die Gläser blind werden, ist’s Zeit für eine neue.
Ich hab selbst einen Oberlippenbart. Was hilft: weiches, breites Silikon und eher feste Rahmen. Bei mir funktionieren z. B. die Scubapro Synergy Twin und die Cressi Big Eyes richtig gut.
Klares Silikon lässt mehr Licht rein – das wirkt weiter, ist aber bei Sonne oder Fotografie manchmal störend. Schwarzes Silikon blockt Reflexionen besser ab und hilft beim Fokus unter Wasser.
Fazit – Meine Empfehlungen aus dem Tauchmasken Test
Die Wahl der richtigen Tauchmaske ist entscheidend für ein sicheres und unvergessliches Taucherlebnis. In meinem großen Tauchmasken Test habe ich Modelle für unterschiedliche Gesichtsformen, Budgets und Erfahrungslevel verglichen, aus persönlicher Erfahrung und mit ehrlichem Blick auf Alltagstauglichkeit.
- Für Einsteiger & Freizeittaucher empfehle ich die Cressi Big Eyes Evolution oder die TUSA Intega. Beide sitzen bequem, dichten zuverlässig ab und sind leicht zu handhaben – ideal für deine ersten Tauchgänge oder entspannte Schnorcheltouren.
- Viel unterwegs? Dann ist die Cressi F1 durch ihr rahmenloses Design super kompakt und perfekt für Reisen. Sie passt selbst in den kleinsten Koffer und überzeugt trotzdem mit solidem Komfort.
- Fortgeschrittene & anspruchsvolle Taucher sollten sich die Mares X-Vision Ultra oder die TUSA Paragon anschauen. Top Sichtfeld, hohe Dichtigkeit und Premium-Materialien machen sie zu echten Favoriten auch bei längeren und tieferen Einsätzen.
- Für technische Tauchgänge und harte Bedingungen ist die Aqualung Teknika meine klare Empfehlung. Diese Maske ist ein Arbeitstier: robust, zuverlässig, und absolut kompromisslos, wenn es drauf ankommt.
💡 Mein persönlicher Tipp: Egal für welches Modell du dich entscheidest – teste die Passform in Ruhe und achte auf den Sitz im Gesicht. Nichts ist beim Tauchen wichtiger als freie Sicht und ein sicheres Gefühl unter Wasser.
Zuletzt aktualisiert am: 20. Juli 2025
Letzte Aktualisierung am 25.08.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API